super-papi
Neues Mitglied
Hallo zusammen,
zuerst mal kurz zu den beteiligten Personen: Ich, m, 35 - 50% Vater von einer wunderbaren Tochter, gerade 5 Jahre geworden. Habe sie 1x unter der Woche bei mir und bringe sie am nächsten Tag in Kindergarten und min. jeden Sa bis Mo (wo ich sie dann auch wieder in Kiga bringe), oft auch von Fr - Mo. und dann gibt es meine Freundin, 32 Jahre - seit knapp 2 Jahren mit ihr zusammen.
Jetzt zum aktuellen Problem: Meine Freundin wünscht sich unbedingt ein Kind und setzt mich zunehmend damit unter Druck - ich verstehe sie auch, sie wird ja nicht jünger. In einem der letztem Streitgespräche ist mir dann zum ersten mal auch ein Punkt aufgefallen, der mich wirklich stört (ich habe ein Talent unbequeme Sachen von mir wegzuschieben deshalb hat es so lange gedauert).
Sie hat einen Neffen - 3 Jahre alt. Den sieht sie alle paar Wochen mal bei ihrer Mutter oder wenn sie ihn besucht. Er steht in ihrer Rangliste vor meiner Tochter und wird immer vor ihr stehen. Denn er ist ihr Blut wie sie so schön sagt - meine Tochter ist gar nichts für sie. Natürlich mag sie die Kleine, aber sie wird nie ihre Familie sein.
Auch hat sie oft was zum rummeckern in Bezug auf meine Kleine. Wenn ich ihr mal ab und zu was kaufe (ja ich verwöhne sie vllt etwas mehr als andere Kinder aber ich verziehe sie sicher nicht), wenn ich sie abhole und sie nicht ordentlich aussieht (sie ist ein Kind mit 5 Jahren das den ganzen Tag tobt und auch bei schlechtem Wetter draußen spielen möchte und keine Angst vor Dreck hat!!!) usw.
Meine Kleine läuft jetzt auch nicht in Markenklamotten rum - ihre Oma (Mutter der Mutter) kann zB relativ gut stricken oder was auch immer und macht ihr echt tolle Kleidchen die sie liebt - Schuhe hat sie lieber welche von Geox die auch wirklich passen als Nike oder Adidas etc. Meiner Freundin ihr Neffe hat mit 3 Jahren schon mehr Markenschuhe als ich jemals hatte. Meine Kleine hat an ihrem Geburtstag auch zweimal gefeiert, einmal mit Mutterseite, einmal eben mit meiner Seite. Sowas versteht meine Freundin gar nicht und gibt mir das zu verstehen.
Wir haben ständig irgendwelche Punkte, wo meine Freundin was an der Beziehung zwischen mir und meiner Kleinen auszusetzen hat. Aber insgesamt verstehen sich Freundin und Tochter ganz gut, meine Tochter mag sie auch wirklich - und bekommt von den Sprüchen zum Glück nichts mit. Aber der Spruch "Mein Neffe ist mein Blut, Name meiner Tochter ist nichts in der Beziehung* ist schon prägend.
Ich suche keine zweite Mutter für meine Tochter, sie hat eine Mutter. Was ich aber möchte ist, das meine Tochter für meine Freundin so ist, als wäre sie ihr eigenes Kind. Schwierig zu verstehen? Deswegen bin ich hier...
In meinen Gedanken habe ich irgendwann evtl. noch ein Kind mit einer Frau - und für mich sind alle meine Kinder gleichwertig - und so wünsche ich es mir auch von meiner Freundin/Frau - egal ob es ihre leiblichen Kinder sind oder nicht. Und das wird mit meiner aktuellen Freundin nicht passieren. Sie sagt jetzt schon das sie ihr Kind natürlich immer mehr lieben würde als meine Tochter. Und was dann? Erst ihr / unser Kind, dann ihr Neffe und an dritter Stelle meine Tochter? So Sachen wie doppelt Geburtstag feiern etc würde sie nicht wollen. Allein schon weil sie dann ihr Kind benachteiligt sieht etc.
Übertreibe ich mit meinen Gedanken? Oder sehe ich etwas verkehrt? Erwarte ich zuviel von meiner Freundin? Oder könnte das nicht funktionieren?
Wie seht ihr das? Ich muss mich entscheiden wie ich meinen zukünftigen Weg gehen will und die Uhr tickt...
