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Obligatorischer Vaterschaftstest nach jeder Geburt? Ja od. Nein?

Obligatorischer Vaterschaftstest nach jeder Geburt? Ja od. Nein?

  • Ja

    Teilnahmen: 13 46,4%
  • Nein

    Teilnahmen: 12 42,9%
  • Jein (Erläuterung ggf. im Topic)

    Teilnahmen: 3 10,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    28
  • Umfrage geschlossen .
Denkt mal drüber nach! 😉

Abgesehen davon, dass es schlechter Stil ist, aus anderen Foren derart zu zitieren, denn dann könnte man das Thema gleich dort diskutieren, halte ich die Schlussfolgerung für ausgemachten Quatsch!

Man kann nicht Einzelfälle, zudem mit abstruser Brachiallogik dahingehend deuten, dass der, der gegen etwas ist, schuldig sein muss.
Das ist nicht nur Laienlogik, sondern weil es hier um Gesetze geht, eine unzulässige Beweisumkehr.
Weil grundsätzlich die Unschuldsvermutung gilt.

Ich frage mich daher, wenn eine Partnerschaft so ungefestigt ist, dass weder ein Grundvertrauen vorhanden ist und zudem eine anmaßender Kontrollzwang beim Mann vorhanden ist, ob solche Beziehungen nicht eh zum Scheitern verurteilt sind.
Auf solche Männer sollte Frau gleich schon verzichten.

Ach ja, ein alter Feund des Vaters hat diese Veranlagung ebenfalls - bei ihm wurde diese zufällig in jungen Jahren bereits festgestellt. Ihm werden seitdem regelmäßig Polypen bei Untersuchungen entfernt.
Wie sollte es anders sein, nach der Diagnose des Sohnes wurde von der Mutter einberaumt, dass dieser Freund als Erzeuger in Frage käme, da war damals was...
Inzwischen wurde die Vaterschaft durch einen Test auf Wunsch aller bestätigt.

Ja wie sollte es anders sein... Wäre ja sonst kein Argument gewesen...
Genetische Veranlagungen kommen aber nicht selten auch von Großeltern...
Und nu?

Zumal eine genetische Disposition zwar möglich ist, doch nicht so häufig wie bei Brustkrebs...
Wen machen wir den da verantwortlich?

Und Interessen von treuen Partnern werden durch so einen Test in keinster Weise berührt.
Nett!
Hättest du nicht besser "Partner" mit "Frauen" tauschen sollen?

Wenn Männer fremdgehen, dann ist das in Ordnung?
Um bei deinem Beispiel zu bleiben... warum hat der leibliche Vater sich denn nicht gekümmert, wenn er um sein Lage wusste?

Das scheint mir alles sehr durchsichtig, der Gentest soll zum Machtmissbrauch über Frauen verwendet werden, was aber Verfassungswidrig ist.

Und liebe Männer, die ihr solche Sorgen habt, gebärt doch einfach selbst Kinder, zeugt sie gleich selbst, dann habt ihr absolute Sicherheit...
Vielleicht auch die, die gar nicht zahlen, weder für ihre eigenen, noch für die Seitensprünge...?
🙄🙂
 
Ich bin auch dafür. Frauen können sich hundert prozentig sicher sein, ob es ihr Kind ist oder nicht.😉 Männer können das nicht. Wenn ich mal Vater werde, will ich mir sicher sein, dass das auch wirklich mein Kind ist. Durch so einen Test wären alle Zweifel beseitigt. Also ich finde die Idee gut.

Dann kannst Du ja einen verlangen. Warum nicht?

Aber nicht alle Männer wollen das , warum also muss man es denen auf aufzwingen?

Es ist doch jedem seine Entscheidung, ob er das will oder nicht.
 
