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Online-Einkauf / Bezahlung / Sicherheit?

G

Gelöscht 117620

Gast
Man kann immer noch stinknormal überweisen, wenn man die Bankdaten vorliegen hat. Warum nicht einfach eine Überweisung ausfüllen und auf der Bank abgeben, wenn man mit Online überfordert ist?
Kann man dann den Bestell-Prozess überhaupt abschließen? Die Art der Zahlungsmöglichkeiten wird - je nach webseite oder Firma - doch vorgegeben und muss man bei der Bestellung anklicken, um weiter zu kommen. Wenn man "Überweisung" aber nicht wählen kann?
 

Hr. Pinguin

Aktives Mitglied
Ich würde liebend gerne einen Überweisungsträger ausfüllen. Die Möglichkeit per "herkömmlicher" Überweisung zu bezahlen wird aber in diesem Fall leider nicht mehr angeboten.

Ich habe bei dem betreffenden Händler angefragt, ob er mir direkt seine Bankdaten (IBAN etc.) zusenden kann. Ich glaube aber nicht, dass ich Antwort bekomme.

Kurz danach wurde mir (nämlich) der Bestellvorgang in diesem Online-Auktionshaus als abgebrochen angezeigt und der Artikel erscheint nun unter "abgebrochene Käufe". (Und wird hoffentlich keine Probleme machen.)
 

Limbi

Neues Mitglied
Hallo zusammen
Dazu habe ich folgenden Artikel gefunden:

„Beim Onlineshopping ist Vorsicht geboten.
KEYSTONE

Darum gehts
* Experten warnen vor Online-Bezahldiensten.
* Die Methode Zahlung auf Rechnung sei eine versteckte Vorkasse.
* Deshalb sollten Konsumenten immer das Kleingedruckte lesen oder direkt bei den Händlern bestellen.
Der Onlinehandel erlebt in der Corona-Krise einen Boom. Viele shoppen im Internet und zahlen die Rechnung über Online-Bazahldienste. Doch jetzt mahnen Experten zur Vorsicht: Von Dienstleistern wie Paypal und Klarna solle man die Finger lassen, schreibt die Verbraucherzentrale Hamburg.

Denn bei der Zahlungsmethode Kauf auf Rechnung handle es sich oft um das genaue Gegenteil, nämlich eine Art Vorkasse: Liefert der Händler die Ware nicht, würden die Bezahldienste unter Androhung von Mahnungen das Geld trotzdem einfordern.
Rechnung direkt beim Verkäufer stellen
E-Commerce-Experte Reto Joller bestätigt: «Bei Zahlungsdienstleistern wie Klarna und Paypal fängt das Problem dann an, wenn es Unstimmigkeiten gibt.» Beispielsweise wenn die Ware nicht angekommen oder beschädigt ist. Käufer hätten dann Mühe, die Dienstleister zu kontaktieren und ihre Sichtweise darzulegen. Die vermeintliche Rechnung könne in diesem Fall schnell zu einer Art Vorkasse werden.
«So kann es vorkommen, dass man unschuldig in einen Mahnprozess gelangt und zur Rechnung gebeten wird», sagt Joller. Deshalb sollten Kunden besser den Kauf auf Rechnung direkt beim Verkäufer tätigen. Professionelle Händler würden in der Regel die Lieferung anbieten oder direkt mit den Kreditkartenanbietern zusammenarbeiten.
Das Kleingedruckte lesen
Dass direkt beim Händler bestellen sicherer ist, findet auch Sandro Graf, Marketing-Dozent an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. «Doch das ist oft nicht möglich, denn für viele Händler sind Zahlungen auf Rechnung sehr aufwendig.» Deshalb greifen Händler auf Online-Bezahldienste wie Klarna, Paypal oder Byjuno zurück.
Kunden sollten laut Graf vor jeder Bestellung das Kleingedruckte der Anbieter genau lesen. «Die Bedingungen der Bezahldienstleister sind sehr unterschiedlich.» So haben Kunden bei Klarna 30 Tage Zeit, eine Rechnung zu begleichen. Rückt das Zahlungsdatum näher, aber die Bestellung ist noch nicht angekommen, sollen Kunden direkt den Händler kontaktieren. Gebe es Probleme, werde Klarna die Rechnung pausieren, heisst es auf der Website des Anbieters.

Bei Paypal können sich Kunden innerhalb von 180 Tagen nach der Zahlung melden, wenn sie die Ware nicht erhalten haben. Paypal stelle dann eine sichere Verbindung zwischen Käufer und Verkäufer her. Wird innerhalb von 20 Tagen keine einvernehmliche Lösung mit dem Verkäufer gefunden, könne ein Antrag auf Käuferschutz gestellt werden.“

Liebe Grüße 🖖
 

Heinrich_

Mitglied
ich bezahle mit Kreditkarte und hatte noch nie Probleme. Natürlich muss man die Augen aufbehalten, ob es seriöse Anbieter sind. Andrerseits gibt es sonst fast keine Möglichkeit (mehr) z.B. an Theaterkarten in einem anderen Land zu kommen....
 

Hr. Pinguin

Aktives Mitglied
Mir ist das etwas peinlich. Ich habe immer noch mit dem selben Alltagsproblem zu kämpfen:

Ich möchte bei diesem bekannten Online-Auktionshaus was bestellen und ich weiß nicht wie ich bezahlen soll, da Banküberweisung nicht mehr möglich ist.

In den Zahlungsmethoden ist Lastschrift anscheinend auch nicht mehr möglich, obwohl es in der Artikelbeschreibung noch als Zahlungsmethode angegeben ist. Da war doch mal was mit Ratepay?

Zahlungsoption_1.png

In seinem Konto, in diesem besagten bekannten Online-Auktionshaus, kann man unter

Zahlungsinformationen -> Zahlungen

Zahlungsoptionen hinzufügen. Dort kann man den Punkt "SEPA /Bankkonto" auswählen, seine Bank suchen lassen und dann müsste man seinen Anmeldenamen und PIN eingeben.

Zahlungsoption2.png

Dieses bekannte Online-Auktionshaus ist denke ich sicher und seriös. Trotzdem habe ich sehr starke Bedenken, jetzt hier meine geheimen Bank-Zugangsdaten anzugeben.

Das Ganze würde über einen Zahlungsdienstleister laufen. Kann man auch in dem Screenshot unten in der hellgrauen Schrift auf weißem Grund lesen. Braucht man aber gute Augen dafür...

Kann ich das riskieren?
 

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