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Online Dating und Beziehungen Erfahrungsaustausch Smalltalk Faden

Eben keine Verpflichtungen eingehen müssen, die eine Beziehung nun mal so mit sich bringt z.B.
- nicht mit der Familie/Verwandschaft des Anderen abgeben müssen
- Nicht gegenseitig beim Haushalt unterstützen
- Nicht gegenseitig erwarten, dass der Andere abends (Arbeit und Hobby) "zu Hause" ist in der gemeisamen Wohnung
- usw usf
Tut mir Leid aber wie viele Beziehungen in deinem Leben hattest du denn überhaupt schon?
Bis diese Themen akut werden, geht doch erstmal eine ganze Weile ins Land.
 
Sobald das Wort Beziehung fällt, bringt es doch irgendeine Verpflichtung mit sich.

Aber doch nicht automatisch die von dir genannten:
Eben keine Verpflichtungen eingehen müssen, die eine Beziehung nun mal so mit sich bringt z.B.
- nicht mit der Familie/Verwandschaft des Anderen abgeben müssen
- Nicht gegenseitig beim Haushalt unterstützen
- Nicht gegenseitig erwarten, dass der Andere abends (Arbeit und Hobby) "zu Hause" ist in der gemeisamen Wohnung
- usw usf

Keine Beziehung zu anderen Menschen kann etwas dafür, wenn du nicht darüber nachgedacht hast, wie du dir Beziehung wünscht, wenn du dich nicht für deine Wünsche einzutreten traust und erst in die Puschen kommst, wenn die Beziehung längst keine mehr ist.
Das sind DEINE Themen, das Problem liegt bei dir, nicht bei Beziehungen an sich.

Es gibt zig Möglichkeiten, wie ein Paar sich seine Beziehung gestaltet, und ja, das muss man aushandeln, man muss im Dialog bleiben, Menschen selbst und Beziehungen entwickeln und verändern sich.

Ich hatte jung auch mal einen Partner mit Erwartungshaltungen, die nicht zu meinen Vorstellungen passten. Hatte. Lässt sich ja ändern, auch mit kleinem Nachwuchs. Und man kann daraus lernen, auch viel über sich, und es künftig anders machen.
Das hat man ganz allein in der Hand.
Wenn dir über viele Jahre Selbstreflektion, tiefgehende Kommunikationsbereitschaft und Mut fehlte, musst du die Verantwortung nicht versuchen woanders hinzuschieben.
Das löst gar nichts.
Das füttert nur deine Verbitterung.

Ich "muss" mich nicht mit Verwandtschaft herumschlagen, wenn ich daran kein Interesse habe. Der passende Partner fordert das auch nicht.
Ich "muss" mir keine Hausarbeit teilen.
Mit dem passenden Partner ist eine LAT-Beziehung möglich.
Und ich muss auch nicht allabendlich bei ihm auf der Matte stehen. Der passende Partner hat nämlich auch ein eigenes Leben und erwartet das nicht.

LAT ist nicht so neu und selten, nur die Bezeichnung ist hier relativ jung.
Bei meiner Oma hieß das noch 'Hausfreund'. War auch nichts anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dir über viele Jahre Selbstreflektion, tiefgehende Kommunikationsbereitschaft und Mut fehlte, musst du die Verantwortung nicht versuchen woanders hinzuschieben.
Das löst gar nichts.
Das füttert nur deine Verbitterung.
So ist es.
In meiner Ehe gab es zum Ende nichts konstruktives mehr. Diverse Machtkonflikte wurden nicht durch Gespräche, sondern schweigend ausgetragen. Man kommunizierte mit Stimmungen. Sex gab es daher längst nicht mehr. Sexentzug als Strafe. Und dazwischen der penetrante Schwiegermutter-Drachen, der ein Keil zwischen uns trieb und sich für unabkömmlich hielt.
Als ich sie fragte, ob sie stattdessen mit mir schlafen möchte, gab es ein filmreifes theatralisches Drama, was ich genossen habe. 😁

Das was Du brauchst, @LFM , ist Abstand und nochmal Abstand, um wieder klare Bilder sehen zu können. Auch wenn Du das nicht wahr haben möchtest. Du projizierst Deinen alten Mist auf das Neue. Das muss schiefgehen, denn damit verzerrt sich Deine persönliche Realität und die um Dich herum.
 
Eben keine Verpflichtungen eingehen müssen, die eine Beziehung nun mal so mit sich bringt z.B.
- nicht mit der Familie/Verwandschaft des Anderen abgeben müssen
- Nicht gegenseitig beim Haushalt unterstützen
- Nicht gegenseitig erwarten, dass der Andere abends (Arbeit und Hobby) "zu Hause" ist in der gemeisamen Wohnung
- usw usf

Du kennst nur eine einzige Beziehung bisher.

Du warst im heiratsfähigen Alter, deine Frau auch, also habt ihr euch zusammengetan und eine Familie gegründet, so, wie ihr das von euren Familien kanntet. Hausbau, zwei Kinder.

Es gibt noch so viel mehr Möglichkeiten. Lass es auf dich zukommen.

Allerdings ist das schwer, so lange ihr weiter als Familie zusammen lebt. Schwer, aber nicht unmöglich.
 
Okay, dann empfehle ich Dir Autobahnsex. Unverbindlicher geht es nicht mehr.


