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Gast
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Hallo liebe Forenmitglieder,
jaja, das leidige Thema PMS - wahrscheinlich ist mein Thread mittlerweile schon der 1.000 zu diesem Thema. Dennoch würde ich mich über Tipps und Ratschläge sehr freuen, da es mir momentan echt mies geht.
Meine Beschwerden beginnen immer so ca. 10-14 Tage vor Einsetzen der Menstruation. Meistens beginnt es mit körperlichen Beschwerden wie starke Unterleibsschmerzen, Rückenschmerzen, Brustschmerzen und Kopfschmerzen. Oftmals auch eine starke Müdigkeit und Wassereinlagerungen. Wenige Tage später folgen dann extreme Stimmungsschwankungen, Antriebslosigkeit und Versagensängste. Es ist so, als hätte sich ein Schalter umgelegt. Während ich in den ersten beiden Wochen des Zyklus ein lebenslustiger und optimistischer Mensch bin, verändert es sich schlagartig, sobald ich in der Mitte des Zyklus angelangt bin. Und das manchmal von dem einen auf den anderen Tag. Ich bin dann sehr schnell gereizt und manchmal sogar aggressiv (was natürlich für mein Umfeld auch zur Last werden kann), könnte manchmal spontan und ohne jeglichen Grund anfangen zu heulen und leide und Minderwertigkeitskomplexen, die so stark sind, dass ich mich in der Zeit meistens zurückziehe. Oftmals bleibe ich dann tagelang einfach im Bett liegen und meide jegliche soziale Kontakte.
Sobald die Menstruation einsetzt, habe ich wieder starke Unterleibskrämpfe und Rückenschmerzen, die ich auch mit Schmerzmitteln oftmals nicht in den Griff bekomme. An den ersten beiden Tagen leide ich (wenn auch nicht jedes Mal) an einer starken Übelkeit - oftmals muss ich mich dann auch mehrmals übergeben - und Kopfschmerzen. Die Unterleibsschmerzen sind meist so stark, dass ich mich kaum noch bewegen will und am liebsten in einer gebeugten Haltung auf der Couch bleibe, da sich die Schmerzen so am besten ertragen lassen.
Nach 2-3 Tagen sind die Beschwerden wieder vorbei und ich bin wieder ich! Das heißt, ich bin wieder die lebensfrohe Person, die gerne mit Freunden unterwegs ist und mit sich zufrieden ist.
Ich leide schon seit einiger Zeit unter der Symptomatik, habe es aber eine sehr lange Zeit auf psychosomatische Beschwerden und psychische Probleme geschoben, bis ich irgendwann eine Regelmäßigkeit der Symptome festgestellt habe und dies mit meiner Gynäkologin besprochen habe. Diese "diagnostizierte" mir, dass meine Beschwerden mit meinem Zyklus zusammenhängen. Sie riet mir, es zunächst mit pflanzlichen bzw. homöopathischen Mitteln zu versuchen, da ich die Pille z.B. nicht vertrage. Ich habe jetzt mindestens vier Monate lang Mönchspfeffer genommen, jedoch kam es zu keiner Besserung.
Seit einiger Zeit haben sich die Symptome sogar verschlechtert, die Menstruation jedoch ist "weniger" geworden - heißt, oftmals habe ich meine Periode nur 1-2 Tage und nur sehr schwach.
Das ganze bereit mir zunehmend große Sorgen.
Jetzt zu meiner Frage an euch: Ich habe den nächsten Termin bei meiner Gynäkologin "erst" in vier Wochen und muss irgendwie die Zeit dazwischen überbrücken. Seit Vorgestern geht es mir wieder extrem schlecht. Zuerst kamen wieder die körperlichen Beschwerden und seit gestern ziehe ich mich wieder komplett zurück und habe auf nichts und niemanden Lust. Nicht mal ein einfaches Telefonat bringe ich zustande. Mich quälen meine Minderwertigkeitskomplexe und wenn ich in den Spiegel schaue empfinde ich nur noch Hass mir gegenüber.
Heute habe ich aus meiner gereizten Laune heraus eine sehr pampige E-Mail an eine meiner Dozentinnen (ich studiere im 4. Semester) geschrieben, was ich jetzt natürlich sehr bereue und extreme Schuldgefühle auslöst. Das bin einfach nicht ich! Und ich hasse es, wenn ich mich so verhalte - aber in diesen Momenten bin ich wie fremdgesteuert. Es ist nicht so, dass ich überhaupt keine Kontrolle über mein Verhalten habe, aber sobald ein/zwei Dinge schief laufen bin ich auf 180.
Habt ihr irgendwelche Ratschläge wie ich die Zeit bis zu meinem Termin überbrücken kann? Gibt es Frauen, denen es genauso oder ähnlich geht? Wenn ja, wie geht ihr damit um? Was hilft euch in dieser Zeit?
