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Olympia feiert Diversität - ich finde es gut

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Das gilt ja nur für die, die mir nahestehen, also meine Beziehung kennen.
Ich bin ich auch mit Kumpels oder anderen unterwegs, oder alleine. Da verhalte ich mich wie jeder andere auch. Schwule in meinem Bekanntenkreis würde man nie als solche wahrnehmen.

Und doch gibt es sie, mit aufgesetztem und erlerntem Verhalten, damit man sie sofort erkennt. Sie provozieren eine Reaktion, ist die positiv wird das als Anerkennung gewertet. Negativ dann als diskriminierend. Einfach nicht polarisieren und sofort hört beides auf.
 
Vielleicht, weil man mit dieser Person zusammen lebt? Würdest du meinen, dass man aus einer Paarbeziehung rein gar nichts herauslesen kann?

Nicht unbedingt. Bei Ralf Schumacher wird ja nun auch schon gemunkelt.

Nur weil ich als Mann mit einer Frau zusammenlebe muss ich nicht Hetero sein. Da gibt es ja auch andere Fälle.
 
Nur weil ich als Mann mit einer Frau zusammenlebe muss ich nicht Hetero sein.
Du meinst, bei Heterobeziehungen kann man nichts rauslesen, aber bei gleichgeschlechtlichen Beziehungen schon? Oder wie ist das gedacht?

Oder wir gehen einfach dazu über, rein gar nichts mehr in Paarbeziehungen und Partnerschaften reinzuinterpretieren. Hoffen wir also, dass auch gleichgeschlechtliche Paarbeziehungen in Zukunft einfach anstandslos akzeptiert werden, da man ohnehin nichts daraus ableiten muss oder kann.
 
Geh bitte.

In 99,9% der Fälle werden Männer, die mit Frauen in deren Altersspanne zusammen leben, als Hetero eingestuft. Und mindestens 97% der Schwulen sind weder tuffige Tunten oder Konfetti schmeißend "Ich bin so unfassbar GAY!" rufende Paradiesvögel.

Wer bitte ist denn hier täglich im Alltag mit aufdringlichem und marktschreiendem Homovolk konfrontiert? Wie viele rosa gestrichene Cowboys mit Lackchaps werfen denn auf der Straße jedem dahergelaufenen Mann Küsschen zu? Wer wird denn ständig in seinem Privatleben von hysterischen Genderaktivisten und sich in Dauerschleife outenden Schwulen verfolgt?

Ich würde mal vermuten, dass viele der "Kritiker" wenig bis vielleicht gar keine Berührungspunkte mit der "Szene" haben und ihre Informationen aus den Medien beziehen. Wo bekanntermaßen ja kaum übertrieben Selbstdarstellung geübt wird, gell.

Die Tatsache, dass ein schwuler Mann, der seinen Partner nur erwähnt, schon als "Hausierer" gilt, find ich wirklich wirklich schräg. Also soll jeder Homo bitte nicht über seine Partnerschaft reden oder sich öffentlich zeigen, sondern bitte niemandem mit seiner Homosexualität zur Last fallen. Es sei denn, er will im Sportverein duschen, da soll er dann postwendend Bescheid geben, damit man seinen Hintern in Sicherheit bringen kann.

Irre.
 
Es gibt meines Wissens auch "diverse" Sportler***, die sich keinem Geschlecht zugehörig fühlen. Ich frage mich da immer, warum andere da so einen Aufriss machen, wenn jemand das eben so für sich selbst entscheidet, wie diese kanadische Fußballspielerin mit nur einem Nachnamen, oder soll das so sein wie bei Cher?

Es geht immer noch um Sport. Die Eröffnungsfeier ist die Eröffnungsfeier, wichtiger sind die Wettkämpfe und am Ender der Medaillenspiegel.

Schon. Aber wenn sich auf einmal ein biologisch männlicher Sportler entscheidet, als Frau an Wettbewerben teilzunehmen, dann hat er einen körperlichen Vorteil. Deshalb gibt es im Sport getrennte Veranstaltungen für Frauen und Männer.

Bei vielen Wettbewerben ist es völlig wurscht, welchem Geschlecht die Teilnehmer angehören. Im Sport nicht. Und da gibt es schon seit Jahren Diskussionen.
 
Es sei denn, er will im Sportverein duschen, da soll er dann postwendend Bescheid geben, damit man seinen Hintern in Sicherheit bringen kann.
Wer sowas ernsthaft in Erwägung zieht, der hat meines Erachtens eine ziemlich schräge Ansicht, wie sich Homosexuelle wohl im Normalfall verhalten würden. Glaubt man wirklich, homosexuelle Männer würden sich gleich auf jeden stürzen, der in der Nähe ist, oder wie?
 
Diese Fälle hat es schon früher gegeben. Frau mit hohem Testosteronspiegel. Da gibt es aber Gremien, die entscheiden, ob die teilnehmen dürfen und dann sollte man das entweder akzeptieren, oder diesen Wettkampf eben nicht verfolgen.
 
(Zitat entfernt)

Nein, das ist normaler Wettbewerb im Sport.

Nicht alle Frauen bzw. Männer haben die gleichen körperlichen Voraussetzungen. Die eine Frau wird Ringerin, die andere Eiskunstläuferin.

Aber ist davon auszugehen, dass ein männlicher Ringer einer weiblichen Ringerin überlegen ist. Beim Boxen gibt es zusätzlich Gewichtsklassen. Nicht umsonst.
 
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