Nein. Das ist Deine Erklärung für Dein Scheitern. Damit machst Du Dir etwas vor.
Du möchtest nichts haben, was Dich nur im Entferntesten an Deine gescheiterte Ehe erinnert. Das verstehe ich sogar sehr gut. Hat aber den Effekt, das das abstoßend wirkt. Weil es Dir zwischenmenschlich nicht mehr möglich ist, etwas entgegenzukommen bzw. sich zu begegnen,
Kein Geben, nur nehmen. Das ist sehr wohl eine Charakterfrage.

Das ist Dein Thema:
Symptome der Beziehungsunfähigkeit.

Die KI meint dazu:
Symptome der Beziehungsunfähigkeit umfassen ein Nähe-Distanz-Problem, bei dem Betroffene sich schnell eingeengt fühlen und wiederholt Beziehungen beenden, sobald diese ernster werden. Weitere Anzeichen sind emotionale Distanz, das Vermeiden von Zukunftsgesprächen, das Suchen nach Fehlern beim Partner, häufig wechselnde, kurze Beziehungen und eine emotionale Unerreichbarkeit. Körperliche Symptome wie Herzrasen, Schlaf- und Magenprobleme können ebenfalls auftreten.
[...]
Ok, nur dass die KI lügt denn all die "Weiteren Anzeichen" hab ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber doch nicht automatisch die von dir genannten:


Keine Beziehung zu anderen Menschen kann etwas dafür, wenn du nicht darüber nachgedacht hast, wie du dir Beziehung wünscht, wenn du dich nicht für deine Wünsche einzutreten traust und erst in die Puschen kommst, wenn die Beziehung längst keine mehr ist.
Das sind DEINE Themen, das Problem liegt bei dir, nicht bei Beziehungen an sich.

Es gibt zig Möglichkeiten, wie ein Paar sich seine Beziehung gestaltet, und ja, das muss man aushandeln, man muss im Dialog bleiben, Menschen selbst und Beziehungen entwickeln und verändern sich.

Ich hatte jung auch mal einen Partner mit Erwartungshaltungen, die nicht zu meinen Vorstellungen passten. Hatte. Lässt sich ja ändern, auch mit kleinem Nachwuchs. Und man kann daraus lernen, auch viel über sich, und es künftig anders machen.
Das hat man ganz allein in der Hand.
Wenn dir über viele Jahre Selbstreflektion, tiefgehende Kommunikationsbereitschaft und Mut fehlte, musst du die Verantwortung nicht versuchen woanders hinzuschieben.
Das löst gar nichts.
Das füttert nur deine Verbitterung.

Ich "muss" mich nicht mit Verwandtschaft herumschlagen, wenn ich daran kein Interesse habe. Der passende Partner fordert das auch nicht.
Ich "muss" mir keine Hausarbeit teilen.
Mit dem passenden Partner ist eine LAT-Beziehung möglich.
Und ich muss auch nicht allabendlich bei ihm auf der Matte stehen. Der passende Partner hat nämlich auch ein eigenes Leben und erwartet das nicht.

LAT ist nicht so neu und selten, nur die Bezeichnung ist hier relativ jung.
Bei meiner Oma hieß das noch 'Hausfreund'. War auch nichts anderes.
Bei den zig Möglichkeiten, wie ein Paar eine Beziehung gestaltet, bin ich eben unwillig, da groß Kompromisse einzugehen. Deshalb fallen eben der Großteil der möglichen Kontakte von vornherein weg.
Ich will ja keine Beziehung.
Wie soll man es aushandeln, wenn der Kontakt eben kein Interesse daran hat. Bringt doch nix.
 
Solche eine Beziehungsunfähigkeitsphase kenne ich aus meiner Jugend...

Ursachen für Beziehungsunfähigkeit in der Kindheit sind oft unsichere Bindungen, emotionale Vernachlässigung, Missbrauch, Gewalt oder traumatische Erlebnisse wie Trennungen der Eltern. Diese Erfahrungen können zu tiefsitzenden Ängsten wie Verlustangst und Näheangst führen, einem geringen Selbstwertgefühl und der Unfähigkeit, gesunde Beziehungsmuster zu erlernen.


Beispiele für Ursachen in der Kindheit
  • Unsichere Bindungen:
    Wenn Eltern gleichgültig sind, das Kind überbehüten oder keine sichere Basis bieten, entwickelt es möglicherweise eine unsichere Bindung, die sich im Erwachsenenalter auf Beziehungen auswirkt.
  • Traumatische Erlebnisse:
    Gewalt, Missbrauch, Vernachlässigung oder der Verlust eines Elternteils können dazu führen, dass das Vertrauen in andere schwer beschädigt wird und die Angst vor erneutem Schmerz und Verlust zu einer emotionalen Abwehrhaltung führt.
  • Mangelnde emotionale Unterstützung:
    Wenn die emotionale Zuwendung fehlt, zum Beispiel durch eine gefühlskalte Mutter, kann das zu einem geringen Selbstwertgefühl und Schwierigkeiten beim Aufbau von Vertrauen führen.
  • Parentifizierung:
    Kinder, die gezwungen sind, früh Verantwortung für ihre Eltern zu übernehmen, können Verlustängste oder ein geringes Selbstwertgefühl entwickeln, was das Setzen gesunder Grenzen erschwert.
  • Ablehnung und mangelnde Anerkennung:
    Erlebnisse von Ablehnung durch Eltern, insbesondere des Vaters, können zu einem tiefen inneren Bedürfnis nach Anerkennung führen, das im Erwachsenenalter oft zu dysfunktionalen Beziehungsmustern führt.
  • Scheidung der Eltern:
    Eine Scheidung kann zu Verlustängsten und der Befürchtung führen, erneut verlassen oder verletzt zu werden, was die Furcht vor Beziehungen verstärkt.
 

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