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Problem Jugendamt

pecky-sue

Aktives Mitglied
Sauber hin, sauber her.
Geh am besten gleich zu deinem oder einem Rechtsanwalt deines Vertrauens und bitte diesen um Rat. Du kannst auch die Familienhilfe nach einem halben Jahr beenden.
Notfalls mit Hilfe des Rechtanwaltes.
Dieser kann auch mit dem JA in deinem Auftrag schreiben sich die Akten zukommen lassen und notfalls auch mal einen Hausbesuch bei dir machen.

Du hättest nicht darauf eingehen sollen auf die Familienhilfe.

Irgendwie haben das die Frauen und Familien immer noch nicht kapiert, Eine Familienhilfe muss Gründe vorweisen, sonst wird sie von der Kommune nicht abgesegnet. Da gibt es nämlich Regeln und Vorschriften.
Und nur weil ein Bild schief hängt oder ein Regal falsch steht oder die Stromkabel nicht richtig liegen, bekommt eine Familie keine Familienhilfe.

Es müssen schon diverse Defizite existieren.
Und nach diesen Gründen suchen sie jetzt und notfalls diskutieren sie welche dazu, merkst du ja :-(

Ich hoffe du machts das mit dem Rechtsanwalt.

Den Anfang deines Beitrages habe ich auchnicht verstanden?
Guten Tag, ich würde gerne Mal eure Meinung hören. Also kurz zum Anfang: der Vater meiner Tochter hatte eine Gerichtsverhandlung dummerweise war ich auf 2 Tage später aus und somit wurde ich zum Gericht von der polizei gefahren netterweise hatten die uns auch zurück gefahren .
Kannst du das erklären?
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
ich muss Pecky da recht geben: Sobald man irgendwie beim JA auf dem Schirm ist muss man einen guten Anwalt im Rücken haben und mit diesem Anwalt wirklich ALLES was man sagt, tut oder gar unterschreibt fein säuberlich abklären.

Irgendwie haben das die Frauen und Familien immer noch nicht kapiert, Eine Familienhilfe muss Gründe vorweisen, sonst wird sie von der Kommune nicht abgesegnet. Da gibt es nämlich Regeln und Vorschriften.
Und nur weil ein Bild schief hängt oder ein Regal falsch steht oder die Stromkabel nicht richtig liegen, bekommt eine Familie keine Familienhilfe.
Ja! Familienhilfe wird wohl oft missverstanden: Eine Familienhilfe ist kein netter Samariter, der einfach mal so hilft, wenn man selber Entlastung möchte: Eine Familienhilfe ist dazu da, konkrete Probleme zu lösen und auch dazu eine Familie im Sinne des Jugendamtes (!) zu beobachten. Dass das eine gute und wichtige Sache sein kann und in problemtaischen Familien eine gute Hilfe sein kann will ich garnicht anzweifeln, aber in letzter Konsequenz ist eine Familienhilfe eine Person, die immer im Sinne des Jugenamtes handeln MUSS und dazu gehört auch, dass sie ihre Anwesenheit in einer Familie rechtfertigen muss. Sie kann nicht einfach sagen: "In Familie X ist alles super, aber ich würde trotzdem gerne ab und an mal vorbeikommen, weil das den Eltern sicher gut tut."
Letztendlich muss die Familienhilfe ihre Arbeit rechtfertigen und auch ERGEBNISS liefern: dh entweder vorweisen, dass in einer Familie sich alles gebessert hat und ihre Arbeit getan ist, oder aber eben, dass in der Familie nichts besser geworden ist, und weitere Konsequenzen gezogen werden müssen.
Es ist also schon wichtig, sich der Familienhilfe gegenüber kooperativ zu verhalten. Auch wenn ich persönlich zB die Geschichte mit den Kabeln total nachvollziehen kann: Wenn die Familienhilfe sagt, die müssen anders gesichert werden, würde ich das an Deiner Stelle tun, weil man Dir das sonst negativ auslegen könnte.
Also eine Familienhilfe nicht mit einer Art Therapie oder etwas ähnlichem verwechseln.

Also ich würde persönlich davon abraten, eine Familienhilfe freiwillig ins Haus zu holen: Es gibt andere Stellen, an die man sich mit Problemen wenden kann und sollte, die nicht mit dem JA verbunden sind und bei denen eben nicht dieses Damoklesschwer über einem schwebt, beim JA ein schlechtes Bild abzugeben.
Sich Hilfe zu holen halte ich immer für sinnvoll, wenn man irgendwo auf Probleme stößt: Keine Frage. Aber bevor man diese Hilfe beim JA sucht, sollte man sich im Klaren sein, dass es die sozusagen nicht "umsonst" gibt, sondern dass das Nachteile haben kann.
 
A

Angua

Gast
Ist in meinem Fall nicht so gewesen.
Ich habe mit dem JA gekämpft, bis es sich einmal eingeschaltet hat.
Nach zwei Terminen wollte man uns mit einer Familienhilfe bzw. dem Angebot dafür ruhigstellen. Aber was hätte mir das gebracht? Ich hätte damals auch gerne ein engagiertes JA gehabt.
Nachdem ich weiter insistiert habe, ging es dann. In der Folge hatte ich öfters Gelegenheit, mit diversen Mitarbeitern darüber zu sprechen, wann die Behörde von sich aus einen Grund sieht, tätig zu werden und tätig zu bleiben.
 

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