Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Noch Hoffnung?

Hey ,

Da ich deine Situation nicht einschätzen kann ist es schwer dir einen Rat oder eine Hilfestellung zu geben.

Villt solltest du uns noch etwas mehr Preisgeben was dich bedrückt .
 
Ich weiss es ist wahrscheinlich nicht einfach hier wild fremden deine Probleme zu schildern aber villt können wir dir ja mit einem Rat weiterhelfen.
 
Ich kann dir auf den nicht vorhandenen Informationen deinerseits leider derzeit keinen Rat geben.

Ich bin seit 8j Sanitätssoldat bei der Bundeswehr hab auch schon so einiges hinter mir.
Habe selbst vieles erlebt was man niemandem zu sehen wünscht.

Musste mit vielen schlimmen Sachen fertig werden, habe es auch immer geschaft mit oder ohne Hilfe.
(Wobei letzteres immer die beste Lösung ist. )

Ich werde hier niemanden Ausquetschen entweder man sagt bzw erzählt es selbst oder lässt es einfach.

Da du die Gründe deiner Traumatherapie nicht angibst,da es dafür nun auch zig Gründe geben kann .
 
Wie soll es weiter gehen?


Wir brauchen mehr Infos wenn du Hilfe oder besser gesagt Ratschläge erwartest, bedenke aber das wir alle Laien sind und viele hier sind ebenfalls Traumatisiert und einige haben sogar ein oder zwei Traumatherapien gemacht. Die sind nicht immer von Erfolg gekrönt das kann drei Gründe haben.

1. Falsche Klinik
2. Falsche Therapeuten
3. Mangelnde Mitwirkung deinerseits.

Bei mir war es so das die erste sehr gut war und die zweite so schlecht das ich mitten drin abbrach.
Seither bin ich berentet.
 
Wie soll es weiter gehen?

Bin nur in Otto Normal Kindheitstraumata bewandert. Ein bißchen sind wir doch alle informiert? Sterbende die ihr Leben ausröhren wie ein alter Elch und dann in ein "quietschen" übergehen, sind mir nicht fremd und auch nicht Wundliegende die in Verwesung übergehend aus allen Poren bluten. Und das geht schon auch ziemlich rein in die Seele. Da musste ich auch erst vom Grauen zur Akzeptanz und Empathie finden. Früher wäre das gar nicht erwähnenswert gewesen. Es sind die normalsten Dinge der Welt aber heute leben wir in einer merkwürdigen Zeit, in der sich Menschen völlig abgeschottet von der Realität vor dem Zahnarztbohrer fürchten. Abgeschottet, damit sie sich besser auf ihren Konsum fokussieren können, in dem sie ewig leben und dabei immer erfolgreicher und schöner werden.

Liebe Eine, Du siehst ich bin überhaupt nicht von Deiner Baustelle. Aber Dein "wie" rührt ja doch an unser aller "wie". Nämlich WIE einen Sinn finden in unserer verkorksten Welt. Sags mit Nietzsche: "Wer ein warum zum Leben hat, bewältigt fast jedes wie!"

Was könnte Dein warum sein? Mit Viktor E. Frankl den ich Dir und allen sehr ans Herz lege (gibts gedruckt und auf youtube, kannte Freud noch persönlich) darf man niemandem seinen persönlichen Sinn und sein Warum vorkauen. Das geht einfach nicht bzw. wäre es immer falsch. In einem Punkt ist Frankl aber unnachgiebig: wir finden den Sinn nicht in uns selbst, sondern nur außerhalb. Dies kann ein anderer Mensch sein oder auch eine Sache. Da war er sehr großzügig und oktroyierte nicht ein intaktes Familienleben auf oder eins der üblichen "Tiefkühlgerichte fürs Wie". Es kann sehr wohl auch ein sachliches Interesse sein.

Warum nicht die Schönheit der Natur, wenn Du von den Menschen verbittert bist. Sie können ja nichts dafür, all die wunderbaren Kreaturen um uns herum... Die "Schöpfung" (obwohl nicht religiös mag ich dieses Wort sehr) existiert unabhängig von uns - so weit wir sie lassen - unabhängig davon, was Dir Leid zufügte. Sie ist nicht nur unabhängig davon sondern auch viel größer als wir. Uns übergeordnet und wir haben die Chance sie wahrzunehmen, zu erleben und ja, sie zu verehren. Was ich nicht pathetisch finde, denn sie ist verehrenswert, die Schöpfung um uns herum.

Dein "wie" ist eigentlich ein "warum" und die Antwort auf dieses warum findest Du in der Außenwelt.


Wie gesagt kann ich nicht konkret auf Traumata eingehen aber ich glaube, man kann ihn gar nicht oft genug verlinken und bewerben.

Alles Liebe Dir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich mache eine Traumatherapie. Aber es hilft nicht. Wie soll es weiter gehen?
Die Therapie soll das Gefühl von Halt und Sicherheit geben – dementsprechend ist Sympathie auf beiden Seiten notwendig.
Nur mit dem nötigen Vertrauen ist es möglich, belastende und intime Inhalte anzusprechen und einen Veränderungsprozess in Gang zu setzen.
Es geht um deine Zukunft, du lernst, eigene Vorstellungen und Verhaltensweisen besser zu verstehen, und bekommt Hilfestellung beim Überwinden des Problems.
Das Ziel ist aber immer, dass der Patient lernt, Positives anzunehmen.
Oft wird die therapeutische Beziehung zum Testfeld, wo man neue Beziehungsmuster einübt.
Sie soll von Leid befreien und die Voraussetzungen dafür schaffen, dass man glücklich sein kann.
„Nachbeelterung“ nennt sich ein Prinzip, das oft bei Traumas angewandt wird.
Das Umsetzen, das muss man selbst machen.
Aber schwimmen, bergsteigen, unser Glück genießen, das müssen – vielmehr dürfen – wir selbst.
Die Suche ist oft mühsam, zumal es keine zentrale Stelle gibt, wo passendeTherapeuten aufgelistet sind.
Was kann die Therapie leisten? | HILFE FÜR MICH (hilfefuermich.de)
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben