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Passiert das,was man erlebt zufällig oder ist es Schicksal?

Hallo, ich bin neu hier, noch nicht viel Ahnung, wie und worüber ihr hier schreibt. Ich habe nur die letzte nachricht gelesen, ob Schicksal oder nicht?
Ich meine schon, dass jeder von uns etwas verändern kann, manchmal auch nur im Kleinen. Aber auch das kann bestimmen über unser Liebes/Eheleben, über unseren Job, über das Zusammenleben mit Freunden oder Nachbarn. Ich finde, man sollte sich selber nciht so wichtig sehen. Wenn man in andere Leute "Zimmer" schaut", ist doch vieles unwichtig, sei es die ollen Socken, oder der ewige "Mist", den man hinterher räumen muss.
stimmt, manchmal ist es nervig, --- oberkotzig, einfac die Sache wert, einen Streit zu produzieren. Aber Versöhnung ist auch ganz gut -- oder?!
 
Ihr habt ja hier schon jede Menge geschrieben -super🙂.Leider hab ich es erst jetzt geschafft hier rein zu schauen.
Ja Dr.Rock,ich habe wohl schon öfter zumindest ähnliche Threads eröffnet,das macht aber ja nichts denke ich -es ist halt etwas was mich beschäftigt.

Ich finde übrigens auch,so einfach darf man es sich nicht machen,das man sagt,alles was geschieht ist einem von Gott so bestimmt.
Irgendwo ist das zwar so,aber irgendwie auch wieder nicht.

Ich selber bin da gerade auch im Moment sehr am lernen.Die eine Seite ist die,dass ich glaube Gott führt und lenkt einem auf seinem Lebensweg(vorausgesetzt man hat sein Leben ihm anvertraut)
Die andere Seite ist aber auch die,das es darauf ankommt,was man damit macht!
In der Bibel steht ja z.b die Geschichte das man mit den Pfunden die einem anvertraut sind,oder Gaben,wuchern soll. Das man also seine Gaben benutzt.
Oder, das ist aber wieder ein anderer Punkt.Ein Mensch der z.b. Diabetes bekommt kann entweder medizinische Hilfe annehmen und Insulin spritzen,oder sagen es ist halt Gottes Wille so,nichts unternehmen und daran sterben.

Mit den Gesetzmäßigkeiten meine ich,das sich bei manchen Menschen bestimmte Dinge oft wiederholen.Z.b. hört man öfters,das eine Frau nicht nur einmal sondern mehrmals vergewaltigt wird,das sie nicht einmal sondern immer wieder von Männern geschlagen wird,das einige Menschen immer wieder wieder ihre Arbeitsstelle verlieren u.s.w.

Ich will hier übrigens auch keinen Gottestread wie es einige bezeichnen, starten,nur mein denken ist natürlich so geprägt,das ich Gott bei jedemThema mit ein beziehe -das ist automatisch so,ohne das ich das vorhabe. Ich bin eben ich!
"Sonnenwind",so ähnlich wie Du es schreibst sehe ich es auch wenn mein Glaube auch ein völlig anderer ist.Ich glaube auch,das grundlegend ein Plan für mein Leben da ist,oder ich nenne es mal ein bestimmtes Ziel was ich errreichen soll.
Wenn ich manche Dinge nicht so schnell lerne die ich begreifen soll ( ich kanns leider nicht besser ausdrücken)glaube ich das Gott Lebensumstände herbei führt durch die ich die Dinge lerne die er in mir bewirken will,oder wo er meinen Charakter schleifen will.
Das Thema ist allerdings so umfangreich,und viele haben hier so interessante Sachen geschrieben,über die ich auch erst noch nachdenken möchte,das man es gar nicht so einfach mit wenigen worten erklären kann.
Etwas was mich auch sehr beschäftigt hat, in diesem Jahr besonders,ist das uns oft danach geschieht was wir glauben.Ich meine erwarten wir von vorn herein das negative oder das positive.
Obwohl ich niemand bin,der denkt das man durch positives denken sein Leben völlig formen kann oder so was.
Außerdem ist es auch schwer positive Erwartungen zu haben, gerade wenn man schon viel negatives erfahren hat.Trotzdem ist die Grundhaltung glaube ich ganz wichtig,rechne ich damit das sich alles zum guten wendet oder falle ich in Verzweiflung und bleibe am Boden liegen.Und hier kann man wenn man es so ausdrücken will vielleicht auch etwas auf sein Schicksal einwirken.Ich glaube z.b nicht,das jemand der Jahrlang jammernd am Boden liegen bleibt und nichts erwartet plötzlich was positives erfahren wird.
Ich selber habe für dieses Jahr sehr poitive Erwartungen gehabt und bis jetzt genau da sGegenteil erfahren,das scheint dem natürlich völlig zu wiedersprechen.Trotzdem glaube ich,das es wichtig ist denoch -trotz Prüfungen.....mit dem guten zu rechnen.
wie Nina Ruge immer so schön sagte: Alles wird gut.....klingt wie eine blöde Floskel....wenn man aber bereit ist alle san zu nehmen kann es irgendwo nur gut werden.

