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nichtstudierte und studierte...."komplexe"

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S

Schmetterlingsflattern

Gast
muss mal über etwas schreiben...
ich habe etwas bemerkt,was mich an mir selbst stört...

im grunde denke ich ich habe viele fähigkeiten und kenntnisse.

wenn ich diese so zum ausdruck bringe, in meinen normalen menschen kreisen...ist alles okay. ich werde anerkannt .wenn ich jedoch unter studierten bin....kriege ich sofort ....fast schon komplexe. ich kann mich nicht so ausdrücken wie sie und das nervt mich. obwohl ich in meinem leben viel mit sozialarbeitern und ähnlichen studierten zusammen war und gut mit denen kommunizieren konnte, fühle ich mich heute ziemlich seltsam.

für mich ist das ein wichtiges thema, da ich mir durch diese unsicherheiten eben auch einiges verbaue.
obwohl ich denke, das ich vieles beitragen kann, bin ich in bestimmten kreisen schon vorab so gehemmt,das ich denke,keiner wird mich verstehen oder eben ich bleibe still,weil ich nicht solch fachausdrücke nutzenn kann,wie andere.

momentan bin ich ja beruflich reinigungskraft...auch son ding. dort bin ich mit pädagogen und erzieherinnen umringt. wenn ich,da ich selbst aus der kinderbetreuung komme,mal ein gespräch mit erzieherinnen beginne oder sich eines ergibt, die wissen ja nichts über mich, merke ich, wie sie erstaunt sind, wie sehr mich erzeihungsfragen und so weiter interessieren und das ich "etwas mitreden kann".

ich fühle mich unterfordert in meinem beruf,aber nicht gut genug , um in die kreise zu gehen, wo ich hin möchte,weil ich nie studierte und nicht so reden kann,wie sie.

ich weiss,wenn man erstmal einen schritt gemacht hat,wächst man hinein,doch diser erste schritt, ist schon recht schwer. ich muss mich überwinden, meine " komplexe" runterschrauben und mir sagen, okay...zum beispiel, sie haben dich eingeladen,also finden sie dich interessant oder ähnliches.

kennt wer solch wechsel?....sozusagen habe ich jetzt beruflich wirklich menschen,die sich über nichts ernsthaftes gedanken machen, wo einfach alk am we reicht....das ist heftig für mich,da ich mich in den kreisen nicht wohl fühle. ich halte mich auf abstand und kome gut klar.
aber wenn ich denn aus solch umfeld in ein anderes komme....ists das erstmal schwer. ich freue mich darauf,aber es macht auch unsicherheiten.

werde ich anerkannt und ernst genommen,sind dann ja so die inerlichen fragen,was quatsch ist.
ich möchte das abstellen und weiss nicht wie ....

vielleicht versteht ja jemand was ich emine und kann mir da tipps geben oder auch ein bisschen stärkung wäre toll 😱🙂
 
Bei uns im Freundeskreis gibt es alles.

Welche die studiert haben, welche die eine Ausbildung haben, "normale" Angestellte und z. T . Leute die echt eine gehobene Position haben.

In der Freizeit macht es für uns jedoch keinen großen Unterschied wer was ist oder nicht.

Jeder ist das was er ist und es ist gut genug für jeden anderen.
 
Bei uns im Freundeskreis gibt es alles.

Welche die studiert haben, welche die eine Ausbildung haben, "normale" Angestellte und z. T . Leute die echt eine gehobene Position haben.

In der Freizeit macht es für uns jedoch keinen großen Unterschied wer was ist oder nicht.

Jeder ist das was er ist und es ist gut genug für jeden anderen.

hm..ja in freundeskreis....ich möchte beruflich in andere kreise, obwohl da auch nichtstudierte sind, habe ich einen einblick,das eben studierte da in der mehrheit sind. im vorfeld schon, stelle ich mich da unter sie. ich hasse das.

wenn ich so weiter mache, bleibe ich stecken in dem wo ich bin. da kann ich nicht wachsen und bin völllig unterfordert.
ich möchte die kollegen zwar nicht auch diskriminieren,doch wir haben keinerlei anhaltspunkte um zu reden. die schauen schon blöd, wenn ich gesunsheitliche dinge anspreche oder von selbstverantwortung im leben rede....

und dann in kreise zu kommen,wo selbstverantwortung und das darin leigende handeln eben zu stärken....ist das für mich zwar völlig genial, macht mir aber auch irgendwie angst....

ich glaube das ist ,weil ich in mir selbst da schon viel weiter oder anders sein möchte. ich kann vieles noch nicht so ausdrücken wie ich möchte und lebe noch nicht ganz das,was ich sagen will....

