G
Gast Heidi
Gast
Hallo besorgte Kollegin,
das, was du hier schreibst, hört sich sehr nach einer paranoiden Persönlichkeitsstörung an. Mein Noch-Ehemann leidet auch darunter. Ich weiß inzwischen leider, dass diese Menschen ihre Erkranking nicht erkennen können. Jeder Versuch, sie dahin zu bringen, dass sie eine Therapie machen oder Hilfe annehmen, wird in einem guten Moment zwar gesehen als "der oder die will mir was Gutes tun" und ein paar Tage später wird es gegen den Helfer verwendet. Man will einem ja nur etwas unterschieben, einen schlecht machen, die Arbeit wegnehmen oder ähnliches. Der Verfolgungswahn ist typisch dafür. Bei Deiner Arbeitskollegin ist aber auch schon eine Schizophrenie möglich wegen den drastischen Beschreibungen der Verfolgungsarten. IHR als Kolleginnen könnt da leider nichts machen, als zu lernen, euch abzugrenzen und ihr Verhalten nicht persönlich zu nehmen. Wenn ihr einen Betriebsarzt habt, wäre es, vielleicht zusammen mit einem vom Personalrat, ihr nahezulegen, dass sie sich mal zu einem Arzt begibt, da sie scheinbar viele Ängste hat und man ihr dabei helfen kann oder sie sogar zu zwingen, eine Therapie zu machen. Anders scheint es nicht zu klappen, als diese Menschen Anfangs zu einer Therapie zu zwingen.
Werner, leider hat dies nichts mit Zinkmangel zu tun. Es ist eine Störung im Gehirnablauf, verschiedene Neurotransmitter, sogenannte Botenstoffe im Gehirn, arbeiten nicht richtig bzw. werden nicht richtig weiter gegeben. Hat mit einer Anlage- und Entwicklungsstörung zu tun. Das heisst erbliche Vorbelastung und schlechte Entwicklungsmöglichkeiten im Kindes- und Jugendalter. Wenn es nur ein Zinkmangel wäre, würde ich meinem Mann liebend gerne Zink ins Essen mischen, natürlich hoch dosiert, damit ich wieder zu ihm zurück kann. Denn in den guten Phasen ist er ein lieber Mensch, den man einfach nur knuddeln kann.
das, was du hier schreibst, hört sich sehr nach einer paranoiden Persönlichkeitsstörung an. Mein Noch-Ehemann leidet auch darunter. Ich weiß inzwischen leider, dass diese Menschen ihre Erkranking nicht erkennen können. Jeder Versuch, sie dahin zu bringen, dass sie eine Therapie machen oder Hilfe annehmen, wird in einem guten Moment zwar gesehen als "der oder die will mir was Gutes tun" und ein paar Tage später wird es gegen den Helfer verwendet. Man will einem ja nur etwas unterschieben, einen schlecht machen, die Arbeit wegnehmen oder ähnliches. Der Verfolgungswahn ist typisch dafür. Bei Deiner Arbeitskollegin ist aber auch schon eine Schizophrenie möglich wegen den drastischen Beschreibungen der Verfolgungsarten. IHR als Kolleginnen könnt da leider nichts machen, als zu lernen, euch abzugrenzen und ihr Verhalten nicht persönlich zu nehmen. Wenn ihr einen Betriebsarzt habt, wäre es, vielleicht zusammen mit einem vom Personalrat, ihr nahezulegen, dass sie sich mal zu einem Arzt begibt, da sie scheinbar viele Ängste hat und man ihr dabei helfen kann oder sie sogar zu zwingen, eine Therapie zu machen. Anders scheint es nicht zu klappen, als diese Menschen Anfangs zu einer Therapie zu zwingen.
Werner, leider hat dies nichts mit Zinkmangel zu tun. Es ist eine Störung im Gehirnablauf, verschiedene Neurotransmitter, sogenannte Botenstoffe im Gehirn, arbeiten nicht richtig bzw. werden nicht richtig weiter gegeben. Hat mit einer Anlage- und Entwicklungsstörung zu tun. Das heisst erbliche Vorbelastung und schlechte Entwicklungsmöglichkeiten im Kindes- und Jugendalter. Wenn es nur ein Zinkmangel wäre, würde ich meinem Mann liebend gerne Zink ins Essen mischen, natürlich hoch dosiert, damit ich wieder zu ihm zurück kann. Denn in den guten Phasen ist er ein lieber Mensch, den man einfach nur knuddeln kann.