Wer sich noch dafür interessiert: Ich habe inzwischen sechs Module a 50 Watt installiert. Das Hinschrauben der Solarzellen ist leicht - aber ich baue die darunterliegende Holzkonstruktion natürlich auch selbst. Stangen sägen, anstreichen und draußen verschrauben. Solarzellen anschließen......
Erstaunlicherweise habe ich bei der Firma, bei der ich die wunderschönen Zellen akufe ( nach und nach ) einen Artikel entdeckt, den ich so noch nirgends gesehen habe: Einen sog. Wechselrichter mit ( man glaubt es kaum ) Stromeinspeisung. Wie?
Also, man steckt die 12 Volt-Gleichstrom-Leitung seiner Solarzellen ( bis 500 Watt ) in diesen Wechselrichter. Dieser macht aus dem Strom einen ( dreckigen ) Wechselstrom ( vielelicht 230 Volt oder mehr ) Normalerweise hat das Ding eine Steckdose, an der man Laptop, Glühbirnen, Bohrmaschine etc. anschließen kann. Soweit wie immer. Dieser Wechselrichter hier, hat aber ein normales Stromkabel, das man in irgendeine Steckdose des Hauses steckt. Und jetzt fließt der Solarstrom direkt ins Netz und kann verbraten werden. Effekt: Der eigene Stromzähler läuft langsamer oder sogar gar nicht mehr. Wird dieser Strom nicht abgerufen, tritt ein Teil des Effektes beim nächsten Nachbarn auf.
Klar, man sollte es beim Stromversorger anmelden - aber im Regelfall merkt der das natürlich nicht. Gerät kostet 159 Euro, 2 Jahre Garantie und alle Prüfzeichen.
Ich werd mir´s auf jeden Fall zulegen.