 


und dann in kreise zu kommen,wo selbstverantwortung und das darin leigende handeln eben zu stärken....ist das für mich zwar völlig genial, macht mir aber auch irgendwie angst....

ich glaube das ist ,weil ich in mir selbst da schon viel weiter oder anders sein möchte. ich kann vieles noch nicht so ausdrücken wie ich möchte und lebe noch nicht ganz das,was ich sagen will....


Ob man selbstverantwortlich bzw. eigenständig handeln kann, liegt nicht unbedingt daran , ob man studiert hat oder nicht.

Ich abe auch nicht studiert und arbeite weitgehend selbstständig in meinem Arbeitsbereich.
 
Ob man selbstverantwortlich bzw. eigenständig handeln kann, liegt nicht unbedingt daran , ob man studiert hat oder nicht.

Ich abe auch nicht studiert und arbeite weitgehend selbstständig in meinem Arbeitsbereich.


ja stimmt schon.
ich weiss eigentlich das meine ängste unbegründet sind....

ich stelle dawohl die studierten höher als mich selbst oder eben als unstudierte....voll blöd.nur weil mir fachausdrücke fehlen....meine ich dort nichts sein zu können...obwohl ich sicher bin, von der thematik her, einiges einbringen zu können.


früher im kinderbereich wars auch komisch, ich habe das ohne qualifizierung gemacht. und mir wurde vertaut und ich habe selbsständig mit den kids gearbeitet,doch war ich mir manchmal unsicher, ob das eben so richtig ist,wie ichs mache, da ja studierte irgendwie in meinen augen" mehr den plan haben und sich an erzeihungsregeln ,die sie so lernetn halten".....irgendwie habe ich da ein seltsames denken.
wir waren da auch gemischt, studierte, werkstudenten und ich als nicht gelernte und ausgebildete. ich wurde aber eben vollanerkannt und meine arbeit trug früchte.nur mit den studierten um mich,da wurde ich nicht warm. gab halt welche die nur mit fachausdrücken um sich schlugen, da war reden irgendwie nicht wirklich möglich.
(im grunde merke ich gerade,das ich selbst probs habe, studierte menschen voll anzuerkennen,weil ich das vorurteil in mir trage, das studierte eben nur trockenübungen im leben gemacht haben....und mit klugen wörtern um sich schmeissen,aber im leben noch nicht viel erfahren haben....
)
😱




 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst wenn sich zwei , die studiert haben, aber eben zwei verschieden Fachrichtiungen, sagen wir mal Jura und Pädagogik, jeweils in ihrem Fachjargon unterhalten, werden auch die sich nicht verstehen.

Was aber nicht an deren Intelligenz, sondern einfach an den angelernten Fachausdrücken liegt.
 
Selbst wenn sich zwei , die studiert haben, aber eben zwei verschieden Fachrichtiungen, sagen wir mal Jura und Pädagogik, jeweils in ihrem Fachjargon unterhalten, werden auch die sich nicht verstehen.

Was aber nicht an deren Intelligenz, sondern einfach an den angelernten Fachausdrücken liegt.

ja haste auch recht.
keien ahnung was da so in mir schlummert...werde da wohl einfach durch müssen...manchmal möchte ich schon in der bewerbung mit rein schrieben, sorry habe nicht studiert..oder ähnliches,so als entschudligung das ich nichts vorweisen kann. ein echt blödes ding in mir. ich stelle mich da selbst ins dunkle licht.....

darf ich fragen,was du beruflich machst?

 
Schmetterlingsflattern, du bist sicher nicht schlechter als jemand anders, nur weil der studiert hat und du nicht. 🙂 Und eigentlich scheinst du das ja auch zu wissen. Ein paar Dinge, die mir zu deinem Post eingefallen sind:

Es gibt bei der Kommunikation mit anderen ja immer zwei Seiten, den Sender und den Empfänger. Ich hab mal gelernt, das erfolgreiche Kommunikation nicht daraus besteht, als Sender/ Sprecher möglichst schwierige Wörter zu verwenden, sondern darauf, dem Empfänger möglichst präzise die Nachricht zu übermitteln, die man auch vermitteln möchte.
Von der Warte aus gesehen scheinst du wirklich keine Probleme zu haben. Du kannst dich ja offensichtlich "auf den Punkt" ausdrücken und kannst vermitteln, was dir durch den Kopf geht, und andere verstehen es. Das ist doch effizienter und sinnvoller, als wenn dein Gegenüber ständig nachfragen muss. Denn wenn man sich nicht auf den Gesprächspartner einstellt, dann macht man selbst etwas falsch, und nicht der Gesprächspartner. Ergibt das einen Sinn?
Auf jeden Fall solltest du dich nicht klein machen, du kannst jede Menge.

