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Problem mit WG-Bewohner/ Selbstzweifel

Pilola11

Mitglied
Hallo,

ich bin vor drei Wochen in eine WG mit drei anderen Mädels gezogen. Ich bin neu in der Stadt und bin in eine neugegründete WG gezogen, sprich, die Zimmer wurden vom Vermieter vermietet. Die Küche ist der einzige Gemeinschaftsraum.

Mit einer Mitbewohnerin verstehe ich mich gut. Sie lässt einen in Ruhe und fragt auch nicht ständig, ob man Lust hat etwas zu unternehmen oder zusammen kochen möchte. Ich mag nämlich eher die Zeit für mich und das Ungezwungene. Die anderen beiden Mitbewohnerinnen sind eher die Labertanten, die gerne viel von sich selbst erzählen und einen unter den Tisch reden. Ich hab keine Lust mehr mich mit jemanden zu unterhalten, der dann plötzlich alles auf sich selbst bezieht und wenn man dann mal etwas sagt, hört er nicht zu, guckt weg oder ignoriert das Gesagte einfach. Kenn ihr solche Leute? Ich hab dann keine Lust mehr was zu sagen, weil ich weiß, dass es sie eh nicht interessiert und höre mir einfach ihre Monologe an. Die beiden sind sehr dominant. Ich hatte mir eigentlich geschworen, mich von solchen Leuten zu distanzieren, da ich schon in der Schule immer solche Freundschaften magisch angezogen habe. Lag sicher auch an mir, weil ich mich einfach nicht abgrenzen kann und zu überangepasst bin. In einer Wohngemeinschaft ist es nicht so einfach, sich aus dem Weg zu gehen.

Jetzt ist es so, dass eine von den Mitbewohnerin bei mir auch gerne mal über andere ablästert und ich mag das einfach nicht mehr. Wir sind doch alle erwachsen, warum dieses ständige Gezicke.

Zu meinem Hauptproblem: Die beiden mögen mich irgendwie und fragen mich auch ständig, ob ich was mit ihnen unternehmen möchte. Hab mich auch mal darauf eingelassen, weil ich mir gedacht habe, dass es ja ganz lustig werden kann, aber habe schnell gemerkt, dass das einfach nicht mehr meine Welt ist. Ich hatte z.B erzählt, dass ich jemanden beim Weggehen kennengelernt habe, den ich nicht so gutaussehend fand, aber dass die Gespräche stimmten und ich mich mit ihm wohl gefühlt habe. Dann kam von beiden nur so: Wääh, verhalte dich doch nicht wie eine 30-Jährige (bin 20), das Aussehen zählt am meisten, blablaa. Auch wenn es um meine vegane Ernährung geht, heißt es ständig: Warum machst du das? Das funktioniert doch gar nicht, das kann ich mir nicht vorstellen. Momentan habe ich nur Ferien und chille halt noch ein bisschen rum, schlafe mal bis um 12 oder 13 Uhr. Dann wird an meiner Tür geklopft und gefragt, ob ich noch leben würde und nicht mal ein bisschen in die Küche kommen möchte zum Kaffeepläuschchen, bei dem ich dann wieder vollgelabert werden würde. Komisch, dass sie das bei der anderen Mitbewohnerin nicht machen und diese in Ruhe lassen.

Mir geht es auch gar nicht so darum, was jetzt alles blöd hier ist. Es ist gut, dass ich ein Dach überm Kopf habe und bald meine Arbeit wieder anfängt. Die Wohnung sonst ist auch sehr schön. Ich habe immer so ein schlechtes Gewissen. Gestern habe ich abgesagt, weil ich keine Lust hatte mit den beiden wegzugehen und heute habe ich auch abgesagt. Die andere Mitbewohnerin übrigens auch. Ich bin jedoch das Kücken in der WG und ich glaube, dass die anderen das auch gar nicht böse meinen oder merken, dass sie halt nicht so zu mir von der Art passen. Jedoch fragen sie sich sicher auch, warum ich mich so zurückziehe. Ich denke, dass es mein gutes Recht ist und ich fühle mich auch gut so! Ich will auch weiterhin nett zu ihnen sein, aber einfach mich mehr abgrenzen wollen.

