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OSHO - ZITATE

Gibt es soetwas wie "Erleuchtung" als Erfüllung des menschlichen Seins

  • Nein, ich glaube nicht...

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    3
AW: OSHO Zitate

Es geht nicht darum, auf das, was Du hast, sondern auf das, was Du bist, zu verzichten.

osho

Quelle: Osho (vormals Bhagwan Shree Rajneesh): Der Film
Eine Dokumentaion von Robert Hillmann von 1978 in Englisch mit deutschen Untertiteln.

Mit dieser Selbstverleugnung entwertet osho die Persönlichkeit und den Wert des Menschen und stärkt auch noch gleichzeitig das materielle Denken!!! Haben statt Sein!!! Schlimmer gehts nimmer.
 
AW: OSHO Zitate

Es geht nicht darum, auf das, was Du hast, sondern auf das, was Du bist, zu verzichten.

osho


Mit dieser Selbstverleugnung entwertet osho die Persönlichkeit und den Wert des Menschen und stärkt auch noch gleichzeitig das materielle Denken!!! Haben statt Sein!!! Schlimmer gehts nimmer.


...so kann mans verstehen,
wenn mans falsch verstehen will...

...für mich drückt dieser Satz einfach eine spirituelle Wahrheit aus
die übrigens auch im Zen so bezeichnet wird...

(...Zen, das ist das mit dem Kiesharken,
das fandest du doch so toll, Franky...)

...warum schreibst du eigentlich so groß,
wer schreit hat unrecht...

🙂
 
AW: OSHO Zitate


...für mich drückt dieser Satz einfach eine spirituelle Wahrheit aus
die übrigens auch im Zen so bezeichnet wird...

(...Zen, das ist das mit dem Kiesharken,
das fandest du doch so toll, Franky...)

🙂
Spiritualität bedeutet aber vor allem, dass man von seiner Physis (Materie, Haben) absieht und sich geistig verbunden fühlt mit einer höheren Macht. Diese spirituelle Verbindung geschieht auf geistigem Wege (spiritus = Geist) und hat gerade nichts mit Materie zu tun, wie der Name "Spiritualität" schon sagt.

Und nach meiner nicht geringen Kenntnis von ZEN interpretierst Du diese Richtung falsch. Bin gespannt, ob Tyra was zu Zen, Spiritualität, Sein und Haben zu sagen hat.
 
AW: OSHO Zitate

Buddha (Und Zen ist zutiefst Buddhistisch) sagte: Alles, was es auch sei, sollte losgelassen werden. Als auch und besonders das geistige. Das Materielle ist ja kein Problem, wenn da keine Anhaftung da ist. So versteh ich Osho.

Den Buddhaweg ergründen heißt sich selbst ergründen.
Sich selbst ergründen heißt sich selbst vergessen.
Sich selbst vergessen heißt von den zehntausend Dingen bezeugt werden.
Von den zehntausend Dingen bezeugt werden heißt Körper und Geist von sich selbst und den anderen fallen lassen.
Die Spuren des Erwachens lösen sich auf, und die aufgelösten Spuren des Erwachens führen endlos fort.
Eihei Dogen
 
AW: OSHO Zitate


Zeuge sein


...worauf es einzig und allein ankommt,
ist das Zeugesein.
Dich nicht mehr mit deinen Gedanken zu identifizieren
ist deshalb leichter,
weil Gedanken oberflächlicher sind.
Dich nicht mehr mit deinen Gefühlen zu identifizieren
ist dagegen etwas schwerer,
weil sie tiefer gehen und mehr
in deiner Biologie, in deiner Chemie,
in deiner Physiologie,in deinen Hormonen wurzeln.

Gedanken sind lediglich treibende Wolken.
Sie wurzeln nicht in deiner Biologie, in deiner Chemie,
in deiner Physiologie, in deinen Hormonen,
sondern sind nur treibende Wolken ohne alle Wurzeln.
Aber Gefühle haben Wurzeln,
also fällt es schwer, sie auszureißen.

Es ist leicht,
die Relativitätstheorie im Auge zu behalten.
Es ist schwer,
ein Zeuge deiner Wut, deiner Liebe,
deiner Gier und deines Ehrgeizes zu sein.
Und zwar deshalb,
weil sie tiefer im Körper wurzeln.
Aber wenn du die Identifikation
mit deinem Körper lösen kannst,
ist das nicht weiter schwer.

osho

🙂
 
AW: OSHO Zitate

"Wenn du dich in die Welt der Gefühle wagst, wagst du dich ins Chaos. Gefühle sind irrational; sie haben kein System. Wenn du dich auf Gefühle einlässt, weißt du nicht mehr, wo du bist. Du kannst nie sicher sein. Alles verändert sich, jeden Augenblick – alles strömt."
OSHO
🙂
 
AW: OSHO Zitate

lt Zen existiert keine Trennung von Körper und Geist und Verbindung mit irgendwas ist somit immer geistig und gleichzeitig körperlich.

