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Obszöne Witze

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Erstmal bin ich mir ziemlich sicher, dass die TE mit solchen Primitivlingen privat sowieso nichts zu tun haben möchte.

Und das Argument "verkrampfte Spassbremse" kennt auch jede Frau, die sich über sexistische Witze beschwert. Wir werden ja auch oft genug als prüde und verklemmt diffamiert, weil wir halt nicht gleich mit jedem ins Bett wollen. "Mach dich doch mal locker" und so. Falls wir aber doch zu oft wollen, sind wir die "Schlampe" und erst recht unten durch.

Wie man sieht, kann man als Frau sehr viel falsch machen, deshalb ist es besser, sich auf sein eigenes Gefühl zu verlassen und sich nichts einreden zu lassen.

Ich finde den Beitrag #47 von @Corona ist nicht nur ein Bier sehr gut.

Ich finde es schwierig, Leute als „Primitivlinge“ zu bezeichnen, nur weil man ihren Humor nicht teilt und ihnen vorschreiben zu wollen, welche Witze sie machen und worüber sie lachen dürfen. Man kommt neu dazu und will in den Umgang der Männer untereinander hineinpfuschen, den sie schon seit Jahren miteinander pflegen. Das ist schon diktatorisch! Wenn man den Humor nicht teilt oder anstößig findet, genügt es, darüber nicht zu lachen und auf Nachfrage schlicht zu bemerken, dass man einen anderen Humor hat Kann man ja mal umkehren: in einem Frauenarbeitsumfeld haben sich über die Jahre des Zusammenlebens running gags und Insiderwitze entwickelt, die alle zum Lachen bringen und den schweren Arbeitsalltag manchmal erheitern, auch wenn die Witze etwas albern sind. Nun kommt ein Neuer und will die Späße in seiner Gegenwart verbieten (!), sogar unter Einschaltung des Vorgesetzten (!). Die Forderung, sich nun anders zu verhalten, nur weil SIE jetzt da ist, wird Auswirkungen haben, eben nicht nur im privaten Bereich, sondern das wird sie im Arbeitsalltag dann deutlich merken, weil man sie dann unsympathisch findet und entsprechend behandelt. Sobald sie kommt, wird man „pssst, die kommt wieder, Spaß ist vorbei“ sagen und die Augen verdrehen. Das ist dann ein sehr schwerer Arbeitsalltag. Nur darauf wollte ich hinweisen.

Und mit dem anderen Bereich, der Einstellung zu Frauen und Sexualität, ist doch ein ganz anderes Thema. Wenn Witze in diese wirklich ernsthafte Richtung gehen, kann man entsprechend humorvoll kontern. Aber auf Bernie zu machen…..damit macht man sich lächerlich.
 
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Ich finde es schwierig, Leute als „Primitivlinge“ zu bezeichnen, nur weil man ihren Humor nicht teilt und ihnen vorschreiben zu wollen, welche Witze sie machen und worüber sie lachen dürfen. Man kommt neu dazu und will in den Umgang der Männer untereinander hineinpfuschen, den sie schon seit Jahren miteinander pflegen. Das ist schon diktatorisch! Wenn man den Humor nicht teilt oder anstößig findet, genügt es, darüber nicht zu lachen und auf Nachfrage schlicht zu bemerken, dass man einen anderen Humor hat Kann man ja mal umkehren: in einem Frauenarbeitsumfeld haben sich über die Jahre des Zusammenlebens running gags und Insiderwitze entwickelt, die alle zum Lachen bringen und den schweren Arbeitsalltag manchmal erheitern, auch wenn die Witze etwas albern sind. Nun kommt ein Neuer und will die Späße in seiner Gegenwart verbieten (!), sogar unter Einschaltung des Vorgesetzten (!). Die Forderung, sich nun anders zu verhalten, nur weil SIE jetzt da ist, wird Auswirkungen haben, eben nicht nur im privaten Bereich, sondern das wird sie im Arbeitsalltag dann deutlich merken, weil man sie dann unsympathisch findet und entsprechend behandelt. Sobald sie kommt, wird man „pssst, die kommt wieder, Spaß ist vorbei“ sagen und die Augen verdrehen. Das ist dann ein sehr schwerer Arbeitsalltag. Nur darauf wollte ich hinweisen.

Ziel einer Arbeit ist, dass jeder seinen Beitrag zum Erfolg beiträgt und dazu gehört einen professionellen Umgang miteinander. Nur weil ein negativer Umgang in einem Unternehmen sehr lange besteht, ist es keine Rechtfertigung für das Weiterbestehen. Und ja ma sollte durchaus den Umgang anprangern dürfen. Denn offensichtlich schafft es keine schöne Arbeitsatmosphäre und indirekt leidet die eigene Produktiviät darunter. Und das muss keiner einfach so stillschweigend akzeptieren, nur weil es "immer so wahr". Wie bereits von der Fragestellerin dargestellt, handelt es sich hier nicht um nette Neckerein unter Kollegen. Ich stelle mir die Situation so ähnlich wie z.B. wenn andere Kollege rassistische Witze in Gegenwart eines Schwarzen Kollegen erzählen . Oder sehr feindselige Bemerkungen gegenüber einer transexuellen Kollegin machen und das ganze unter dem Deckmantel von "Humor" verschleiern wollen. Sowas gibt es leider in Deutschland auch und in so einer Situation jemanden zu empfehlen diese zu ertragen, ist fahrlässig.

Du hast aber Recht, dass höchstwahrscheinlich man ihr die kalte Schulter zeigen wird. Nur die Fragestellerin kann selbst beurteilen, ob sie die Stärke hat damit umzugehen. Sollte die Atmosphäre noch unerträglicher werden, würde ich kündigen und ALG 1 beantragen. Besser als sich zur Arbeit zu quälen.
 
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