Ich weiß nicht woran es liegt, dass ich so ein schlechtes Gewissen habe und nicht einfach mal zu dem stehe, was ich wirklich denke oder wie ich wirklich bin. Vieles geht mir momentan nur noch auf die Nerven. Frauen und Männer mit ihrem oberflächlichen Getue und Gelaber, die Gesellschaft und all ihre Zwänge. Ich will für mich einfach nur einen guten Mittelweg finden, stehe aber nicht wirklich dazu, weil ich insgeheim Angst vor Ablehnung habe. Auch bin ich nicht wirklich zufrieden mit mir selbst, da ich mich ständig mit anderen vergleiche. Ich würde z.B auch mal gerne eine Beziehung haben, aber von mir selbst denke ich, dass ich zu langweilig und zu unreif bin. Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen, wie ich diese ganzen Selbstzweifel loswerden und mich besser abgrenzen kann?

Liebe Grüße
 
M

Mondtatze

Gast
Wow, du sprichst mir quasi aus der Seele. Ich wohne auch in einer Wg. Bei uns ist es sehr ruhig. Da wir keinen Aufenthaltsraum haben, kommt man kaum ins Gespräch. Ich fühle mich so eigentlich wohl, aber ich würde auch gerne wissen wie es ist wenn man sich nicht ignoriert. Naja, aber deine Wg ist da für mich auch keine Option. Die Mädels klingen ziemlich oberflächlich und ich würde mit solchen Leuten auch nicht befreundet sein wollen, wenn sie so aufdringlich sind. Ich bin zwar jung, aber ich würde gerne schon weiter sein und am liebsten, in einer eigenen Wohnung leben. Aber das kann ich mir leider nicht leisten. Zu deiner Frage... du brauchst kein schlechtes Gewissen haben bei solchen Menschen. Es geht sie nichts an was du machst oder wann du aufstehst. Ich würde zwar weiterhin freundlich bleiben, die Beiden weitest gehend aber meiden. Außerdem, lebt man nicht ewig mit denen zusammen.
 

Pilola11

Mitglied
nett UND grenzen ziehen schliesst sich aus
manchmal muss man auch unnett sein können

Was meinst du mit unnett? Mir fällt es sehr schwer, etwas rauszuhauen, was eventuell etwas forscher daherkommt. Ich bin ein sehr harmoniebedürftiger Mensch und denke, dass ich auch nie unfreundlich sein kann, außer, man verscherzt es sich gewaltig mit mir.Da muss aber schon viel passieren...

Gibt es da nicht einen anderen Weg, sich abzugrenzen.
 
L

LinusVanPelt

Gast
Ich denke, dass es mein gutes Recht ist und ich fühle mich auch gut so! Ich will auch weiterhin nett zu ihnen sein, aber einfach mich mehr abgrenzen wollen.
Ich glaube, es würde wirklich helfen, wenn Du mit deinen Mitbewohnerinnen einfach (ich weiß, es sagt sich so leicht - gerade, wenn man sich doch irgendwie fremd ist, ist die Überwindung zu einem solchen Gespräch riesig...) mal offen über deine Gedanken sprichst. Wenn sie wissen, dass Du jemand bist, der einfach in einem gewissen Rahmen Zeit für sich braucht, ist es für sie viel leichter, sich darauf einzurichten - und insbesondere gibt es dann keinen Anlass für sie, darüber zu grübeln, ob deine hin und wieder auftauchende Distanz ihnen gegenüber möglicherweise damit zu tun haben könnte, dass Du sie nicht leiden kannst (Ich bin mir recht sicher, dass sie früher oder später diesen Gedanken entwickeln werden, wenn Du nicht offen darüber redest).