Wie Andan schrieb ist Matierelles kein Problem sofern kein Anhaften gegeben ist....gilt auch für das Geistige gleichermaßen.

Sich selbst vergessen und lösen etc. wie Ehei Dogen es ausdrückt verweist aufs Nichtanhaften...damit ist natürlich nicht gemeint dass man sich in Luft auflöst und nen Meter überm Boden schwebt und sowas.

Man ist was man ist und bleibt wer man bleibt nur in einer anderen Bewusstseinsqualität wenn man das Anhaften überwindet.

Auch was Osho erwähnt den Beobachungsstandpunkt außerhalb seines Körpers ist das ein Hinweis auf einen Bewusstseinszustand der sich (manchmal...nicht immer und bei manchen auch nie, aber bei einigen ggf irgendwann regelmäßig und bei Erleuchteten leicht abrufbar etc.) bei Meditation z.B einstellt. Dabei verlässt man natürlich nicht wirklich seinen Körper sondern findet eine distanziertere Betrachtungsweise und einen Beobachterstandpunkt von dem aus man anders wahrnimmt...jenseits von Anhaften auf eine reinere Art und Weise sozusagen, oder auf eine liebevollere Art kann man auch sagen.

Im Grunde ganz unspektakulär aber sehr stark und groß in der Gesamtwirkung aufs Leben.

Osho verweist darauf dass wenn man einen zu nahen und eng an Materielles (z.B auch den Körper und dessen Bedürfnisse und Bedürftigkeit etc.) gebunden beobachtet, bewertet und urteilt man die Dinge oft viel zu verblendet durch egoistische Absichten etc wahrnimmt und nicht wie sie wirklich sind.

Dieser meditative Bewusstseinszustand läßt sich übrigens im funktionalen MRT nachweisen....und lässt sich herstellen durch jahrelange Praxis aber auch nur wenn man irgendwie den Bogen rauskriegt...klappt halt nicht bei allen.

Im Zen kriegt man ja oft auch gesagt, dass einem Zen nix geben kann...stimmt ja auch da man etwas aus sich selbst heraus entwickeln muss und Zen und die Meditation ein Weg ist um dies eventuell zu erreichen.
Mir liegt eher die Soto-Zen Richtung weil hier der Weg das Ziel ist und der Erleuchtungsgedanke eher unwichtig ist...es geht nur ums sitzen....dabei stellt sich ggf Erleuchtung auch nebenbei ein...ist aber net so wichtig da es einfach ums Sitzen geht. Beim Sitzen spielt natürlich das Erreichen absichtsloser und nicht anhaftender geistiger Haltung ne Rolle. Hier übt man die Gedanken durchlaufen zu lassen..sie weder versuchen zu verdrängen noch sie halten wollen...und dann erreicht man irgendwann (oder auch net..je nachdem 😉) einen Zustand in dem diese Gedanken nicht mehr so wichtig sind und sich quasi auflösen...das Körperliche löst sich damit irgendwie auf und man hat sone Art Schwebegefühl...das ist jedoch ne eher Vorstufe von Erleuchtung....danach gehts an sich noch weiter.

Zen ? Wikipedia
Basisinfos.

Es geht beim Zen vor allem um die Praxis.
Ohne die Praxis funktionieren auch Zitatelesen von Meistern oder selbsternannten Meistern nicht.

Wie schrieb Virginia Satir (Diva hatte hier im Forum nen thread über sie aufgemacht): Worte haben keine Energie solange sie kein Bild erzeugen.

Mit Weisheitszitaten die manchmal ein wenig abstrakt sind ist es ein bissel schwierig Bilder zu erzeugen. Das Medium Internet nimmt dem ggf einiges?
Und wichtig ist ja auch die Meditationspraxis....in erster Linie.
Mit der Praxis und bewusster Lebensweise ändert sich die Biochemie des Hirns und damit auch die Bewusstseinsebene...und vice versa.

@ EuFrank: beim Zen ist es eher Ziel sich von allem zu lösen, auch vom Geistigen und von Begriffen wie Macht oder oben und unten...höher und tiefer...es gibt keine Bewertungen mehr, keine höhere oder niedrigere Macht..alles total aufgelöst, dieser menschliche "Kleinkram"😉 Klar gibt es ein starkes Verbundenheitsgefühl mit ALLEM...aber daran ist nix Erhebendes..sondern eher stille Zufriedenheit und eine starke innere Ruhe. Es gibt weder Ich noch Ich und der Rest der Welt, weder Angst noch Götter..alles ne sanfte Brise und eher so, wie wenn man nach Haus kommt (ankommt, angekommen ist), als das man unter Fanfarenklang in nen göttlichen Palast oder so hochgejubelt und mit Juwelen überhäuft wird.
Es schwingt da Bescheidenheit und das Gefühl ein integrierter Teil eines Ganzen zu sein mit und weniger Erhabenheit über etwas oder durch diese Teilhabe. Man besetzt bewusst seinen Platz im Leben und fertig.
 

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