Ah, ich wäre dafür, das 18, 19 jährige Menschen nach dem Schulabschluss Praktika machen um herauszufinden, was sie brauchen um glücklich im Beruf zu sein. Welche Tätigkeit passt zu mir, welcher Job macht mich glücklich.
Und auch gerne 2, 3 Jahre lang Praktika.
Besser so, als... In deinem Fall, wo man unglücklich im Job ist und überlegt sich mit Mitte 30 beruflich um zu orientieren.
Das wäre nichts schlimmes.
Ich prangere auch die Gesellschaft an, die die jungen Menschen zum Studium treibt (=Studium über alles), (=Nur mit Abitur bist du was wert) etc.
Es ist nur traurig, ich sehe es an meinen jüngeren Geschwistern, die wollen nur studieren, sie wollen nur studieren. Ich sage - sucht euch einen Job, der einen Spaß macht. Der einen Freude bereitet. Nein, sie wollen studieren..
Und das schreibe ich, ich habe selber ein abgeschlossenes Studium..
Ich hätte mit 16, 17 Jahren selber rückwirkend ein paar Praktika gemacht.. in verschiedenen Bereichen. Wie oben beschrieben.
Zu dir.. hast du schon mal ein Praktikum im sozialen Bereich gemacht? Der ist ja groß.. aber dafür muss man psychisch stabil sein.
Trotzdem abwechslungsreich und er kann sinnerfüllend sein.
Wäre ein Bürojob in einem sozialen Träger ein Kompromiss? Lebenshilfe, Krankenhaus, etc.?
Ich arbeite im Büro eines Krankenhauses und die Atmosphäre ist ganz anders, als in der freien Wirtschaft, bzw. in der Industrie.
Zum Teil ist der Job für mich sinnerfüllend, ich tue ja was für die Gesellschaft.