Die öffentlichen Kassen sind leer und die Ämter für
Jugend und Soziales kennen kaum noch Hemmungen,
gerade hier in diesen Bereichen Geld einzusparen zu wollen.
Während eine Heimunterbrinung im Normalfall mtl.
zwischen 3 + 4Tausend Euro kostet, sind es bei der
Unterbringung in eine Pflege"familie" ( irreführende
Bezeichnung ) "nur" etwa 1/3.
Ich kenne einen Fall und der hat sich i.d.vorigen Woche
so abgespielt ( den gesamten Fall könnte ich hier mal
schriftlich ausführlich niederlegen. Bei einigen hier würden
sich die Fußnägel aufrollen, wie das Amt für Jugend und Soziales
hier vorgegangen ist )
... der am 1.Juni 16 Jahre alt werdende Jugendliche wurde aus dem
Heim geworfen, weil ihn das JA und Erzieher in eine Pflegefamilie
haben wollen. Er wurde beinahe wortwörtlich rausgeworfen und zwar
Anfang April gegen 18.30 Uhr, also kurz vor Dämmerung mit den
Worten der leitenden Erzieherin: "Jetzt kannst du ausreißen".
Du kannst auch zur Polizei gehen" Ich verbürge mich für die
Richtigkeit diese Behauptung. Im Hintergrund spielt noch eine Rolle,
dass sich dieser Jugendliche immer wieder über die katastrophalen
Zustände im Heim beklagte, bzw. Kritik äußerte.
Daraufhin irrte der noch 15jährige verwirrt mit seinen
Kleiderhabseligkeiten, die er vom Heim in Plastiktaschen mithatte
( Kleidergeld hat er nur selten bekommen) ,
durch die Gegend und man fand ihn schließlich an einer
Autobahnauffahrt in einem Buschgelände, die Hosen vollgeschissen
und die Kleidung geklaut und verwirrt.
Die vielen dramatischen Zwischenspiele lass ich jetzt mal weg und
erzähl den Rest.
Vorige Woche beim JA:
Ein leitender Mitarbeiter zu dem Jugendlichen sinngemäß:
Du kommst in ein geschlossenes Heim, wenn du nicht in eine
Pflegefamilie gehst. Dabei will der Jugendliche zurück ins Heim
oder in ein betreutes Wohnen. Ein Erziehungswissenschaftler an
seinem Wohnort bescheinigte ihn eine hohe Selbständigkeit.In dem
Heim lebt übrigens sein
eineiiger Zwillingsbruder von dem er sich nicht trennen möchte.
Das sind Verhältnisse wie im Dritten Reich !
Und in der Tat, das Jugendamt ist im Dritten Reich konzipiert worden,
beinahe ohne die Möglichkeit dieses Amt von
Bürgern zu kontrollieren.
So ist es geschehen !
Das ist die Folge des asozialen Kapitalismus, der Mensch als Ware.
Dieses Gesellschafts-system ist in Wahrheit ien asoziales
Dreckssystem.
Aller-Herzlichst
Germ
Nachtrag:
Germ hat noch etwas parat und will es euch nicht vorenthalten:
Jetzt kommt noch das Härteste Leuts !
Eine Woche vor dem Rauswurf aus dem Heim befand sich dieser
Jugendliche in der Kinder-u.Jugendpsychiatrie (Rheinische Kliniken)
Bedburg-Hau, wo auch forensische Straftäter untergebracht
sind.
Einweisunggrund:
"Mit ihm stimmt was nicht" Und angebliche Aggressivität. Auch
soll man gesagt haben vom Jugendamt:
"Schon wie er isst!"
Unglaublich. Unfassbar ! Wo leben wir eigentlich ?
Die Heimleiter wollte ihn loswerden, weil er sein Kleidergeld
ausgezahlt und nachgezahlt bekommen wollte. Auch stahl
die Heimleiterin ihn seine Sachen mit dem Wortlaut:
"Die Sachen sind dir ja ohnehin zu klein geworden!"
Das Wegnehmen der Sachen ist natürlich Diebstahl. Der Jugendliche
hat inzwischen Anzeige wegen Diebstahls beim Amtsgericht gestellt.
Das Fehlvolumen an Kleidergeld ( 40 Euro pro Monat )
beträgt etwa 500 Euro. Er wurde im Herbst 2007 dort eingeliefert.
Die Umstände könnte ich auch noch erklären und sind hochinterssant.
Ich mach es später.....
Der Jugendliche besucht eine Förderschule. Laut Aussage eines
Lehrers in Bedburg-Hau gehört er mind. in einer Hauptschule
untergebracht. Auch ein Erziehungswissenschaftler an seinem
Wohnort behauptet das. Auf Grund der Zankerei und Streits
in der Sonderschule ( Der Begriff "Förderschule" ist irreführend )
verbündeten sich die Erzieher im Heim und die Lehrer in der Schule
und beantragten eine Einlieferung des Jugendlichen in die Psychiatrie.
Das JA fand einen Arzt der überhaupt keine Aggressivität feststellen
konnte aber dennoch mit bla bla bla ( der genaue Wortlaut
kann von mir geschildert werden ) unterschrieb und flugs
wurde der Jugendliche eines Morgens, also Mitte März d.J. von
der Polizei mit der Anwendung leichter Gewalt nach Bedburg
gebracht. Nach 2 Wochen war er wieder frei und die Psychotherpeutin
konnte überhaupt keine Aggressivität feststellen. Genau das
Gegenteil war der Fall.
Ihr glaubt es nicht ?
Gerne liefere ich euch auch die Telefonnummer der Psychotante
.
Nachdem er entlassen wurde, hat man ihn 1 Woche danach
aus dem Heim geworfen und will ihn jetzt mit der Androhung in
ein geschlossenes Heim zu kommen, in eine "Verpflegungs-Familie"
LOL,
zwingen, wo nur meist wegen dem Geld betreut wird. Alle wissen
das, also warum nicht solches hier erwähnen. Ekelhaft. Einfach
übelst ekelhaft. Der Kapitalismus zeigt seine hässliche Fratze.
Ich kann mittlerweile noch mehr in Erfahrung bringen.
Stellt einfach mal eure Frage !
.
Noch ein Schlusssatz:
Anstatt Heim-u.Pflegedreckheime sollte man das Geld
in die Prävention stecken. Aber das findet nicht statt, weil
eine Ausbeuter-Heimlobby dieses verhindert.
Das gesamte Heimkonzept ist Dreck wert und Sozialpädagoginnen
und Sozialpädagogen und Erzieher bereichern sich damit.
Kaum ist ein Kind gestohlen worden, fällt die gesamte Bagage
wie hungrige Wölfe darüber um sich die Beute zu teilen.
Leider sieht das für mich nicht nur so aus, sondern entspricht
der Wahrheit.
Auch hier kann nachgelesen werden über das "Heimwesen"
HEIMKINDERVERBAND
Fröhliche Zeit beim Lesen bei der Vermehrung des
Heimkinderwissens.