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Probleme mit der Tochter ums Baby

buterfly

Mitglied
Moin auch

Ich gehe nicht davon aus, dass deine Tochter unter diesen Bedingungen und Umständen die Kleine zu sich nehmen kann.
Es ist nicht die Frage von 18 und einen Termin bei der Therapie, es ist die Frage der Erziehungsfähigkeit, des Schutzes für die Kleine, und die Frage von Bindung und Beziehung.

Natürlich ist die Situation sehr schwierig für dich, da du ihre Mutter bist und sie dich in den Fokus nimmt - du bist schuld, du entziehst ihr das Kind, aber das macht auch wieder ihre Uneinsichtigkeit in ihr Verhalten ihrem Kind gegenüber deutlich. Du bist nur die Folge, nicht die Ursache dafür, dass die Kleine bei dir ist.

Ich kenne einen ähnlichen Fall, da war es allerdings die Schwiegertochter und der Sohn, aufgrund dessen die Kleine bei den Großeltern lebte. und das JA das auch unterstützte, die Eltern konnten die Kleine sehen, aber es war klar, dass sie bei den Großeltern bleibt. Es ging hier nicht um das Sorgerecht, hätten die Eltern es bei Gericht beantragt, wäre es auf das JA übertragen worden.

Ich würde an deiner Stelle alles dokumentieren, den Umgang, die Bindung und Beziehung, wie die Kleine auf die Mutter reagiert, wie zugewandt die Mutter der Kleinen gegenüber ist, etc.

Und ich denke, dass die Mutter nicht erziehungsfähig ist mit den vielen Baustellen, die sie hat.

Komme gerade vom JA.Meine Tochter bekommt trotz allem morgen das Sorgerecht.Jetzt wird ein Mutter-Kind -Heim gesucht.Dann muß ich die Kleine aus dem Haus geben.Fraglich,ob wir die Kleine dann je wieder sehen!
Bin am Ende,nur noch am weinen....
Keiner kann mich jetzt trösten.
Gekämpft...und verloren!
 

Chrissy

Mitglied
Oh Mann das tut mir leid für Dich, echt. Und trotzdem finde ich die Lösung mit dem Mutter-Kind-Heim gut, sehr gut sogar, weil sie dort viel Selbständigkeit lernen wird,vielleicht auch eine Ausbildung macht nebenbei. Ich habe schon viel von solchen heimen gehört und die sollen sich dort echt Mühe geben und aus der Reihe tanzen geht da nicht. Da muss sie sich echt auch unterordnen und ihre Pflichten erfüllen. Sie ist nun mal die Mutter und du "nur" die Oma. Ich kann mir echt vorstellen, wies jetzt in dir aussieht. Unsere Tochter ist ja jetzt erst wieder hergezogen. Sie hat erst weit weg von uns gewohnt und dort den Niki bekommen. sie haben bei den Schwiegereltern gelebt und wir als Oma und Opa haben ihn 3 Jahre nur ganz selten gesehen. Das empfanden wir als so ungerecht. Jetzt wo sie sich getrennt hat, empfindet die andere oma das als sehr ungerecht. Ist es auch. 3 Jahre hat sie sich um Niki mitgekümmert, weil unsere Tochter nicht so klar kam, jeden Tag hat sie ihn gehabt. Nun sind wir es, die den kleinen fast immer haben. Aber ich schicke der anderen Oma immer viele Bilder und dem Papa auch und sie kommen auch öfters ihn holen.
Ich glaube, es ist jetzt ganz wichtig, daß du mit Deiner tochter klarkommst. Sie hat es nun wirklich in der Hand, ob du die Kleine weiter sehen kannst. Versuche Deiner Tochter eine Freundin zu werden, sie zu unterstützen und den Kontakt nicht abbrechen zu lassen.
Wenn sie sich aber quer stellt, dann kannst du vor Gericht gehen. Großeltern haben ein Besuchsrecht, was sie auch einklagen können. Dann müßtest du diesen Weg gehen. Ich hoffe, wir bleiben trotzdem in Kontakt. Sei nicht allzu traurig, ist klar, das du das bist. Immerhin warst du sowas wie eine mutter für das kind, aber auf dieDauer mußte eine Lösung gefunden werden, damit sie auch eine gute Mutter ist. Und wenn die Kleine später mal erfährt, daß sich Mama dann gut Mühe gegeben hat mit Unterstützung von der Omi, dann wird die Kleine stolz auf euch beide sein. Und Deine Tochter wird sicher in dem Mutter-Kind-Heim reifen und erwachsener werden. Dort ist sie mit anderen Muttis zusammen und wird ihre Sache schon gutmachen. Versuche loszulassen, auch wenn das sehr sehr schwer fällt. Chrissy
 

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