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Patchworkfamilie - Mittlerweile Alptraum - Hilfe

M

Monarose

Gast
Wenn dein Mann nicht mitzieht, wird es keine gute Lösung geben.

Wenn er es DOCH täte, könntet ihr gemeinsam Regeln formulieren, die einzuhalten sind.

Bei Regelverstoß geht`s zurück zu Mutti.

Es geht nur so.

Deinem Partner wird dies aber nicht gefallen.
 
F

fleur

Gast
....
Nur mittlerweile, ist es so geworden, Tochter befiehlt und Papa springt. Tochter überzieht die Grenzen - Papa: ach mein Gott sie schadet doch keinem.
z.B. Ferien in der Woche - 4 Personen aus dem Haushalt müssen arbeiten - Tochter hat Besuch von Freundin und macht die Nacht zum Tag, rennt mehrfach die Treppe hoch und runter (Holz + Altbau) - Schauen Fernsehen, Telefonieren über Lautsprecher mit I-Phone (so dass von anderen Teilnehmer im Flur im EG jedes gesprochene Wort verstanden wird) und chatten in Facebook bis um 3 Uhr in der Frühe. Bis mir die Hutschnur krachte. Mein Freund meinte halt nur s.o.
Sorry - für mich unfassbar. Sollte jemand das als normal empfinden...
Find ich nicht normal. Dein Verhalten, obwohl mir das sehr bekannt ist.
Du traust Dich nicht, selbst mal ganz NORMALE Grenzen zu setzen.
Warum lässt Du das zu, dass die Göre Euch vier arbeitenden Personen Euch den Schlaf raubt in DEINEM Haus?


Er hatte auch die glorreiche Idee dass er sich aus allem rauszieht - er hat ja Arbeit - und ich kann den Rest machen. Haushalt (bin vollzeit berufstätig und 11 Stunden außer Haus) und Erziehung und Taxidienst. Er war nachher nur noch genervt. Ich wurde zur Meckertante und Buhmann. (z.T. auch selbst dran schuld - keine Frage)
Beziehung fand nicht mehr statt.
Das spricht dafür, dass Ihr schon vorher ein Problem hattet.

Und wenn er sich wirklich aus allem rausziehen würde, hättest Du ja freie Hand, was die Erziehung seiner Tochter angeht.
Er hat aber noch genug Einfluss, trotz des Rausziehens, auf Dich, Dich Deiner Zuständigkeit zu berauben.

So bleibt eben niemand.
Keiner, der erzieht.

Was würde denn passieren, wenn Du das Zepter in die Hand nähmest ?
Schließlich bist Du die Königin, es ist Dein Palast, in dem die Herrschaften wohnen ??
 
F

fleur

Gast
@fleur
"Schließlich bist Du die Königin, es ist Dein Palast, in dem die Herrschaften wohnen ??"
Genau, und Kinder sind nur Ballast oder im günstigsten Fall Leibeigene... was für eine traurige Ansicht, die Du da vertrittst.

"Göre"
Direkt abwertend, dabei hat die "Göre" sich ja garnicht falsch verhalten - das Verhalten wurde nämlich vom Vater gestattet.
ach ? Ist Verhalten automatisch richtig, wenn es denn gestattet wurde?

Wer sagt denn, dass Kinder Ballast oder Leibeigene sind?
Grenzen setzen bedeutet RESPEKT.
Respekt vor sich selbst
Respekt vor anderen.

Nichts anderes.
von sklaven redet hier niemand.
 

Landkaffee

Urgestein
Erziehungsberatungsstelle, evtl. auch sogar Familientherapie, daran würde ich denken
und auch in Anspruch nehmen.

Wenn das Mädchen soo lange nicht in der Famile war, zudem nun auch eben pubertär ist, kann da schon ´mal die eine oder andere fachlich professionelle Anregung, Beratung sinnvoll, hilfreich sein.
Manchmal, da muss man auch nur ein wenig "auf die Sprünge gebracht" werden.



Liebe Grüsse!
Landkaffee
 

Denkerin

Mitglied
Oh mein Gott.... wie sage ich es Euch am Besten.
Nun - ich verstehe eine Familie nicht als Monarchie. Es gibt kein Königreich wo ein Alleinherrscher die Gesetze macht. Es gibt zwei Erwachsene die in erster Linie sagen wie das Zusammenleben funktioniert. Die Jüngeren - Unerfahreneren - keine KLEINKINDER- können Ihre vorhandene Meinung äußern und die Erwachsenen wägen ab ob sie berücksichtigt werden können, oder es Nonsens und nicht tragbar oder machbar ist. Die Erwachsenen geben die Richtung vor. So dass dazu.

