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P = U x I oder Kaffeemaschine anschließen / 12 Volt

J

john-2

Gast
..... Wenn in Cattenom ( 80 Kilometer weg ) ein kleiner Strörfall ist, pflegt hier der Saft wegzubleiben - machmal mehrere Stunden lang. Und daher.....
Na dann hoffe ich, dass der Strom bevorzugt bei Sonnenschein ausfällt. Bei mir im Bus kann
ich ja Notfalls den Motor starten.

Ich habe übrigens - weil billger - 2 große Starterbatterein 12 Volt / 100 Ah im Einsatz. Die
Halogenlampen werden natürlich direkt mit 12 Volt betrieben, LED-Lampen geht mir auf die
Augen. Und für die Bohrmaschine und den Staubsauger hab ich dann den Spannungswandler
(24 Volt über 25qmm angeschlossen), man will ja auf Komfort nicht verzichten :). Allerdings
sind die Akkus dann recht schnell leer.
 

mikenull

Urgestein
Ja, hatte ich früher im Wohnmobil auch so. Leider habe ich beim ausmustern den 12/220V/Gas - Kühlschrank billig verkauft. Den könnte ich jetzt gut brauchen. Ich verwende hier auch ganz normale Autobatterien. ( 2 x 66 AH ) Ich denke aber, daß diese zwei nicht ausreichen. Im Regler ist wie gesagt ein Unterspannungsschalter integriert - der stoppt den Stromverbrauch wenn die Batterien zu nieder entladen zu werden drohen. Hochfeines Ding. Diese Chinesen halt.
 

mikenull

Urgestein
Inzwischen läuft alles mal soweit. Der Regler sagt mir das die Kaffeemaschine 15,8 Ampere zieht - und die Module im Augenblick 4 Ampere liefern. Wird also lange noch nicht ausreichen, um direkt kochen zu können. ( die Kühlbox messe ich morgen mal )

Allerdings sind die Lampen sehr genügsam. Die 11 Watt Birne ( Sparlampe 12 Volt ) zieht lediglich 0,9 Ampere und brennt die Nacht locker durch, ohen das die Batterien abgeschaltet werden.
Ich werde ziemlich aufrüsten müssen.......Aber im Hinblick das Strom sowieso nur teuerer werden kann, ist es sicher eine gute Investition.
 
M

Mo44

Gast
Hi mike, finde ich sehr spannend was du da machst. Wäre schön, wenn du den Thread mit deinem Ausbau weiter fortschreibst.
Viel Glück!!!
 

ComaDivine

Urgestein
Nein, zwei Drähte. Ich arbeite mit Gleichstrom und da enstehen eben sehr hohe Ströme. Ich habe in der Zuleitung sogar 8 mm und bei der Verdrahtung der Module 4 mm. Ich bin aber gerade erst im Aufbau - mache aber alles selbst. ( Wenn ich in Frankreich einen "Elektriker" frage, ist weder gesagt, daß er das Ohmsche Gesetz kennt, noch das er überhaupt Elektriker ist ) Aber es läßt sich alles ja auch berechnen.
wieso, sieht doch... zuverlässig :rolleyes::)D:D:D:D:D:D) aus ......

zwar OT, aaaber:

IMG_1725a.jpgIMG_1690.jpgIMG_1681a.jpg


vorletzter Frohnkreihsche-Urlaub, Abstecher nach Carcassone :rolleyes: :cool: :p kleiner Eindruck......
 

mikenull

Urgestein
Carcassone ist aber Süden - wenn Leute hier Dreck am Stecken haben, flüchten sie in den Süden, wo sie niemand findet. Es gibt in Frankreich kein Meldesystem und irgendwie verschwinden dann Leute.....

Die Kühlbox war heute versuchsweise dran. Das ist kein Problem. Die Peltier-Box zieht gerade mal 4,5 Ampere. Da hätte ich sehr viel mehr vermutet. Sowas läßt sich sicher dauerhaft betreiben, wenn man ein paar mehr Module auf dem Dach hat. Kommt alles noch.
Im Moment verdrahte ich.......
Ich habe mal ein paar Jahre als Elektroinstallateuer gearbeitet, das scheint mir noch so im Blut zu stecken, daß ich x schöne Leitungen legen muß. Und an jeder Ecke eine Dose. Ich muß mal ein Foto einstellen.
 

ComaDivine

Urgestein
Carcassone ist aber Süden - wenn Leute hier Dreck am Stecken haben, flüchten sie in den Süden, wo sie niemand findet. Es gibt in Frankreich kein Meldesystem und irgendwie verschwinden dann Leute.....