Erst mal soweit,kann mich gerade nicht so besonders ausdrücken,später vielleicht mehr.



Liebe Grüsse
Lena
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Es gibt Gesetzmäßigkeiten in unserem Leben!

Eines dieses Naturgesetzte der Seele ist z.B.: "Was ich erzwingen, oder festzuhalten versuche, werde ich höchst wahrscheinlich verlieren - was ich aber loslasse und frei geben, kann ich gewinnen!

Lieber Rainer,
haben sie sich da etwas kurz gefaßt? Ich denke es ist das gesunde Mittelmaß zwischen völliger Freiheit geben und "darauf achten", was zum Erfolg führt. Denn wenn das loslassen und frei geben Richtung einer "egal" - Einstellung geht, ist es genauso verheerend, meinen sie nicht auch?
Grade auf das Thema Beziehung bezogen: Bringt man keine Mühe in die Beziehung, dem Partner etwas zu geben - ihn aufzumuntern, mit ihm seine Sorgen besprechen, ihn auch mal mit etwas schönem zu überraschen, einfach, sich bemühen - hat eine Beziehung auch nicht lange bestand. War dies in ihren kurzen Sätzen eingebunden, oder wie denken sie dazu?



Zum Threadthema allgemein würde ich gerne auch ein bißchen mitphilosophieren.
Denn ich denke, das ist auch ein Gesellschaftsthema.
Denn: jedes "Unglück" ist nur halb so schlimm, wenn eine Gesellschaft da ist, die hilft.
Als Beispiel: Ich bleibe liegen. Natürlich auf einer Landstraße mitten im Wald. Zwischen 2 Gipfeln, es gibt keinen Mobilfunk-empfang.
Wäre der nette Ranger nicht so ultranett gewesen, mich zum nächsten Parkplatz mitzunehmen... dort gab es nicht nur Empfang, sondern auch noch einen ebenso netten Busfahrer der mich bei 10°C draussen beherbergt hat.. Was wäre dort aus mir geworden? Ich hätte erst Kilometerweit laufen müssen, auf einer dunklen Landstrasse ohne Seitenstreifen, und hätte bei der 1 Stunden-warterei danach auf den ADAC wohl ganzschön sparsam ausgesehen. Davon abgesehen daß er mich wohl gar nicht gefunden hätte. Ich hätte die beiden umarmen können, ich war so glücklich daß sie da waren. Der Förster hat sich sogar noch um den Ölfleck gekümmert, den ich sonst ziemlich teuer hätte entfernen müssen. Also war mein "Unglück" eigentlich ein Glücksfall, denn ich habe so wunderbare Menschen kennenlernen dürfen.

Was ich damit sagen will: Menschen sind auf die Hilfe von Menschen angewiesen. Wenn jeder den Standpunkt hätte, daß er hilft wo er kann, dann wäre das Leben für alle (!) so viel einfacher und so viel angenehmer und ... ja auch niemand wäre so allein wie es häufig der Fall ist.
Und ich sehe in der Gesellschaft diesen Wandel, daß jeder nur noch auf sich selbst und seinen eigenen Vorteil guckt. Vielen kann ich es nicht verübeln: ich wurde auch schon ansatzweise ausgenutzt und schaue mir dadurch natürlich ganz genau an, wem ich denn helfe. Das heißt ich merke diesen Wandel auch bei mir selber... und finde es sehr traurig.Aber ich habe immernoch den Vorsatz, niemals zu schaden und helfe meist trotzdem wo ich kann.