Vieles geht mir momentan nur noch auf die Nerven. Frauen und Männer mit ihrem oberflächlichen Getue und Gelaber, die Gesellschaft und all ihre Zwänge. Ich will für mich einfach nur einen guten Mittelweg finden, stehe aber nicht wirklich dazu, weil ich insgeheim Angst vor Ablehnung habe. Auch bin ich nicht wirklich zufrieden mit mir selbst, da ich mich ständig mit anderen vergleiche.
Mal ganz direkt gefragt: Denkst Du, Du wärst von diesen vielen Dingen auch dann noch genervt, wenn Du mit dir selbst zufrieden wärst? Oder ist der Umstand, dass Du so genervt bist, möglicherweise einfach ein Symptom deiner eigenen Unzufriedenheit?

Ich würde z.B auch mal gerne eine Beziehung haben, aber von mir selbst denke ich, dass ich zu langweilig und zu unreif bin.
Du scheinst hier ja von der abstrakten Ebene zu reden (Oder geht es um einen konkreten Mann? Eventuell den, den Du kennengelernt hast?) - bist Du der Ansicht, dass jemand, der langweilig und unreif ist, es nicht wert ist, geliebt zu werden? Wohl kaum, oder? Warum bist Du bei dir dann besonders streng? Und: Was lässt dich denken, Du könntest langweilig und unreif sein?

Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen, wie ich diese ganzen Selbstzweifel loswerden und mich besser abgrenzen kann?
Man muss sich selbst die Fragen stellen, die einem furchtbar unangenehm sind. Brutale Selbstehrlichkeit ist oft der richtige erste Schritt.
 

Pilola11

Mitglied
Wow, du sprichst mir quasi aus der Seele. Ich wohne auch in einer Wg. Bei uns ist es sehr ruhig. Da wir keinen Aufenthaltsraum haben, kommt man kaum ins Gespräch. Ich fühle mich so eigentlich wohl, aber ich würde auch gerne wissen wie es ist wenn man sich nicht ignoriert. Naja, aber deine Wg ist da für mich auch keine Option. Die Mädels klingen ziemlich oberflächlich und ich würde mit solchen Leuten auch nicht befreundet sein wollen, wenn sie so aufdringlich sind. Ich bin zwar jung, aber ich würde gerne schon weiter sein und am liebsten, in einer eigenen Wohnung leben. Aber das kann ich mir leider nicht leisten. Zu deiner Frage... du brauchst kein schlechtes Gewissen haben bei solchen Menschen. Es geht sie nichts an was du machst oder wann du aufstehst. Ich würde zwar weiterhin freundlich bleiben, die Beiden weitest gehend aber meiden. Außerdem, lebt man nicht ewig mit denen zusammen.
Das WG-Leben ansich ist echt nicht schlecht, wenn es Leute wären, mit denen man sich sehr gut versteht und die so ähnliche Vorstellungen vom Zusammenleben haben wie du. Meine nächste WG wäre echt nur mit meiner besten Freundin oder so. Von daher kannst du froh sein, dass du erstmal in einer reinen Zweck-WG lebst!

Ja, heute kam ich in die Küche und es hieß dann so von allen: Wuhaaa, du lebst auch noch. Wir haben dich seit zwei Tagen nicht mehr gesehen, was überhaupt nicht stimmt. Gestern hab ich noch mit der anderen Mitbewohnerin zusammen gegessen. Die anderen beiden waren ja im Ausgang. Ich hab dann einfach nur gesagt: In der Tat, momentan ist unser Tagesablauf eben etwas anders. Blabla, ging mir das wieder auf die Nerven. Lasst mich doch einfach in Ruhe, hab ich mir dann gedacht. Wenn ich mich blicken lasse, dann tue ich das und wenn nicht, dann eben nicht.Vor allem bin ich diejenige, die sich noch am meisten mit allen dazugesellt, wenn z.B jemand am Essen ist.

Vielen Dank für deine Aufmunternden Worte! Ich denke eben auch, dass es niemand etwas angeht, wann ich was mache und wie ich momentan lebe. Ich fange es langsam an umzusetzen.

