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Nichte will später Kindheitspädagogik studieren

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Nikola-mit-Sven

Aktives Mitglied
Meine kleinste Nichte hat schon immer gern kleinere Kinder betreut und sich erstmals für den Studiengang Kindheitspädagogik interessiert.
Noch steht das in weiter Ferne, aber ich habe mich interessehalber mal rein gelesen.
War dann aber überrascht, dass die Bedingungen ja einer reinen Erzieherin gleichen.
Heißt, die studierten Kindheitspädagogen arbeiten dann häufig auf Erzieherstellen oder leiten eine Kita.
Die Frage ist, macht es dann nicht Sinn eher direkt Erzieherin zu werden oder lohnt sich das Kindheitspädagogikstudium.
Hat da jemand Erfahrungen?
 

carrot

Aktives Mitglied
Meine kleinste Nichte hat schon immer gern kleinere Kinder betreut und sich erstmals für den Studiengang Kindheitspädagogik interessiert.
Noch steht das in weiter Ferne, aber ich habe mich interessehalber mal rein gelesen.
War dann aber überrascht, dass die Bedingungen ja einer reinen Erzieherin gleichen.
Heißt, die studierten Kindheitspädagogen arbeiten dann häufig auf Erzieherstellen oder leiten eine Kita.
Die Frage ist, macht es dann nicht Sinn eher direkt Erzieherin zu werden oder lohnt sich das Kindheitspädagogikstudium.
Hat da jemand Erfahrungen?
Andererseits gibt es auch Erzieher/innen, die später nicht in der Kita sondern im Heim oder in der Heilpädagogik arbeiten.
 

_vogelfrei

Aktives Mitglied
Naja, ein Studium ist etwas anderes als eine berufliche Ausbildung. Beim Studium steht die vertiefte Auseinandersetzung im Vordergrund, die Lust an Erkenntnis. Und es stehen einem mehr Wege offen, die praktische Arbeit aber eben auch eine wissenschaftliche Karriere, falls gewollt. Außerdem könnte sie sich mit dem Master auch nochmal spezifizieren oder zB auch in Richtung Soziale Arbeit gehen. Wenn deine Nichte ein theoretisch interessierter Mensch ist, der gerne hinterfragt, ist ein Studium anzuraten. Ist sie eher praktisch orientiert, würde ich zur Ausbildung raten.
 

carrot

Aktives Mitglied
Naja, ein Studium ist etwas anderes als eine berufliche Ausbildung. Beim Studium steht die vertiefte Auseinandersetzung im Vordergrund, die Lust an Erkenntnis. Und es stehen einem mehr Wege offen, die praktische Arbeit aber eben auch eine wissenschaftliche Karriere, falls gewollt. Außerdem könnte sie sich mit dem Master auch nochmal spezifizieren oder zB auch in Richtung Soziale Arbeit gehen. Wenn deine Nichte ein theoretisch interessierter Mensch ist, der gerne hinterfragt, ist ein Studium anzuraten. Ist sie eher praktisch orientiert, würde ich zur Ausbildung raten.
Soziale Arbeit ist doch wieder ein eigener Studiengang.
Ich weiß nicht, "Lust auf Erkenntnis" haben auch Leute, die nicht studieren.
Ich habe den Eindruck, viele studieren aus Prestigegründen.
Doch letztendlich muss die Nichte selbst entscheiden, das stimmt schon.
 

_vogelfrei

Aktives Mitglied
Soziale Arbeit ist doch wieder ein eigener Studiengang.
Ich weiß nicht, "Lust auf Erkenntnis" haben auch Leute, die nicht studieren.
Ich habe den Eindruck, viele studieren aus Prestigegründen.
Doch letztendlich muss die Nichte selbst entscheiden, das stimmt schon.
Ja ich weiß, ich hab soziale Arbeit studiert. Aber mein Master zB war für Menschen, die Soziale Arbeit oder Pädagogik im Bachelor studiert haben.
 

Nikola-mit-Sven

Aktives Mitglied
Naja, ein Studium ist etwas anderes als eine berufliche Ausbildung. Beim Studium steht die vertiefte Auseinandersetzung im Vordergrund, die Lust an Erkenntnis. Und es stehen einem mehr Wege offen, die praktische Arbeit aber eben auch eine wissenschaftliche Karriere, falls gewollt. Außerdem könnte sie sich mit dem Master auch nochmal spezifizieren oder zB auch in Richtung Soziale Arbeit gehen. Wenn deine Nichte ein theoretisch interessierter Mensch ist, der gerne hinterfragt, ist ein Studium anzuraten. Ist sie eher praktisch orientiert, würde ich zur Ausbildung raten.
Soziale Arbeit ist doch aber nicht Kindheitspädagogik und so wie ich das gelesen habe, bleibt außer Heimerziehung, Kita oder Kitaleitung nicht viel Spielraum.
 

_vogelfrei

Aktives Mitglied
Soziale Arbeit ist doch aber nicht Kindheitspädagogik und so wie ich das gelesen habe, bleibt außer Heimerziehung, Kita oder Kitaleitung nicht viel Spielraum.
Joa, wie gesagt kann man über den Master aber teilweise nochmal andere Richtungen einschlagen, sollte man das wollen (weil man zB im Studium merkt, dass es einen interessiert).

Wieso fragst du eigentlich, hat sie dich um Rat gebeten?
 
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