Partner und Eltern

Wie sieht euer Verhältnis zu den Eltern eurer Partner aus?

Meine "Spe" Mutter ist ein ganz besonderes Kaliber. Am liebsten mag ich sie, wenn die Distanz zwischen uns unüberwindbar ist.

Trotzdem bin ich ihr dankbar dafür, dass sie so einen wundervollen Sohn zur Welt gebracht hat und er ihr überhaupt nicht ähnelt.

Da ich keinen Kontakt mehr zu meinen Erzeugern habe, kann ich nur von meiner Seite sprechen. Aber ich denke, ich habe ihm viel erspart.

Jetzt ihr 😉

Super.

zurückhaltend, verständnisvoll. kommunikativ, hilfsbereit, lieb, beschützen, weltoffen, interessiert, ...

Schokochanelle meinte:

Aber ich denke, ich habe ihm viel erspart.

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Den Satz verstehe ich nicht ?

Hajooo meinte:

Den Satz verstehe ich nicht ?

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Sie hat keinen Kontakt zu ihren Eltern, daher kennt ihr Freund ihre Eltern nicht.
Ist der Kontext so verständlich?

Schokochanelle meinte:

Wie sieht euer Verhältnis zu den Eltern eurer Partner aus?

Meine "Spe" Mutter ist ein ganz besonderes Kaliber. Am liebsten mag ich sie, wenn die Distanz zwischen uns unüberwindbar ist.

Trotzdem bin ich ihr dankbar dafür, dass sie so einen wundervollen Sohn zur Welt gebracht hat und er ihr überhaupt nicht ähnelt.

Da ich keinen Kontakt mehr zu meinen Erzeugern habe, kann ich nur von meiner Seite sprechen. Aber ich denke, ich habe ihm viel erspart.

Jetzt ihr 😉

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Meine Schwiegermutter war einfach nur furchtbar und der Kontakt wurde meinerseits nur aufgenommen, wenn es absolut nicht zu vermeiden war. Und dann so kurz wie möglich.
Am Ende war sie dement und blieb an mir hängen, da war es dann der Anstand dafür zu sorgen, dass sie gut gepflegt wurde.

Meine Schwiegermutter war eine, nun sagen wir mal, sehr religiöse Frau (römisch-katholisch).
Ich protestantisch, also nahezu der Antichrist.
Sie lag meiner damaligen Freundin ständig in den Ohren, mich abzuschießen.
So ca. ein halbes Jahr, als wir ein Paar waren, habe ich eine Gelegenheit genutzt, mich etwa 2 Stunden unter vier Augen, mit meiner Schwiegermutter in Spe über Religion und Kirche zu unterhalten.
Danach war das Thema gegessen, sie hat meine Partnerin nie wieder darauf angesprochen.

Im Übrigen waren meine Schwiegereltern freundliche und gastfreundliche Menschen, ihr Tod ist mir sehr nahe gegangen.

Ich hatte die böseste Schwiegermutter, die man sich vorstellen kann. Wegen ihr begann ich alles anders zu machen, ich wollte ihr zeigen, von wegen, ich bin die Letzte und mein Ehrgeiz trieb mich an, ich überflügelte mich selbst. Also, eigentlich ist ihr zu verdanken, dass ich- aus Rache zwar, aber sehr zu unserem Gunsten - hervorragende Leistungen schaffte. Sie sagte zb immer, was kannst du schon, du kannst nicht einmal nähen. Ich machte einen Kurs und dann aber, ich nähte Jacken, Mäntel, Hosen, Kleider wie vom Schneider. Dann verfeinerte ich meine Kochkünste, lud sie immer wieder ein und genoss es, wenn sie dreimal nachholte und den Teller abschleckte und wenn sie mit zusammengekniffenem Mund ihre Augen schweifen ließ..alles selbst geschaffen, alles meins, da guckste, was...ggg..
Mich kann man also auf diese Weise nach vorne bringen, sie war mein bester Helfer und zu meinen Kindern war sie eine unvorstellbar gute Oma, also irgendwie schien sie richtig zu sein, so wie sie war.

Die Mutter meines jetzigen Lebensgefährten war so zu mir, dass ich gerne Distanz hielt und daher nicht auf mich nahm, was ich sonst gemacht hätte, sie gepflegt und versorgt. Das übernahmen deshalb dann andere. Also auch gut für mich, wie es kam.

Ich hatte nicht den Ehrgeiz ihr alles Recht zu machen. Hätte eh nicht geklappt. Ich habe einen schönen Bogen drumherum gemacht, solange es ging.

kasiopaja meinte:

Ich hatte nicht den Ehrgeiz ihr alles Recht zu machen

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Es waren eigentlich zwei, sie und ihre Tochter, also die Schwiegermutter und meine damalige Schwägerin, die mich ( unbewusst, von ihnen ungewollt) pushten. Mit jedem Sieg, den ich davontrug, fühlten sie sich schlecht und immer schlechter. Ihr Spott und ihre ständige Häme machten mich so wütend, dass ich alles dransetzte, um es ihnen "zu zeigen". Ich habe damals ganz schön viel auf die Beine gestellt, aus Freude an ihrem Neid. Ach das war nett, über diese Giftspritzen zu triumphieren.

Holunderzweig meinte:

Es waren eigentlich zwei, sie und ihre Tochter, also die Schwiegermutter und meine damalige Schwägerin, die mich ( unbewusst, von ihnen ungewollt) pushten. Mit jedem Sieg, den ich davontrug, fühlten sie sich schlecht und immer schlechter. Ihr Spott und ihre ständige Häme machten mich so wütend, dass ich alles dransetzte, um es ihnen "zu zeigen". Ich habe damals ganz schön viel auf die Beine gestellt, aus Freude an ihrem Neid. Ach das war nett, über diese Giftspritzen zu triumphieren.

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Mir war es eigentlich total egal, wie die sich fühlte und was sie vom mir hielt. Ihr war es ja auch egal, wie ich mich fühlte.
Ich wollte Abstand und Ruhe. Das hat ja dann auch geklappt, bis sie dement wurde.