Danke für eure Meinungen
zuerst mal kurz zu den beteiligten Personen: Ich, m, 35 - 50% Vater von einer wunderbaren Tochter, gerade 5 Jahre geworden. Habe sie 1x unter der Woche bei mir und bringe sie am nächsten Tag in Kindergarten und min. jeden Sa bis Mo (wo ich sie dann auch wieder in Kiga bringe), oft auch von Fr - Mo. und dann gibt es meine Freundin, 32 Jahre - seit knapp 2 Jahren mit ihr zusammen.
Jetzt zum aktuellen Problem: Meine Freundin wünscht sich unbedingt ein Kind und setzt mich zunehmend damit unter Druck - ich verstehe sie auch, sie wird ja nicht jünger. In einem der letztem Streitgespräche ist mir dann zum ersten mal auch ein Punkt aufgefallen, der mich wirklich stört (ich habe ein Talent unbequeme Sachen von mir wegzuschieben deshalb hat es so lange gedauert).
Sie hat einen Neffen - 3 Jahre alt. Den sieht sie alle paar Wochen mal bei ihrer Mutter oder wenn sie ihn besucht. Er steht in ihrer Rangliste vor meiner Tochter und wird immer vor ihr stehen. Denn er ist ihr Blut wie sie so schön sagt - meine Tochter ist gar nichts für sie. Natürlich mag sie die Kleine, aber sie wird nie ihre Familie sein.
Auch hat sie oft was zum rummeckern in Bezug auf meine Kleine. Wenn ich ihr mal ab und zu was kaufe (ja ich verwöhne sie vllt etwas mehr als andere Kinder aber ich verziehe sie sicher nicht), wenn ich sie abhole und sie nicht ordentlich aussieht (sie ist ein Kind mit 5 Jahren das den ganzen Tag tobt und auch bei schlechtem Wetter draußen spielen möchte und keine Angst vor Dreck hat!!!) usw.
Meine Kleine läuft jetzt auch nicht in Markenklamotten rum - ihre Oma (Mutter der Mutter) kann zB relativ gut stricken oder was auch immer und macht ihr echt tolle Kleidchen die sie liebt - Schuhe hat sie lieber welche von Geox die auch wirklich passen als Nike oder Adidas etc. Meiner Freundin ihr Neffe hat mit 3 Jahren schon mehr Markenschuhe als ich jemals hatte. Meine Kleine hat an ihrem Geburtstag auch zweimal gefeiert, einmal mit Mutterseite, einmal eben mit meiner Seite. Sowas versteht meine Freundin gar nicht und gibt mir das zu verstehen.
Wir haben ständig irgendwelche Punkte, wo meine Freundin was an der Beziehung zwischen mir und meiner Kleinen auszusetzen hat. Aber insgesamt verstehen sich Freundin und Tochter ganz gut, meine Tochter mag sie auch wirklich - und bekommt von den Sprüchen zum Glück nichts mit. Aber der Spruch "Mein Neffe ist mein Blut, Name meiner Tochter ist nichts in der Beziehung* ist schon prägend.
Ich suche keine zweite Mutter für meine Tochter, sie hat eine Mutter. Was ich aber möchte ist, das meine Tochter für meine Freundin so ist, als wäre sie ihr eigenes Kind. Schwierig zu verstehen? Deswegen bin ich hier...
In meinen Gedanken habe ich irgendwann evtl. noch ein Kind mit einer Frau - und für mich sind alle meine Kinder gleichwertig - und so wünsche ich es mir auch von meiner Freundin/Frau - egal ob es ihre leiblichen Kinder sind oder nicht. Und das wird mit meiner aktuellen Freundin nicht passieren. Sie sagt jetzt schon das sie ihr Kind natürlich immer mehr lieben würde als meine Tochter. Und was dann? Erst ihr / unser Kind, dann ihr Neffe und an dritter Stelle meine Tochter? So Sachen wie doppelt Geburtstag feiern etc würde sie nicht wollen. Allein schon weil sie dann ihr Kind benachteiligt sieht etc.
Übertreibe ich mit meinen Gedanken? Oder sehe ich etwas verkehrt? Erwarte ich zuviel von meiner Freundin? Oder könnte das nicht funktionieren?
Wie seht ihr das? Ich muss mich entscheiden wie ich meinen zukünftigen Weg gehen will und die Uhr tickt...
Danke für eure Meinungen