Grüße:)
 

Pilola11

Mitglied
Ich werde bei Gelegenheit mal versuchen anzudeuten, dass ich ein Mensch bin, der ab und zu Zeit für sich braucht. Direkt werde ich dieses Gespräch wohl nicht aufsuchen. Die Idee, dass sie darüber aber informiert sind, ist supi.


Gute Frage! Ich glaube, dass ich von vielen Umständen noch genervt wäre und mir einfach meinen Teil dazu denken würde, aber meine Unzufriedenheit mit mir selbst ermöglicht mir das momentan nicht. Ich müsste dann aus meiner Schutzmauer raus, auch Figurentechnisch, und würde bestimmt auch auf Abneigung stoßen, wenn ich mal das sagen würde, was ich wirklich denke.


Auch um ihn. Wir hatten uns an einem Abend in einer Bar kennengelernt und im Laufe des Abends immer mehr getrunken. Er hatte mir dann nochmal eine Woche später geschrieben, wie nett er es fand, so coole Leute getroffen zu haben und würde sich freuen, wenn wir uns nochmal treffen würden. Ich habe dann das Treffen abgesagt, weil es eben auch mit der abstrakten Ebene zu tun hat. Ich hatte Angst, dass es nüchtern nicht zu einem vernünftigen Gespräch kommt und er nur auf Sex aus ist. Ich habe in der Vergangenheit mit Dates nicht so gute Erfahrungen gemacht und bei Männern bin ich allgemein sehr vorsichtig. Wäre ich schon erfahrener und vor allem zufriedener mit mir selbst, hätte ich mich locker mit ihm getroffen!

Mhm, ja, du hast recht. Ich weiß nicht, warum ich so kritisch mit mir bin. Alle um mich herum mögen mich ja irgendwie, nur ich mich selbst nicht. Ich würde alles dafür geben, daran etwas zu ändern, aber das sagt sich auch so einfach. Im Trott dahin zu leben ist halt doch einfacher.
 

Findefuchs

Sehr aktives Mitglied
Hallo Pilola11,

hier schreibt dir auch jemand, die in einer WG wohnt. ;)

Ich denke, du wirst nicht ganz um ein Gespräch herum kommen, in dem du klar machst, dass du eben viel mehr Zeit für dich selbst brauchst, als deine anderen Mitbewohnerinnen. Sonst bist du frustriert und sie sind es auch mitunter, weil sie nicht wissen, ob es an ihnen direkt liegt, dass du nicht ständig in der Küche sitzt und genauso viel quatschen willst wie sie, oder ob du nicht sogar ein Problem hast, was dich belastet.

Ich glaube auch, die Chemie passt nicht so wirklich zwischen euch? Das ist menschlich, aber da solltest du für dich auch überlegen, ob die fehlende Chemie eine zu große Belastung werden könnte und ob dann zwangsläufig eine andere WG oder eine kleine Wohnung nur für dich nicht eine bessere Lösung wären.

Ganz wichtig ist auch, dass man für sich überlegt, ob man nur eine reine Zweck-WG sucht, oder eine, in der es geselliger und gemeinschaftlicher zugeht. Wo man auch mal zusammen kocht und miteinander isst, Abends quatscht oder sogar einen festen Tag in der Woche einführt, wo man etwas miteinander unternimmt.

Wenn jemand mit Leuten zusammenwohnt, die keine Zweck-WG wollen, man aber selbst zu sowas tendiert, dann ist das genauso doof, wie wenn man total gesellig ist und sich auf ein gemeinschaftliches WG-Leben freut, aber dann Leute um sich herum hat, die lieber in einer Zweck-WG wohnen.

Klar, die Grenzen verschwimmen meistens. Ich kenne auch WGs, in denen es sehr ruhig zugeht und jeder überwiegend sein Ding macht, wo aber dann auch einmal in der Woche ein fester Fernsehabend existiert oder sich alle Mitbewohner vornehmen, regelmäßig miteinander zu kochen und zu essen.