Vollkommen unsinnig dieser obligatorische Vaterschaftstest. Hat der Mann Zweifel an seiner Vaterschaft kann er ja einen machen lassen. Mit diesem erhält er zugleich den Unterhaltstitel mit.😀

Außerdem halte ich es für sehr fraglich, ob diese "Idee" durchgeführt werden kann, schon allein aus Datenschutzgründen, die mit diesem Test verletzt werden könnten. Du gibst so mir nichts dir nichts deinen Gencode, den der Frau und den des Kindes ab. Damit sind alle Mütter, alle Kinder und alle in Frage kommenden Väter registriert. Der Staat bedankt sich für die große Sammlung der Gendaten, und ändert mal flux in 10, 20 Jahren die Datenschutzbestimmungen.🙄
 
Das heißt doch, Frl.Müller würde sagen: Ich weiß zwar nicht wer der Vater ist, aber ich die Herren Maier, Baumann und Weber kämen in Frage. Und dann würde sich die neugegründete "Vaterschaftspolizei" auf den Weg machen, die Herren ( bei mehrfacher Weigerung mit Handschellen ) einladen und ihnen von einem Fachmann entweder ein Haar ausreißen lassen oder sie an einem Plastikstäbchen lutschen lassen.🙂🙂🙂🙂
 
Das heißt doch, Frl.Müller würde sagen: Ich weiß zwar nicht wer der Vater ist, aber ich die Herren Maier, Baumann und Weber kämen in Frage. Und dann würde sich die neugegründete "Vaterschaftspolizei" auf den Weg machen, die Herren ( bei mehrfacher Weigerung mit Handschellen ) einladen und ihnen von einem Fachmann entweder ein Haar ausreißen lassen oder sie an einem Plastikstäbchen lutschen lassen.🙂🙂🙂🙂

Also praktisch eine Gen-Polizei...
Damit wäre der Traum vom gläseren Menschen doch wieder ein gutes Stück weiter.
 
Problem wäre wirklich der Datenschutz. Vor Jahren haben alle gesagt, "die Daten der Autobahnmaut wären absolut sicher und würden nicht für weiteres verwendet werden". Inzwischen gibt es aber Stimmen ( in der Politik ) die genau selbiges wollen. Mit der Begründung, man "könne ja Verbrecher nicht einfach laufen lassen; man hätte ja ein Mittel dagegen".
Wenn man die DNA von allen Kindern ( und damit irgendwann der ganzen Bevölkerung ) hätte, würden ganz schnell einige auf die Idee kommen, diese Daten mit DNA die an Tatorten gefunden wurden, abzugleichen.
Übrigens passiert gerade ähnliches: Wenn die Behörden inzwischen Fotos von Blitzampeln oder Radargeräten erhalten, wird sofort in der Weise nachgeforscht, dam man Bilder in den Paßämtern abgleicht. Auch das ist nicht erlaubt.
 
Es gibt eine bessere Lösung: Der Mann gibt unter notarieller Aufsicht seinen Samen in ein Glas, welches der Notar dem Arzt gibt und dieser bringt den Samen unter notarieller Aufsicht zur Eizelle der Frau. So wird die Vaterschaft notariell sichergestellt und beglaubigt.
Anschließend muss Mann sich sterilisieren lassen. So ist sichergestellt, dass es zu keinem Kuckuckskind kommen kann. Ein Vaterschaftstest wird somit überflüssig. Dem Notar und dem Arzt (beide ebenfalls Männer) wird Mann ja vertrauen, nur Frau nicht.
 
Wie wäre es, anstatt eines grundsätzlich nach jeder Geburt durchgeführten Routinetests, ersatzweise die grundsätzliche Möglichkeit gesetzlich festzulegen, dass der potentielle Vater ein Recht zugestanden bekommt, dass er ohne das Wissen der Mutter einen solchen Test durchführen lassen darf, er also zum einen das Recht hat, und die Mutter außerdem aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht nicht darüber informiert wird, dass er einen solchen Test veranlaßt hat?

Dann wäre sowohl die Gleichberechtigung gewahrt, als auch der innerfamiliäre Frieden.
 
Wie wäre es, anstatt eines grundsätzlich nach jeder Geburt durchgeführten Routinetests, ersatzweise die grundsätzliche Möglichkeit gesetzlich festzulegen, dass der potentielle Vater ein Recht zugestanden bekommt, dass er ohne das Wissen der Mutter einen solchen Test durchführen lassen darf, er also zum einen das Recht hat, und die Mutter außerdem aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht nicht darüber informiert wird, dass er einen solchen Test veranlaßt hat?

Dann wäre sowohl die Gleichberechtigung gewahrt, als auch der innerfamiliäre Frieden.

das wäre die beste Idee...
 

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