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Privatnummer einfach hingegeben

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Ich habe zB garkeine Dienstnummer: Ich gebe auch geschäftlich meine Privatnummer weiter: Warum auch nicht? So was das früher auch. man hatte nur ein Telephon und die Nummer stand im Telefonbuch. Eine Telefonnummer ist im Grunde nichts privates sondern eher eine Kontaktmöglichkeit nach außen. Wer seine Privatnummer aus irgnedwelche Gründen sehr geheim halten will, der sollte sie wirklich nur mit dem Hinweis weitergeben, dass diese Nummer nur für engste Freunde da ist.
Also ich kann jedenfalls nur sagen, dass es nie Probleme gab, dass meine Nummer sowohl geschäftlich als auch privat gilt: Es gab nicht mal ansatzweise Probleme: Welche auch? Also keine Angst- was soll schon passieren? Seit man ja auf jedem Telefon sieht, wer angerufen hat, ist es ja noch einfacher geworden, selber zu entschieden, mit wem man spricht.
Ich denke, es besteht kein Grund zur Sorge!
 
Man kann aber einfach enttäuscht sein, wenn eine Mitarbeiterin eine Privatnummer weiter gibt.

Heutzutage hat man schon die Möglichkeit zu entscheiden, ob die eigene Telefonnummer ins Telefonbuch kommt.

Ob das jetzt Datenschutzverletzung ist oder nicht, und ob man da rechtliche Schritte einleiten kann oder sollte, ist eine andere Frage.

Ist vielleicht auch übertrieben von der TE formuliert. Die rechtliche Situation kenne ich nicht genau.

Aber wie auch immer, niemand möchte in seiner Privatzeit, auf seinem Privattelefon unvorhergesehen plötzlich mit einem Klienten, Kunden oder sonstwas telefonieren müssen, dem er nicht selbst seine Nummer gegeben hat.

Enttäuscht und verärgert sein kann man sicher. Aber man kann es auch übertreiben. Man muss ja auch nicht unbedingt ran gehen. Oder man sagt eben der Person, dass sie doch bitte zu den Geschäftszeiten anrufen sollen auf dem Diensthandy.
Es kann ja auch mal sein, dass sich jemand verwählt, leitet man da auch rechtliche Schritte ein?

Im übrigen sind Privatnummern gar nicht sooo privat bzw. Eigentum. Die werden nämlich immer wieder neu vergeben. Da kann es auch sein, dass man von jemanden angerufen wird welcher der Vorbesitzer der Nummer war.

Man möge sich einfach mal an das alte Bibelwort halten "Wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein" Wir alle bauen Scheiße auf die ein oder andere Weise und wir wollen auch nicht, das dafür künstlich ein Fass Glühwein heiß zu machen.
 
Meine Handynummer wurde von einer Kollegin auch an meinen Kollegen gegeben, der ständig zu spät kam. Das hat mich ziemlich genervt, weil der mir dann jeden Morgen geschrieben hat ob ich seine Arbeitszeiten weiß, dass er 10 Minuten zu spät kommt, ob ich mit ihm tauschen kann, whatever. Aber mei, meine Kollegin meinte das garantiert nicht böse, die dachte sich vermutlich gar nix dabei. Und irgendwem muss er halt auch bescheid sagen und so viele arbeiten nicht um die Uhrzeit wie ich. Wenn er mich gefragt hätte, hätte er meine Nummer auch bekommen, also who cares...
 
Die Diskussion, was angemessen ist oder nicht gehört hier doch nun echt nicht her: ich glaube, in der Grundfrage muss man eben einfach damit klarkommen, dass die eigene Nummer nie zu 100% privat sein kann, es sei denn, man gibt sie wirklich nur an den aller engsten Kreis weiter und das mit dem Hinweis, dass man sie keinesfalls weitergeben darf. Dann darf man aber selbstverständlich mit dieser Nummer auch kein Whatsapp oder sowas nützen, wo der Kontakt ja evtl auffindbar wäre. Das kann man ja durchaus machen und seine Nummer dadurch privat halten. Sinnvoll kann bei sowas dann auch eine private Festnetznummer sein: Also ein Festnetzanschluss. dann hat man nicht das Problem, dass diese Nummer von Diensten gespeichert wird. Das fände ich eine sehr gute Lösung, wenn man eine Nummer haben will, die WIRKLICH zu 100%sicher und privat ist.
Oder aber, man macht sich klar, dass es auch nicht so schlimm ist, wenn die Nummer mal an jemanden gerät, der zum beruflichen Kontext gehört: was soll der schon schlimmes damit machen? (wenn man nicht gerade massive Probleme mit einem eifersüchtigen Stalker hat)
Vermutlich wird rein garnichts schlimmes passieren, vielleicht ruft mal jemand an, auf den man gerade keinen Bock hat, dann geht man entweder ran und sagt, derjenige möchte bitte die Dienstnummer nützen, oder man geht garnicht ran.
Viel schwerwiegender ist es doch, dass unsere Daten von Firmen beützt und verkauft werden und dass von solchen Organisationen mit der privaten nummer unfug getrieben werden kann: Privatleute sind da eher das geringste Problem. In zeiten von facebook, Instagramm, Whatsapp und co ist die Privatnummer wirklich nicht die größte Sollbruchstelle, was Datensicherheit angeht.
Also ich denke, hier wird sich schon eine passable Lösung finden lassen.
Wie gesagt: ich habe nur eine Nummer (+ eine Festnetznummer, die aber auch im Telefonbuch steht) und es ist nie was schlimmes passiert. Mir persönlich ist es ehrlich gesagt egal, ob ich jetzt zwei Handys habe und ja dann trotzdem entscheiden muss/kann, ob ich rangehe (man sieht ja die Nummer und wenn diese unbekannt ist, kann ich ziemlich sicher davon ausgehen, dass es beruflich ist), oder ob ich das selbe eben bei einem Handy tue.
Wie gesagt: Es hat noch nie jemand Unsinn mit dideser Nummer getrieben. Wenn es jemand wirklich drauf anlegen würde, mich zu ärgern, würde er das so oder so hinkriegen: Mit oder ohne Diensthandy.
Also ich denke: Alles nicht so tragisch!
 

Es gibt auch Dual-SIM-Handys zu kaufen. Damit kann das Problem erst gar nicht auftreten.


Weil 1/3 aller Beiträge hier OT waren, habe ich das Thema nun geschlossen.
 
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