Das mit dem unterschiedlichen Umfeld kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich habe eine Weile im Callcenter gearbeitet, da waren natürlich Leute aus jeder Lebenssituation, und insgesamt herrschte ein sehr rauer Ton - es war jedesmal eine Umstellung, dann wieder mit Freunden zusammenzusitzen oder ähnliches.

Ich denke, du wirst es schon schaffen. Es klingt ja z.B. so, dass du gern wieder mit Kindern arbeiten würdest? Man muss bestimmt nicht studiert haben, um kompetent auf Kinder eingehen zu können.
 
Hallo 😉
Bloß nicht entschuldigen in einer Bewerbung. 🙄 Du musst dich doch nicht schlecht machen, wenn du Spaß an der Arbeit hast und dir der Umgang mit Kindern liegt. Solange man kompetent ist, ist es doch völlig egal, ob man studiert hat oder nicht.
Als "Studierte" kann ich dir sagen, dass es viele Studierte gibt, bei denen ich mich frage, wie sie überhaupt ihr Studium geschafft haben. ^^ Und ich hart arbeitende Handwerker viel mehr respektiere als faule Studierte. Meine beste Freundin hat eine Ausbildung gemacht und arbeitet genauso lange wie ich. Und gerade Menschen in Betreuungs- und Pflegeberufen haben meinen vollen Respekt, dass sie ihre anspruchsvolle Arbeit jeden Tag leisten können. Das könnte ich zum Beispiel nicht. Ich finde es toll, wenn du deinen Wunschberuf ausüben willst und dann Spaß daran hast. Ist für die Kinder sicherlich besser als genervte Studierte, die den Beruf nicht gerne machen. 😉

Fachausdrücke kann man sich übrigens auch aneignen. 😉 Du könntest dir zB in einer Unibib entsprechende Fachliteratur ausleihen, wenn es in normalen Bibs dazu nichts gibt. Normalerweise kann sich da jeder einen Ausweis holen.

LG, Quieck
PS: Zu den Trockenübungen der Studenten.. 😉 Ich habe zum Beispiel mein ganzes Studium über gearbeitet und seit 3 Jahren auch in meinem Beruf. Wenn ich viele meiner Mitstudenten angucke, die nicht gearbeitet haben, teile ich allerdings deine Meinung, auf das Berufsleben wird man nicht vorbereitet. (Abgesehen von dem Praxissemester, das bei uns Pflicht war. Mit dem neuen "Bäätscheler" ist das wieder eine ganze andere Sache.)
 
wer sagt denn , das du dich als studierter auch so ausdrücken musst ! jeder hat seine eigene art zu reden und das sollte dir bewusst sein, sie kennen die Fachbegriffe auch nur dadurch, dass sie diese gelernt haben, nicht von hier auf jetzt ! das ding ist, hat man sie einmal erlernt nutzt man den kompletten Wortschatz und vlt sogar öfter die neuen Begriffe ! wenn dir jemand mit dir redet und du verstehst ihn nicht, frag ihn einfach!, oder spreche ihn drauf an, dass er sich so unterhalten soll, dass es auch ein leihe versteht !

ich würde dir raten ein Praktikum als Erzieherin zu machen, schauen ob dir de Aufgaben liegen !
und einfach anfgangen, das Selbstbewusstsein wächst mit der zeit, ich mach auch keine Unterschiede ob jemand Chef ist oder nicht, ich unterhalte mich mit allen und zur not streite ich auch mit allen je nachdem wie mir der Mensch entgegenkommt ! 😀

ich glaube eher du denkst du musst studert haben um etwas zu sein ! das ist quatsch, das sind erfunde titel welche dir in er Berufswelt weiterhelfen letzendlich verbirgt sich darunter auch nur jemand wie du und ich ! 🙂
 

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