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O.P bei Kaninchen machen lassen?

AnjamitVicky

Aktives Mitglied
Wir haben neben weiteren ein Tier, das sehr oft krank ist. Schon seit Weihnachten fraß es nicht richtig. Wir sind dann zum Tierarzt gefahren, der herausfand, dass sich ein Zahn (Zahnspitze) ins Fleisch gebohrt hat und dort eine große Wunde entstanden ist. Also mehrmals zum spülen gefahren. Mit der Zeit wurde die Wunde aber immer tiefer.
Das Kaninchen hat auch Herzprobleme.
Jetzt am Freitag war es so schlimm, dass die Tierärztin die Wunde nähen musste, aber sagte, dass es nicht lange halten wird und noch eine weitere O.P anstehen würde, bei der sie von unten an die Stelle kommen müsse.
Die O.P ist riskant und würde 200 Euro kosten. Da könnte man auch keine Inhalationsnarkose (die schonender ist) machen, sondern müsste eine Injektionsnarkose machen.
:(

Das Kaninchen ist unser Lieblingstier. Es geht nicht ums Geld, aber wenn ich das Tier so sehe, weiß ich nicht, ob man ihm hilft oder damit eher schadet und noch den Rest gibt?

Es wirkt schon agil, atmet aber auch stark durch die Flanken und ich finde die Entscheidung sehr schwer.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Ich würde es versuchen, wenn der Zustand des Ninis ansonsten gut ist. Und selbst wenn die Narkose ein Risiko ist - ohne OP steht das Ergebnis zu 100 % fest, so gibt es eine mindestens 50/50 Chance.
 

AnjamitVicky

Aktives Mitglied
Wir tendieren momentan auch dazu. Es ist das Lieblingstier meines Sohnes und er weint schon jedes Mal.
Die Tierärztin hat gesagt, wenn er es übersteht hat er gute Chancen.
Das Problem ist aber, er muss es erst einmal überstehen.
 

paperwingz

Mitglied
Du bist doch die, die für ihre beiden Kaninchen bisher angeblich über 10.000EUR an Tierarzt-Kosten ausgegeben hat... .

Ich hab mich damals mit einem Kommentar schwer zurückhalten müssen, aber jetzt erzählst du schon wieder von den Missständen bei einem deiner Tiere.
Ich hab das Gefühl, dass die Probleme nicht durch TA-Abzocken entstanden sind, sondern weil ihr euch nicht vernünftig um eure Tiere kümmert.

Allein bei der Frage, OB du eine OP riskieren sollst, platzt mir schier die Hutschnur. Dein Tierchen hat seit über VIER Wochen höllische Schmerzen, frisst nicht mehr richtig, seine Wunde wird immer schlimmer.
Würdest du so lange mit so einer Erkrankung "leben" wollen?
Würdest du eins deiner Kinder so vor sich hin existieren lassen?

Mag sein, dass du/andere ein Haustier nicht mit einem Familienmitglied gleichsetzt, darum gehts nicht. Es geht darum, dass dein Tier genauso Angst und Schmerz verspürt wie jeder andere auch!

Ich(!) weiß nicht, was es da noch lang zu überlegen gibt, schnapp das Tier und ab mit ihm in eine TierKLINIK. Dort kann es von Zahnspezialisten vielleicht noch gerettet werden - sofern es noch genug Kraft hat. Und dort soll es auch ein paar Tage zur Überwachung und richtigen Pflege bleiben.
Am Geld scheint es ja jetzt plötzlich nicht mehr zu liegen - Gottseidank!


Eine Zahnspitze hat sich ins Fleisch gebohrt? Klingt nach zu langen Zähnen, die abgeschliffen werden müssen.
Was genau will deine Tierärztin denn da "von unten" machen in dieser zukünftigen OP?
Was hat sie denn genau zugenäht, das ihrer Ansicht sowieso nicht halten wird?


Mann, kümmert euch doch BITTE endlich mal anständig um eure Tiere! :mad:
Wenn ihr das nicht könnt, holt euch Fachliteratur, bittet einen TA um Hilfe und lest euch in Tierforen ein. Oder gebt eure Tiere allesamt ab in Hände, die gut mit ihnen umzugehen wissen!


Ich kann verstehen, dass du anhand des OP-Risikos nichts falsch machen willst. ABER... mit deiner Warterei machst du genau das! DU musst jetzt Verantwortung übernehmen und eine Entscheidung treffen. Das ist deine verdammte Pflicht als Tierbesitzer.

Mach die OP, gib deinem "Lieblings"tier (ooooooh Mann... ohne Worte) diese kleine Chance auf ein schmerzfreies Leben.
Selbst wenn es die Narkose nicht überstehen sollte, dann ist dieser Tod wenigstens "human", verglichen mit langsam sterben lassen oder i.wann in ein paar Wochen erst einschläfern.


Ich hoffe, dein Kaninchen wird wieder gesund.
Und dass deine/eure nicht-Lieblingstiere nicht mehr so schnell krank werden. Wer weiß, was mit denen sonst geschieht.
 