Die Kühlbox war heute versuchsweise dran. Das ist kein Problem. Die Peltier-Box zieht gerade mal 4,5 Ampere. Da hätte ich sehr viel mehr vermutet. Sowas läßt sich sicher dauerhaft betreiben, wenn man ein paar mehr Module auf dem Dach hat. Kommt alles noch.
Im Moment verdrahte ich.......
Ich habe mal ein paar Jahre als Elektroinstallateuer gearbeitet, das scheint mir noch so im Blut zu stecken, daß ich x schöne Leitungen legen muß. Und an jeder Ecke eine Dose. Ich muß mal ein Foto einstellen.

wie, Carcassone ist im Süden :eek: :rolleyes: (.......:p :D :cool:)

Also normale im-Haus-Verdrahtung bekomme ich auch gerade so selber hin, "hier" ist es Pflicht, die einzelnen Adern (schön bunt - blau, braun, grün-gelb (*g*....) durch entsprechende Kanäle einzuziehen, nix fertiges Kabel in die Wand, und icke verlege dann gerne mal Steckdosen unter Putz...... aber mehr ist nicht drin, bin ein Mähdchen....... :eek: :cool: ....

(aber wie gesagt, OT ;) :) ..... war nur das dejavu Frankreich in Kombi mit Elektrik.......)
 

mikenull

Urgestein
Ich hatte mal hier eine richtige Panne mit dem Passat. Beide Antriebswellen gleichzeitig gebrochen. Da habe ich natürlich einen Abschleppdienst kommen lassen, der mri das Auto direkt zum VW-Betrieb geschleppt hat. Als keine Rechnung des Abschleppers kam, bin ich zu seiner Betriebsstätte hingefahren - niemand mehr da. Der Nachbar sagte nur lakonisch: Der ist in den Süden umgezogen. Und das erlebe ich eigentlich öfters.

Nein, irgendwelche Vorschriften für 12V Verdrahtungen sind mir nicht bekannt und wären mir auch egal. Ich habe auch den größten Teil des normalen 220V- Netzes selbergemacht - und seit 16 Jahren ohne Probleme. Also muß es gut sein.
Ich habe mich allerdings mal kurz erkundigt. Wer auf sein Dach Solarmodule macht, muß das von vorgeschlagenen Firmen machen lassen, wenn er den Strom verkaufen will. ( Das gibt es oft hier ) Meine "Anlage" soll aber eine Inselanlage werden - also Strom zum selbstverbraten.
 

mikenull

Urgestein
Sechspack 004.jpgWer sich noch dafür interessiert: Ich habe inzwischen sechs Module a 50 Watt installiert. Das Hinschrauben der Solarzellen ist leicht - aber ich baue die darunterliegende Holzkonstruktion natürlich auch selbst. Stangen sägen, anstreichen und draußen verschrauben. Solarzellen anschließen......

Erstaunlicherweise habe ich bei der Firma, bei der ich die wunderschönen Zellen akufe ( nach und nach ) einen Artikel entdeckt, den ich so noch nirgends gesehen habe: Einen sog. Wechselrichter mit ( man glaubt es kaum ) Stromeinspeisung. Wie?
Also, man steckt die 12 Volt-Gleichstrom-Leitung seiner Solarzellen ( bis 500 Watt ) in diesen Wechselrichter. Dieser macht aus dem Strom einen ( dreckigen ) Wechselstrom ( vielelicht 230 Volt oder mehr ) Normalerweise hat das Ding eine Steckdose, an der man Laptop, Glühbirnen, Bohrmaschine etc. anschließen kann. Soweit wie immer. Dieser Wechselrichter hier, hat aber ein normales Stromkabel, das man in irgendeine Steckdose des Hauses steckt. Und jetzt fließt der Solarstrom direkt ins Netz und kann verbraten werden. Effekt: Der eigene Stromzähler läuft langsamer oder sogar gar nicht mehr. Wird dieser Strom nicht abgerufen, tritt ein Teil des Effektes beim nächsten Nachbarn auf.

Klar, man sollte es beim Stromversorger anmelden - aber im Regelfall merkt der das natürlich nicht. Gerät kostet 159 Euro, 2 Jahre Garantie und alle Prüfzeichen.
Ich werd mir´s auf jeden Fall zulegen.
 

mikenull

Urgestein
500 Watt 007.jpg

Mein erster "Bauabschnitt" ist fertig. 10 x 50 Watt sind draußen. Und funktionieren! Habe inzwischen zahlreiche 12 Volt Geräte - also Lampen, Strahler, Neonleuchten, Wasserkocher angeschafft. Das einzigste was bisher kaputt ging - aber auf Garantie ersetzt wurde - war der Regler. Statt des 30 Ampere Regler habe ich jetzt gleich einen mit 50 Ampere angeschlosssen.
Im nächsten Jahr setze ich auf der anderen Seite nochmal 10 Stück ( falls der Chinese weiterhin so preiswert liefert ) hin, mit denen ich aber unbemerkt vom Stromversorger, mein eigenes Hausnetz versorgen werde.
 

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