Trotzdem wird es immer mehr: Es gibt nicht nur immer mehr Egoisten - nein es gibt auch immer mehr skrupellose, ich nenne sie jetzt mal altdeutsch Verbrecher. Sie bereichern sich auf Kosten anderer, und sind die letzten die helfen. Schlimmer noch, die benachteiligten werden eher ausgelacht als mitgefühl zu zeigen und zu helfen.
In ihrer Egozentrik gehen sie über Leichen (damit meine ich ganz globalgalaktisch auch die zerstörten Kinderseelen) und hinterlassen ein weites Feld von mißtrauischen, geschädigten Menschen, die dann auch nicht mehr einer gesunden Gesellschaft gemäß handeln (können).

Natürlich gab es früher auch Kinderschänder. Aber was geschah mit denen im Zuge einer Dorfgemeinschaft, sollte es jemals ans Licht gekommen sein? Sie wurden sicher nicht zum Schutz in einen schönen Raum mit Fernseher gesetzt und Millionen von Euro für ihre aussichtslose Therapie verpulvert, während die Opfer zusehen mußten wo sie bleiben.

Oh, ich muß weg... vielleicht morgen mehr, falls Interesse bestehen sollte. 🙂
 
AW: Es gibt Gesetzmäßigkeiten in unserem Leben!

... denn sogar die Elementarteilchen sind in ihrem Verhalten nicht berechenbar, sondern unterliegen echtem Zufall, oder dem freien Willen, wie man will!

Das ist falsch.

Zum Thema:

Zufall und Schicksal sind im Prinzip das selbe. Nur das Gefühl macht den Unterschied aus. Schicksal ist im Prinzip Zufall in dem wir einen scheinbaren Sinn erahnen.

Was den Begriff Zufall angeht haben viele ein falsches Verständnis was dieser überhaupt aussagt. Zufall beschreibt die Unwissenheit und Nichterkennung von Struktur von Vorgängen bzw. Ereignissen. D.h. derjenige der Chaos sieht erkennt die Ordnung nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Du geschrieben hast finde ich sehr interessant Rainer -JGS. Gerade auch das letzte was Du im Bezug auf Partnerschaft schreibst -obwohl ich hier sicher nicht die große Fachfrau
bin😉🙂....als ich Gott aber mal in dieser Richtung etwas gefragt habe,hat er mir einen wunderbaren Traum geschenkt,den ich allerdings hier jetzt nicht schreiben möchte.Die Grundessenz davon war aber ganz ähnlich wie Du es auch schreibst:Loslassen - Liebe weiter geben,habe Deine Lust am Herrn,er wird dir geben was Dein Herz wünscht Ps.37 V.4
Ich wünsch Dir ganz viel gute Ideen und Segen beim schreiben Deines Buches! 🙂




Liebe Grüsse🙂
Lena
 
Letztlich muß aber jeder auch für sich sehen,wann gilt es aktiv zu sein,wann ab zu warten und nicht mehr selber was zu unternehmen um was an seinem Schicksal zu ändern (ich nenne das mal so)
und statt dessen auf grünes Licht zu warten,wie immer das beim Einzelnen aussehen mag.... auf das Bauchgefühl,bei mir auf das was Gott mir zeigt.
Ich war dieses Jahr 5 mal im Krankenhaus,habe einige male gedacht jetzt ist es entgültig aus,ich sterbe.Mein Blutdruck steigt seid Wochen ständig auf Werte von 180-120,habe starke Schmerzen,kann manchmal kaum 20-30 Meter laufen,akute Atemnot, starke Herzschmerzen, klann oft weder mehr sprechen noch einen Telefonhörer halten oder ein Buch......ich hatte mich damit "abgefunden das ich sterben werde,mich aber wegen meiner Kinder dann doch immer wieder in die Notaufnahme geschleppt.
Habe jetzt zig mal erlebt das außer normalen Blutuntersuchungen nichts gemacht wurde,das gewaltsam nichts geht.Weder durch mich noch durch Familienangehörige die mit den Ärzten geredet haben.Die Krankenhausbesuche waren für mich so furchtbar und demütigend vor allem auch weil keiner kapiert wie schlecht es mir geht,oder es nicht kapieren will,weil es mir seid der OP im Juni so schlecht geht,das ich das nicht noch mal durchmachen werde,auch nicht meiner Familie zu liebe.Es sei denn ich weiß ich soll noch was unternehmen.


Manchmal muß man also auch aufhören aktiv zu sein man kann selber nichts mehr tun,als vertrauen,das Gott einem entweder zeigt was man noch machen soll oder selber eingreift.Aber die Hauptsache ist für mich ich weiß ich bin in seiner Hand,passieren kann also nicht wirklich was.