4711

Aktives Mitglied
Verstehe ich nicht. Unser Kaninchen (aus Tierschutz) hat auch immer mal wieder "Zahnspitzen". Kostet beim Tierarzt keine 30 €, wenn man rechtzeitig hingeht. Wenn man sein Tier kennt, merkt man schnell, was los ist. Gutes Futter (z. b. Zinnkraut,
Zweige, Heu, KEIN Getreide), verhindert zu schnelles Zahnwachstum weitgehend.
 
S

SonneinderNacht

Gast
Wenn ein Tier schon Flankenatmung zeigt dann ist meine Erfahrung die, dass es nicht mehr zu retten ist. Die Flankenatmung kann ja auch nicht von den Zahnproblemen kommen, sondern eher vom Herzen.
 

AnjamitVicky

Aktives Mitglied
Sag mal, gehts noch? Dein Post macht mich stinksauer und ist absolut nicht gerechtfertigt.

Ich hab das Gefühl, dass die Probleme nicht durch TA-Abzocken entstanden sind, sondern weil ihr euch nicht vernünftig um eure Tiere kümmert.
Wir sind seit Weihnachten in Behandlung. Nicht gekümmert hätten wir uns, wenn wir nicht zum Tierarzt gefahren wären.


Mann, kümmert euch doch BITTE endlich mal anständig um eure Tiere! :mad:
Wenn ihr das nicht könnt, holt euch Fachliteratur, bittet einen TA um Hilfe und lest euch in Tierforen ein. Oder gebt eure Tiere allesamt ab in Hände, die gut mit ihnen umzugehen wissen!
Verzieh dich aus meinem Faden, damit ich hier nicht Sachen sage, die ich später bereue.
Ernsthaft.

Wir kümmern uns um unsere Tiere und waren in den letzten 4 Wochen ca. 9 Mal beim Tierarzt. Und das ist kein Scherz, sondern ernst gemeint.

Eine Zahnspitze hat sich ins Fleisch gebohrt? Klingt nach zu langen Zähnen, die abgeschliffen werden müssen.
Was genau will deine Tierärztin denn da "von unten" machen in dieser zukünftigen OP?
Was hat sie denn genau zugenäht, das ihrer Ansicht sowieso nicht halten wird?
Und bitte lies richtig, bevor du hier um dich haust.

Wir waren vor Weihnachten schon mehrfach beim Tierarzt, weil er nicht rund fraß. Da wurde uns gesagt, die Zähne sind okay.
Nach Weihnachten waren wir wieder, weil es nicht besser wurde.
Da sagte der Vertretungsarzt plötzlich die Zähne wären überhaupt nicht okay und eine Zahnspitze hätte sich tief ins Fleisch gebohrt.
Danach waren wir 5 Mal beim Spülen, weil uns gesagt wurde, das müsste man machen, um Abzesse zu vermeiden.
Daraufhin wurde die Wunde größer und als wir jetzt wieder beim Tierarzt waren, meinte der, sie ist zu groß, es muss genäht werden und wenn es aufgeht muss von unten eine Sonde gelegt werden.

Ich gebe dir gerne alle Tierarztbesuche in chronologischer Reihenfolge und danach hätte ich gern eine Entschuldigung, für die bodenlose Frechheit uns hier vorzuhalten, wir würden uns nicht um unsere Tiere kümmern:

16. Dezember: Tierarztbesuch, Zähne okay
19. Dezember: Tierklinik, bis auf kleine Zahnspitze alles okay (gleicher Tierarzt)
27. Dezember: Zähne angeblich nicht mehr okay, massive Zahnspitzen, die sich ins Fleisch bohren, Spülen der Wunde
2. Januar: Spülen der Wunde
6. Januar: Spülen der Wunde
10. Januar: Spülen der Wunde
16. Januar: Spülen der Wunde, die angeblich kleiner wird
21. Januar: Spülen der Wunde, immer noch groß genug, das Knopfkanüle durchpasst
31. Januar: Wunde riesig groß, musste genäht werden und Folge O.P nicht ausgeschlossen



Ich(!) weiß nicht, was es da noch lang zu überlegen gibt, schnapp das Tier und ab mit ihm in eine TierKLINIK. Dort kann es von Zahnspezialisten vielleicht noch gerettet werden - sofern es noch genug Kraft hat. Und dort soll es auch ein paar Tage zur Überwachung und richtigen Pflege bleiben.
Am Geld scheint es ja jetzt plötzlich nicht mehr zu liegen - Gottseidank!
Ich war in der Tierklinik. Mach beim Lesen bitte die Augen auf.

ABER... mit deiner Warterei machst du genau das! DU musst jetzt Verantwortung übernehmen und eine Entscheidung treffen. Das ist deine verdammte Pflicht als Tierbesitzer.
Hier wartet keiner. Wir haben einen festen O.P Termin. Der ist bewusst so gewählt, weil die Tierärztin der Sache eine Chance geben will, dass die Wunde doch noch zuheilt.
 

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