Ich finde es amüsant, wie das alles dazu beiträgt, dass man der Schulmedizin immer mehr den Rücken kehrt und sein Geld lieber freiwillig einem Heilpraktiker gibt oder es nutzt, um sich selbst aus dem Dreck zu ziehen, anstatt zu einem Weißkittelquacksalber zu gehen, der auch keine Ahnung hat. Wenn ich zum Arzt gehe, rechne ich schon gar nicht mehr damit, dass der mir irgendwie helfen kann. Es kommt nur alle Lichtjahre mal vor, dann versuch ichs mal wieder, aber Herr oder Frau Doktor kann mir ja meist auch nicht genau sagen... da müsste man mal...das könnte...ich verschreib Ihnen einfach mal.. ja, schönen Dank auch, das Rezept werde ich eh nie einlösen, ich geh dann mal googlen, was ich wirklich hab und was wirklich hilft und probiere das dann in Eigenregie, damit komme ich weiter. Oh Mann. Das einzige, worauf ich nicht verzichten will, sind OPs im Ernstfall oder so, und für die Leute, die auf ärztliche Betreuung wirklich angewiesen sind, ist es was anderes, wobei es auch hier total viele unsinnige Sachen gibt, die man mit ein bisschen Eigeninitiative schon selber regeln könnte. Viele gesundheitliche Einschränkungen müssten nicht sein, aber es wird dann entsprechend gelebt und dann ist man Dauergast beim Arzt und von diesem abhängig - gut Nacht. Damit es bei mir nie soweit kommt, treff ich jetzt schon in jungen Jahren Vorsorge, um bloß nicht mal später in so ner Praxis rumhängen zu müssen, und informier mich selber, was für Methoden es gibt, seinen Körper entsprechend zu behandeln, damit man später nicht an Bluthochdruck/Diabetes/Gicht und allerlei Konsorten, von Krebs usw. mal ganz zu schweigen, leidet, und bevor jetzt ein Aufschrei kommt - ich glaube schon, dass man auch letzterem selber vorbeugen kann, und wenn ich es jemals haben sollte, werde ich damit sicherlich NICHT zum Arzt in Behandlung gehen. Hab ja gesehen, was sie mit meinem Onkel gemacht haben. Den wollten sie totstrahlen, als er eh schon halbtot war. Schönen Dank auch.