Sorry, ich wusste nicht, dass es nicht um Arbeit mit Kindern geht ...😱
Schön, dass eine Institution Interesse an dir hat! Das heißt doch, dass du da vermutlich reinpassen würdest mit deinen Kenntnissen und Erfahrungen!
Ja, es kann gut sein, dass bei dir schon in der Kindheit durch die Denkweise deiner Eltern so eine Spaltung zwischen "wir" und "die" entstanden ist. Ich hab selbst ein paar Semester studiert u. habe/hatte Kontakt zu vielen Akademikern, und da gibt es natürlich von "freundlich und offen zu allen" bis "unerträglich arrogant" alles. Ich denke, ein normaler, also umgänglicher Mensch will in einer Diskussion, dass ihn alle verstehen und wird gerne die Fremdwörter in deutsche Ausdrücke übersetzen, wenn jemand fragt. Nur jemand, der bewusst oder unbewusst mobben will, wird dich oder deine Nachfragen ignorieren oder dich irgendwie angreifen. Und wenn tatsächlich so jemand bei deiner neuen Arbeitsstelle sein sollte, der so drauf ist, kannst du immer noch auf denjenigen zugehen u. versuchen, den Konflikt zu lösen bzw. zum Chef gehen, wenn das Reden nichts bringt.
Menschlich ist es eine andere Sache. Ich will auch nicht mit jedem warm werden, egal ob studiert oder nicht studiert. Aber beruflich muss man schon miteinander auskommen.
Ich glaube, es geht darum, das, was du weißt und kannst, anzuerkennen und genauso dazu zu stehen, dass du manches (noch) nicht kannst bzw. manches dazulernen musst. Und das gilt für jeden. Wenn sie dich haben wollen, dann heißt das, dass du mehr als genügend weißt!
Ich drück dir die Daumen! 🙂