Liebe Grüße und vielen Dank!
jaja, das leidige Thema PMS - wahrscheinlich ist mein Thread mittlerweile schon der 1.000 zu diesem Thema. Dennoch würde ich mich über Tipps und Ratschläge sehr freuen, da es mir momentan echt mies geht.
Meine Beschwerden beginnen immer so ca. 10-14 Tage vor Einsetzen der Menstruation. Meistens beginnt es mit körperlichen Beschwerden wie starke Unterleibsschmerzen, Rückenschmerzen, Brustschmerzen und Kopfschmerzen. Oftmals auch eine starke Müdigkeit und Wassereinlagerungen. Wenige Tage später folgen dann extreme Stimmungsschwankungen, Antriebslosigkeit und Versagensängste. Es ist so, als hätte sich ein Schalter umgelegt. Während ich in den ersten beiden Wochen des Zyklus ein lebenslustiger und optimistischer Mensch bin, verändert es sich schlagartig, sobald ich in der Mitte des Zyklus angelangt bin. Und das manchmal von dem einen auf den anderen Tag. Ich bin dann sehr schnell gereizt und manchmal sogar aggressiv (was natürlich für mein Umfeld auch zur Last werden kann), könnte manchmal spontan und ohne jeglichen Grund anfangen zu heulen und leide und Minderwertigkeitskomplexen, die so stark sind, dass ich mich in der Zeit meistens zurückziehe. Oftmals bleibe ich dann tagelang einfach im Bett liegen und meide jegliche soziale Kontakte.
Sobald die Menstruation einsetzt, habe ich wieder starke Unterleibskrämpfe und Rückenschmerzen, die ich auch mit Schmerzmitteln oftmals nicht in den Griff bekomme. An den ersten beiden Tagen leide ich (wenn auch nicht jedes Mal) an einer starken Übelkeit - oftmals muss ich mich dann auch mehrmals übergeben - und Kopfschmerzen. Die Unterleibsschmerzen sind meist so stark, dass ich mich kaum noch bewegen will und am liebsten in einer gebeugten Haltung auf der Couch bleibe, da sich die Schmerzen so am besten ertragen lassen.
Nach 2-3 Tagen sind die Beschwerden wieder vorbei und ich bin wieder ich! Das heißt, ich bin wieder die lebensfrohe Person, die gerne mit Freunden unterwegs ist und mit sich zufrieden ist.
Ich leide schon seit einiger Zeit unter der Symptomatik, habe es aber eine sehr lange Zeit auf psychosomatische Beschwerden und psychische Probleme geschoben, bis ich irgendwann eine Regelmäßigkeit der Symptome festgestellt habe und dies mit meiner Gynäkologin besprochen habe. Diese "diagnostizierte" mir, dass meine Beschwerden mit meinem Zyklus zusammenhängen. Sie riet mir, es zunächst mit pflanzlichen bzw. homöopathischen Mitteln zu versuchen, da ich die Pille z.B. nicht vertrage. Ich habe jetzt mindestens vier Monate lang Mönchspfeffer genommen, jedoch kam es zu keiner Besserung.
Seit einiger Zeit haben sich die Symptome sogar verschlechtert, die Menstruation jedoch ist "weniger" geworden - heißt, oftmals habe ich meine Periode nur 1-2 Tage und nur sehr schwach.
Das ganze bereit mir zunehmend große Sorgen.
Jetzt zu meiner Frage an euch: Ich habe den nächsten Termin bei meiner Gynäkologin "erst" in vier Wochen und muss irgendwie die Zeit dazwischen überbrücken. Seit Vorgestern geht es mir wieder extrem schlecht. Zuerst kamen wieder die körperlichen Beschwerden und seit gestern ziehe ich mich wieder komplett zurück und habe auf nichts und niemanden Lust. Nicht mal ein einfaches Telefonat bringe ich zustande. Mich quälen meine Minderwertigkeitskomplexe und wenn ich in den Spiegel schaue empfinde ich nur noch Hass mir gegenüber.
Heute habe ich aus meiner gereizten Laune heraus eine sehr pampige E-Mail an eine meiner Dozentinnen (ich studiere im 4. Semester) geschrieben, was ich jetzt natürlich sehr bereue und extreme Schuldgefühle auslöst. Das bin einfach nicht ich! Und ich hasse es, wenn ich mich so verhalte - aber in diesen Momenten bin ich wie fremdgesteuert. Es ist nicht so, dass ich überhaupt keine Kontrolle über mein Verhalten habe, aber sobald ein/zwei Dinge schief laufen bin ich auf 180.
Habt ihr irgendwelche Ratschläge wie ich die Zeit bis zu meinem Termin überbrücken kann? Gibt es Frauen, denen es genauso oder ähnlich geht? Wenn ja, wie geht ihr damit um? Was hilft euch in dieser Zeit?
Liebe Grüße und vielen Dank!