LG
Lena
 
Zuletzt bearbeitet:
Melliplex
Zu dem Thema fällt mir auch eine der anerkannten Antworten auf die Frage ein, warum ein Gott Dinge wie Gewalt und Krieg und anderes Schreckliches zulässt. Die Antwort darauf wäre, dass ein Gott eben den Überblick über alle Geschehnisse hat, alle Kausalverkettungen sehen kann und weiß (im Gegensatz zu Mensch und Tier), welche Handlung eben welche weitere auslöst, die irgendwie wichtig ist.
So z.B. das fiktive Beispiel zur Verdeutlichung : Ein kleiner Junge wird vom Auto überfahren, eine schreckliche Tragödie. Allerdings könnte es ja sein, dass dieser Junge später ein Massenmörder geworden wäre. Man kann es ja nicht wissen. Gleichzeitig könnte der Fahrer des Autos, der alkoholisiert war durch den Tod dieses einen Jungen vom Weiterfahren abgehalten worden sein. Hätte der Junge überlebt, wäre der Autofahrer vlt in eine Ausflugsgruppe von Schulkindern gerast und hätte ganz viele unschuldige Kinder getötet, von denen eines vlt Minister geworden wäre und ein großartiges Gesetz entworfen hätte, was allen etwas bringt.

Was für eine Unterstellung für alle Unfallopfer. Und die Attentäter von Hitler ließ er alle scheitern.


Was für ein seltsames Dahergerede zu einer fiktiven Kausalverkettung, die nicht zu verallgemeinern ist und wer darüber nachdenkt, ein fiktives Beispiel zur Verdeutlichung einer der Antworten auf das weite Thema der Theodizee zu verallgemeinern, der hat sich wohl noch nie damit beschäftigt und keine Ahnung von was er redet...

Aber naja, ich dachte, es handle sich hier um eine philosophische Diskussion...falsch gedacht, mal wieder nur eine Meinung gefragt...schade, denn Gott schuf doch sicher auch die Vielfalt und gab uns die Gabe des selbstständigen Denkens 😀
 
Manchmal kann man den Eindruck haben,es bestünde eine Gesetzmäßigkeit, alle Umstände die eintreten, würden von einem selbst erzeugt.Aber ist das tatsächlich so? Was meint ihr?
Oder geschieht alles sowiso wie es einem vorher bestimmt ist?

Bin gespannt auf Eure Antworten.


Liebe Grüsse
Lena

Weder noch sage ich.

Also dass alles was geschieht von uns selbst erzeugt wird, glauben ja eh bloß so ein paar realitätsfremde, esoterisch angehauchte Spinner. Immer, wenn ich bisher einen Beweis wollte, wurde gekniffen ..... so ein Zufall 😀

An das vorbestimmte Schicksal glaube ich auch nicht, wenngleich dessen Nichtexistenz natürlich kaum bzw. garnicht zu beweisen ist.

Ich glaube nur noch an den Zufall, neudeutsch : Glück und Pech. ( Von Letzterem könnte ich ne gehörige Portion abgeben, wenn jemand möchte :mad: ).

Wer Lust hat, dem empfhele ich "Alles Zufall. Die Kraft, die unser Leben bestimmt." von Stefan KLein

Grüßle

Schlumpf
 
Und wer nur das Schicksal oder ähnliches verantwortlich macht, der schiebt seine eigene Verantwortung für Situationen von sich, nutzt Chancen nicht, strengt sich weniger an, weil er denkt, er kann es selbt nicht beeinflussen und ist auch nicht schuld.

Auch hierzu könnte ich Literatur empfehlen, von Reinhard K. Sprenger, recht bekannter Management-Autor.

"Das Prinzip Selbstverantwortung" oder "Die Entscheidung liegt bei dir".

Mir sind die beiden Bücher allerdings viel zu zynisch denen gegenüber, die eben kein Glück hatten.

Es allerdings vollkommen normal, dass der Mensch ( so wie er eigene Misserfolge manchmal über Gebühr anderen anlastet ) seine Erfolge als eigene Leistung erkennt, obwohl sie es nicht sind. ( Man bedenke z.B. nur, dass keiner von uns sich seinen IQ raussuchen konnte, und man nicht einfach mal heute schlafen geht mit dem Vorsatz, morgen mit einem höheren IQ aufzuwachen ).

Natürlich hängen unsere Erfolge, oder auch vieles andere, dass uns im Leben passiert, davon ab, wer und wie wir sind, was wir für Talente haben, aber all dies ist zum überwiegenden Teil reiner Zufall.

Grüßle

Schlumpf
 

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