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Panikattacken / Angststörung

E

edo123

Mitglied
Hallo lieber community,

ich hatte hier vor 4-5 monaten schon mal ein thread geöffnet gehabt, wo ich geschrieben hatte das ich unter einer angststörung/panikattacken liet. Dabei war ich in therapie und nach einer gewissen zeit gin es mir gut. Beschwerdefrei. Bis gestern dann auf einmal alles wieder aus dem NICHTS kam. Wirklich, ich versteh nicht wieso. Seit gestern geht es mir absoulut scheiße, habe alle symptome die ich am anfang hatte. Unruhig, angst, apetitlosigkeit, kein schlaf möglich, schweiausbruch etc.

Gibt es heir jemand dem es auch nach einer gewissen zeit gut ging, und aus dem nichts dann wieder schlecht ? Ist das nur ne kleine phase ?

Danke und Gruß
Edo
 
Ich verstehe nicht ganz, was du von der Therapie erwartet hast?

Mir wurde von Anfang an gesagt, dass es darum geht zu lernen, mit den Attacken umzugehen - nicht darum, dass die nie wiederkommen!?
 
Das ist absolut nicht ungewöhnlich und sollte dich nicht beunruhigen.
Es wird mit der Zeit trotzdem immer besser werden, wenn du am Ball bleibst.
 
Nein das ist (leider!) nicht ungewöhnlich, das es quasi aus heiterem Himmel wieder kommt.
Wenn noch nicht getan, solltest du dir für solche Notfälle ein Medikament vom Psychiater verschreiben lassen. Es beruhigt schon ungemein, wenn man sowas da hat und damit das Schlimmste auffangen kann.
 
Hi, danke an euch alle für die antworten. Mir ist bewusst das ich in der therapie lerne damit umzugehen, manchmal gehts gut, manchmal schlecht. Ich bin immer noch aktiv in der Therapie. Ein Notfallkoffer direkt habe ich nicht, nein. Ich habe halt ein paar "Gedankenwege" erklärt bekommen die ich anwenden kann. Aber z.b. gestern haben sie mir garnichts gebracht. So schlimm wie gestern war es in den letzten moanten nicht. Ich hatte zwar solche tage, aber da war "dieses gefühl" nur für 1 minute da, dann ging es weg. Aber heute, also jetzt seit paar stunden gehts mir mittlerweile wieder gut. Die ganzen "gefühle" sind weg. Außer noch ein kleines bisschen nervös, aber kam wahrscheinlich vom schock. Ich muss mal bei meinem nächsten termin fragen was noch für möglichkeiten es gibt... Und ich muss noch mal zum hausarzt wegen einer überweisung zum psychiater, damit ich vieleicht mal wirklich für solche tage ein medikament habe...
 
Kennst du Atemtechniken o. ä. um besser durch solche Angstzustände zu kommen?

Was machst du konkret in der Verfassung, wie du sie gestern hattest?

Hast du beispielsweise mal probiert, 1-2 Gläser kaltes Wasser in der Akutsituation zu trinken?
 
früher-vogel meinte:
Kennst du Atemtechniken o. ä. um besser durch solche Angstzustände zu kommen?

Was machst du konkret in der Verfassung, wie du sie gestern hattest?

Hast du beispielsweise mal probiert, 1-2 Gläser kaltes Wasser in der Akutsituation zu trinken?
Zum Vergrößern anklicken....

Atemtechniken ja schon, aber die bringen mir da nicht viel. Konkret mache ich eig. nur die "denkweisen" benutzen wie z.b. das ich zu mir selber sage das es OK ist wie ich mich gerade fühle und ich vor der angst, keine angst haben muss. Also im inneren meiner gedanken versuche ich es mir selber schön zu reden. (Was ich von der therapeuthin mitbekommen habe) Aber hat nicht geklappt. Die letzten monate schon, aber seit gestern abend eher weniger. Deshalb hoffe ich, dass es die nächsten tage wieder weg geht.
 
Hattest du in letzter Zeit viel Streß, zuwenig Schlaf, oder vielleicht Probleme auf der Arbeit oder zu Hause?
Oder gab es irgendwas das dir Angst gemacht hat?
Das muss gar nichts im persönlichen Bereich sein, manchmal werden solche Angstattacken auch durch irgendwelche Themen aus den Nachrichten ausgelöst, oder es sind irgendwelche Filme die einen bewusst oder unbewusst triggern...

Es ist ja schön und gut, wenn man versucht sich klarzumachen daß diese Ängste nicht gefährlich sind, und daß sie schnell wieder vorbeigehen.
Aber trotzdem sollte man m.E. darauf achten, daß man sich weniger Stress macht, und sich Zeiten von Ruhe und Entspannung gönnt.
Aber wenigstens hattest du ja eine Zeitlang keine Angstattacken, das ist ja schonmal ein Fortschritt gegenüber vor der Therapie.
Und wahrscheinlich wird das auch nicht deine letzte gewesen sein, aber du wirst bestimmt lernen, damit immer besser umzugehen.
 

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