Ich habe auch eingegriffen - in vielen Fällen - ob für oder contra jähriger. Der Vorfall z.B. mit dem Tag zur Nacht machen - den gab es zwei mal innherhalb von 4 Tagen. Einmal von Donnerstag auf Freitag - da bin ICH zu ihr ins Zimmer und um 2.00 uhr morgens Ruhe verlangt. Tochter und Freundn waren noch nicht umgezogen und Bett noch nicht gemacht. Sie meinten mich ignorieren zu müssen. Ich verlangte sofortiges Ausschalten des TV und Bett fertig machen und wartete in der Tür bis Bewegung ins Spiel kam. Dann ging ich wieder ins Bett. Konnte nicht schlafen und um ca. 3.00 uhr war immer noch keine Ruhe. Dann bin ich noch mals hoch und sorgte für Ruhe in nicht gerade leisem Ton.
Nur - was nutzt es wenn Papa die Notwendigkeit und das Ärgernis nicht sieht und seinen Groll dann auf mich lenkt. Weil ich will ja was von ihm und seiner Tochter. So war das. Und ähnlich gelagert in anderen alltäglichen Dingen.

So und drohen mit Auszug bringt doch gar nichts. Ich war entschlossen auszuziehen unter diesen Bedingungen. Meine Güte - ich bin doch nicht auf den Kopf gefallen. Mit 46 noch auf Wunder hoffen? Ne. Und Umerziehung eines Erwachsenen? Wenn hier einige der Meinung sind dass eine 13jährige nicht mehr erzogen werden kann - wie soll das bitte mit einem Erwachsenen funktionieren? Liegt mir auch fern. Ich wollte meinem sonst so verständigen und klugen Partner erklären und andere Sichtweisen und Folgen seines Handelns aufzeigen. Um so ein Umdenken in Gang zu bringen. Mit meiner Äußerung ich werde ausziehen, hat es wohl bei ihm Klick gemacht. Seit dem kommt Bewegung in Ihn. nicht nur Beziehungstechnisch sondern auch in sachen Erziehung. Nur - er hat halt überhaupt keine Ahnung (wirklich) was Erziehung bedeutet und sucht Lösungen .. die im Ansatz richtig sind - um sich gleich danach ein Bein zu stellen.


Ich habe nun die Meckerei eingestellt. Denn DAS BIN NICHT ICH. Ich habe mich um meine Kinder und mich gekümmert. Er steht mit seiner Erziehung in der Pflicht und versucht sie nach bestem Wissen zu übernehmen. Ich gebe ihm tipps die er auch annimmt. Ich sage ihm die Folgen seines Handelns und seine Regeln und er sieht es teilweise an der Realität was kommt. Doof nur - das ich nicht so voll daneben liege. Er ist ja lernfähig.
Habe daher noch etwas Hoffnung.
Was die Erziehung in meine Hand nehmen betrifft - da sehe ich die Dinge so. Ich bin nicht die Mutter (die schmerzlich vermisst wird) er ist der Vater und ich kann da nur in 2. Reihe stehen. Wie soll mich denn eine 13jährige bitte als Erziehungsperson akzeptieren - schon gar nicht mit der Vorgeschichte. Ich kenne es so das die Kids ihre leiblichen Eltern wollen und akzeptieren und heile Welt haben möchten. Auch noch nach Jahren. Das ist für mich normal. Ein Zusammenwachsen braucht Zeit. Da müssen aber die Elternteile auch dafür sorgen dass eine Akzeptanz des neuen Partners durch die Kids erfolgen kann. d. h. keine Zweifel aufkommen lassen und gemeinsam eine "Front" bilden. Bitte nicht falsch verstehen. Meine es so.. eine Regel oder eine Vorgabe gilt - egal wer von beiden es sagt.

Ich habe mir in den letzten Tagen schon eine Beratungsstelle hier in der Nähe ausgesucht und werde das dieses WE mal mit meinem Partner besprechen. Wie gesagt, ich sehe Hoffnung. Aber es ist schon sehr anstrengend einem Erwachsenen das Leben zu erklären und dann auch noch 3 Heranwachsende unter einen Hut zu bringen.
 

Denkerin

Mitglied
@yukmaus

Dein Rat ist gut gemeint - aber ich möchte so schnell nicht die Flinte ins Korn werfen. Dafür bin ich zu stur:) Außerdem mal ganz ehrlich - auch wenn ich mit den Nerven fertig bin - ich habe auch meinen Stolz!