Wichtig ist, dass in einer WG sich alle Bewohner gleich wohl fühlen. Sonst ist das nichts. Und das bedeutet eben auch, mal direkt anzusprechen, dass man mehr Ruhe und Zeit für sich haben möchte, als die anderen Bewohner.

Vielleicht sind die Mädels auch nur verunsichert und gehen deshalb ständig auf dich zu, weil sie sich denken, es ist etwas mit dir, oder du bist nur total schüchtern und deshalb müssen sie aufs Gas gehen. Oder es passt schlichtweg menschlich einfach nicht, aber dann kann man wenigstens versuchen, so gut es geht, das Zusammenleben zu erleichtern. Ob es dauerhafter klappt, muss man dann sehen.

Wer nicht spricht und ehrlich ist, kann enttäuschte Erwartungen auslösen, Frustration oder Unsicherheit. Und das ist erfahrungsgemäß Gift für eine WG. Und das fängt beim Thema "Sauberkeit und Ordnung" an und hört eben beim Thema "Geselligkeit" auf.
 

RausDamit

Mitglied
Hallo!

Ich kann, glaube ich, sehr gut verstehen, wie so eine Gesprächssituation aussieht, da ich hin und wieder, und gar nicht so selten, auch in solche gerate und damit auch an solche Menschen und somit an diese Konstellation von und zwischen mir und diesen. In dem Moment, in dem man spricht, weiß man schon genau, dass es...vom Gegenüber auf sich selbst bezogen wird, und beurteilt wird anhand des Selbst des Gegenübers. Es wird in seine Umlaufbahn gebracht und anhand des Planeten geschätzt. WENN ich dich richtig verstehe. Ich bin etwas betrunken. Mittel betrunken :D.

Jedenfalls setze ich in dem Moment da an. Ich weiß das. Und ich fühle, was ich in dem Moment fühle. Und so wird die Beziehung zu demjenigen nie..intensiver werden, solange das so bleibt. Und dementsprechend wenig macht mir das dann was aus. Weil ich bei mir bleibe.
Und so klingt es doch auch, wenn du schreibst, dass du absagst. Das wird sich regeln, indem du einfach deinem Bedürfnis folgst, wie du es gerade tust, glaube ich! :)

So no worries. :)!
 
Zuletzt bearbeitet:

Pilola11

Mitglied
Hallo Pilola11,


Ich glaube das kommt gerade etwas falsch rüber. Es ist nicht so, dass ich gar keine Lust habe auf Gespräche. Ich bin die einzige, die am meisten mit den anderen plaudert oder in die Küche kommt, wenn ich höre, dass jemand da ist. Einfach, um sich mal ein bisschen auszutauschen. Ich habe auch die letzte WG-Party mitgefeiert und sonst war ich auch immer mit den anderen beiden weg. Ich verstehe es einfach nicht, warum dann sowas gesagt wird wie: Oh, sie lebt auch noch, nur weil man mich mal einen Tag nicht gesehen hat oder ich mich in mein Zimmer zurückziehe, so wie die anderen auch. Das ist doch wohl noch normal.

Ich glaube einfach, dass die Chemie echt nicht so passt und man mich irgendwie mega beansprucht, hab das Gefühl, ich nehme hier so eine Sonderrolle ein. Das nervt mich. Ich denke, dass es für mich tatsächlich eine zu große Belastung ist und ich dann März kündigen werde. Bin leider eine gewisse Zeit gebunden.

Eine Zweck-WG wäre tatsächlich eine Option, mit der ich leben könnte. Ich glaube, dass ich einfach eine andere Vorstellung von Privatsphähre und Zusammenleben habe.

Das sie denken, mit mir stimme was nicht, wäre echt blöd. Schüchtern bin ich nicht, eher kommunikativ, woran es wahrscheinlich auch liegt.

Wie läuft es denn bei euch in der WG ab, fühlt ihr euch alle wohl?

Ja, wie oben schon geschrieben, werde ich mal in einem passenden Moment das andeuten.

Grüße
 

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