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Wie ich die Lage sehe?
Ich bin gegen die Demonstrationen und gegen Pegida, weil ich die Bedrohung, die einige zu sehen scheinen, nicht sehe. Ich hab keine Angst vor Überfremdung, Islamisierung, stehe hinter der EU, der Eurorettung und der Aufnahme von Flüchtlingen.
Pegida macht mir Angst, weil ich befürchte, dass viel zu viele Menschen sich davon mitreißen lassen. Die berühmte 'German Angst' vor etwas, was garnicht da ist. Ich habe letztens eine gute Frage gelesen: "Würdest du mit Pegida sympathisieren oder auch nur reden, wenn statt 'Moslem' dort 'Jude' und statt 'Islamisierung' 'Judaisierung' dort stünde? Nein? Warum dann jetzt?". Von daher finde ich die ganze Pegida-Bewegung bedenklich und bin klar für ein buntes Deutschland.
Ich auch. Die Dummheit soll in diesem Land nichts zu sagen haben.
Eine Demokratie hat allerdings Dummheiten, Demonstrationen und Meinungen auszuhalten, solange sie nicht gegen das Grundgesetz verstoßen. Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung und auch darauf, sie zu äußern. Auch wenn sie einem persönlich vielleicht nicht gefällt. Damit müssen wir wohl (noch) alle leben und dürfen auch (noch) dankbar dafür sein.
Die gibt es - wieso weißt Du das nicht?Wenn es eine Bewegung für den Frieden gibt, dann gerne - wenn es eine Pegida-Bewegung gäbe, die ihre kritischen Punkte ausgeräumt hat, würde ich mir zumindest überlegen, ob es nützlich wäre, dafür auf die Strasse zu gehen.
Ich hab nichts dagegen, dass diese Leute ihre Meinung sagen. Bloß weil ich die Meinung nicht teile, muss derjenige nicht mundtot gemacht werden.
Ich nehme mir aber durchaus das Recht heraus etwas gegen die Meinung des anderen zu sagen, sprich auszusprechen wie ich die Lage sehe und warum ich nicht mit ihm oder ihr übereinstimme. Und das würde ich gerne tun ohne dann im Gegenzug zu hören wie blind und blöd ich sei. Gab es in diesem Thread ja auch schon (nicht zu mir, aber zu anderen Damen und Herren).
Wen meinst Du denn damit? Meinst Du meinen Beitrag? Ich beziehe Dich ja immerhin Nicknametechnisch durch meine Zitate ins Gespräch ein - den Zusammenhang mit dem Lissabonvertrag hast Du z.B. nur so geschrieben - das hätte auch jeder andere erklären oder sehen können; aber ich habe vermutet, dass Du meinen Beitrag gemeint hattest - ohne mich zu zitieren.Meinungsfreiheit ja, auf die Straße gehen kann auch jeder, aber wer sich eines Dialoges erwehrt, der muss damit leben dass über ihn/sie hinweg diskutiert wird.
Mir ist auch aufgefallen, dass sich viele Menschen nicht mit der Politik identifizieren können, die Frage ist warum....Gegenwind gab es immer, sogar für jemanden wie Willy Brandt, aber es kommt auf die Windstärke an. Die Lösung ist aber auch hier Dialog und meiner Meinung nach kein Schreien a la "Wir sind das Volk" & "Wir wollen Volksentscheide über alles und jeden". Gott bewahre!
Übrigens gelten Sanktionen ebenfalls als ein Teil des diplomatischen Toolkit eines Staates. Im Groben, so sagt man, geht man von Gesprächen zu positiven Sanktionen, dann negative Sanktionen und als letztes Mittel entweder Abbruch der Beziehungen oder bewaffneter Konflikt.
Man kann sich über die Sinnhaftigkeit natürlich streiten, aber meiner Meinung nach waren Sanktionen gerechtfertigt, da Russland gegen das Völkerrecht verstoßen hat. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
Ich bin gegen die Demonstrationen und gegen Pegida, weil ich die Bedrohung, die einige zu sehen scheinen, nicht sehe.
Die Dummheit soll in diesem Land nichts zu sagen haben.
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