Ich kann mich durchaus behaupten und bin einigermassen intellent... Wenn ich es schaffe mit NICHTS das Verhältnis zu meinen Kindern nach 5 Jahren Tyrannei in Thüringen - und Familienkrieg gegen mich aus meiner Familie - wieder auf ein Optimum zu fahren.. gegenseitiges Vertrauen, vernünftiger Umgang miteinander (außer wenn Mama mal wieder gluckt.. sorry kenne meine Fehler!) um dann zu verstehen... sie müssen ihre eigenen Erfahrungen machen... Wenn ich es geschafft habe dass beide Kids eine gute (und von Ihnen gewollte) Ausbildung gut auf die Reihe bringen .. ich nebenbei mich von einer Bürokauffrau zu einer Redakteurin zu mausern, die Ihren Aufgabenbereich (alleinverantwortlich für den bereich Öffentlichkeitsarbeit) zur vollsten Zufriedenheit vollkommen allein gut schafft - dann gebe ich soo schnell nicht auf.

Vor Allem lasse ich mich so schnell nicht von einer Pubertierenden vertreiben. Und das liefe für mich darauf hinaus. Nein ich werde mich auf keine Machtkämpfe mehr einlassen! Ich ziehe mein Ding durch wie ich es für Richtig halte und auch entsprechend vertreten kann. Vor JEDEM!

Ich bin auch kein Duckmäuserchen.
Nur Fertig mit den Nerven. Nur zum Verständnis... vor 4 Wochen ist meine Mutter gestorben und ich durfte mich noch nicht mal von ihr verabschieden, da meine Schwester entsprechend vorgesorgt hat. Und ich habe noch nicht die Möglichkeit gehabt mich wirklich innerlich damit zu befassen. Meine Große möchte ausziehen.. vollkommen ok und normal - aber sie wird mir unendlich im Alltag fehlen. (Glucke halt) und da ich ein absolut emotionaler Mensch bin, macht mir das halt alles sehr zu schaffen. Wenn dann noch über längere Zeit (Wochen) Krach, Krieg im Haushalt ist und man nicht wirklich seinen Erholungsschlaf findet, dann ist Frau halt auch mal mit den Nerven runter.
In den letzten zwei Tagen hat sich eine Menge hier getan. Ich sehe es. Trotz allem bin ich vorsichtig. Ich weiß aus Erfahrung dass Menschen sich für kurze Zeit ändern und dann gerne alles beim alten wieder belassen wollen.

Trotzdem tut es gut sich auszutauschen und Meinungen zu hören um für sich dann die beste Variante herauszusuchen.
Also möchte ich hier mal einen ganz LIEBEN DANK an alle SCHREIEN!!!! die sich die Mühe gemacht haben um hier etwas zu schreiben!!!

Danke!
 

diabolo

Aktives Mitglied
Aber du und dein Lebensgefährte solltet an einem Strang ziehen!
In erster Linie ist es doch mal SEINE Tochter.
Da liegen Anklagen im Raum - von ihm -, dass die Tochter bisher nicht erzogen wurde.
Wenigstens sieht er ein, dass er bisher auch keinen Beitrag dazu geleistet hat - sondern nur Forderungen gestellt.
Und genau so soll es weitergehen. Er stellt Forderungen auf, jemand anders (hier die TE) soll diese durchsetzen.

Da macht er es sich ganz schön einfach, der Herr Vater.

Ich würde ausziehen. Es ist an der Zeit, dass der Vater erkennt, dass er auch selbst Verantwortung zu tragen und umzusetzen hat und nicht nur das Recht Forderungen zu stellen.

Auf dieser Basis kann die Beziehung vielleicht auch noch gerettet werden, was mir in der jetzigen Konstellation ziemlich unwahrscheinlich vorkommt.
 

diabolo

Aktives Mitglied
Vor Allem lasse ich mich so schnell nicht von einer Pubertierenden vertreiben. Und das liefe für mich darauf hinaus. Nein ich werde mich auf keine Machtkämpfe mehr einlassen! Ich ziehe mein Ding durch wie ich es für Richtig halte und auch entsprechend vertreten kann. Vor JEDEM!

Ich bin auch kein Duckmäuserchen.

Danke!
Und was ist das, wenn kein Machtkampf?
 

Denkerin

Mitglied
Es war ein Machtkampf! Und zwar vom Feinsten. Und ich Steige aus diesem Kampf aus! Ich ziehe mein Ding durch und zwar ohne das ich Kämpfe :) das geht.. Indem ich sie ins leere laufen lasse und mich nicht mehr aufrege. Das was ich Sage mach ich ohne weitere Diskussion.. Denke so ist es auch normal.. Habe mich zu sehr in Diskussionen verstricken lassen.. Von ihm und ihr...
 

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K Patchworkfamilie Familie 43

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