das Gefühl
Aktives Mitglied
Hi Du,
bei mir ist vor drei Jahren auch eine Persönlichkeitsstörung diagnostiziert wurden. Da sie ein Mischmasch aus vielen Faktoren ist, möchte ich hier nicht näher darauf eingehen.
Der Witz ist, ich habe diese Störung schon seit meiner Kindheit, aber diagnostiziert wurde es erst mit damals 39, obwohl ich schon diverse Therapien hinter mir hatte. Solche Störungen werden in der Regel auch nur in psychiatrisch ausgerichteten Kliniken diagnostiziert.
Und was war meine Erfahrung damit? Freunde fragten mich, wer denn auf solch einen Quatsch gekommen wäre 😕. Bis ich denen erklärt habe, warum es so ist, sind zwei Jahre vergangen.
Ich habe im Laufe der Zeit verstanden, dass dem tatsächlich so ist, nur für die Menschen um mich herum hat sich ja nichts geändert. Sie halten mich für hochsensibel und eben nicht so durchschnittlich/konventionell (was mich ja eigentlich sehr freut).
Eine Persönlichkeitsstörung hat (zumindestens bei mir) manchmal auch nur ein Innenleben, dass andere Menschen gar nicht bemerken. Erst in sehr stressigen/beängstigenden Situationen zeigt sich, dass ich neben der Spur laufe.
Aber Dr. Huh hat schon Recht mit seinen Buchtipps. Denn wenn Du nicht zum Arzt willst, Dich aber mit Deinen Problematiken (die wer weiß was für eine Störung sein können; oder eben auch keine sind außer einer Depression) auseinandersetzen willst, dann musst Du Dich schon schlau machen.
Es gibt viele Tests im Internet und viele Bücher (z.B. Borderline) mit Testverfahren. Aber eine Diagnose ist das trotzdem nicht, denn die muss bei Verdacht ein Arzt abchecken. Persönlichkeitsstörungen werden eben auch nicht so früh und so einfach gestellt (in der Regel nicht).
Klammere Dich nicht an irgendeiner Diagnostik, sondern schau, was Dir Probleme macht. Und dann schaue, wie Du sie lösen kannst. Wenn Du merkst, dass Du nicht weiter kommst, dann solltest Du einen Arzt einschalten.
Ganz liebe Grüße!🙂
LG
bei mir ist vor drei Jahren auch eine Persönlichkeitsstörung diagnostiziert wurden. Da sie ein Mischmasch aus vielen Faktoren ist, möchte ich hier nicht näher darauf eingehen.
Der Witz ist, ich habe diese Störung schon seit meiner Kindheit, aber diagnostiziert wurde es erst mit damals 39, obwohl ich schon diverse Therapien hinter mir hatte. Solche Störungen werden in der Regel auch nur in psychiatrisch ausgerichteten Kliniken diagnostiziert.
Und was war meine Erfahrung damit? Freunde fragten mich, wer denn auf solch einen Quatsch gekommen wäre 😕. Bis ich denen erklärt habe, warum es so ist, sind zwei Jahre vergangen.
Ich habe im Laufe der Zeit verstanden, dass dem tatsächlich so ist, nur für die Menschen um mich herum hat sich ja nichts geändert. Sie halten mich für hochsensibel und eben nicht so durchschnittlich/konventionell (was mich ja eigentlich sehr freut).
Eine Persönlichkeitsstörung hat (zumindestens bei mir) manchmal auch nur ein Innenleben, dass andere Menschen gar nicht bemerken. Erst in sehr stressigen/beängstigenden Situationen zeigt sich, dass ich neben der Spur laufe.
Aber Dr. Huh hat schon Recht mit seinen Buchtipps. Denn wenn Du nicht zum Arzt willst, Dich aber mit Deinen Problematiken (die wer weiß was für eine Störung sein können; oder eben auch keine sind außer einer Depression) auseinandersetzen willst, dann musst Du Dich schon schlau machen.
Es gibt viele Tests im Internet und viele Bücher (z.B. Borderline) mit Testverfahren. Aber eine Diagnose ist das trotzdem nicht, denn die muss bei Verdacht ein Arzt abchecken. Persönlichkeitsstörungen werden eben auch nicht so früh und so einfach gestellt (in der Regel nicht).
Klammere Dich nicht an irgendeiner Diagnostik, sondern schau, was Dir Probleme macht. Und dann schaue, wie Du sie lösen kannst. Wenn Du merkst, dass Du nicht weiter kommst, dann solltest Du einen Arzt einschalten.
Ganz liebe Grüße!🙂
LG