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Nicht-Rauchen ist mein Zeichen

G

Gelöscht 128502

Gast
Bei fast jeder Zigarette, dachte ich nicht dran...

Sie haben ja geraucht, wenn sie fertig waren...
Das war ihr Ding und das war die Zigarette für mich, versteht ihr.
So habe ich es gesehen ... bevor ich wusste, was Zigaretten sind und was Rauchen ist.

Bis heute gibt mir die Zigarette daher das Gefühl, dass es/ etwas vorbei ist.
Und ich hoffe euch hilft der Gedanke, wenn ihr euch fragt warum.
Warum rauche ich? Was möchte ich nicht vergessen?

Ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber meine Sucht erinnert mich daran.
So ist meine letzte Zigarette auch mein Zeichen dafür, dass es vorbei ist.
Es gibt nichts mehr für mich zu tun, als es zu akzeptieren.
Würde ich also Rauchen, wäre es wieder so wie damals.
Daher ... tue ich es nicht.

Ich bin es mir wert.

Alles Liebe
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Ich bin Raucher, zugleich auch Nichtraucher. Ich bin Vergessender, zugleich auch Nichtvergessender.

Bei uns im Dorf ist eine Frau, die hat ständig nach ihren Zigaretten gegriffen, unverständlich, sogar während der Waldwanderungen, da denke ich nicht mal dran, mir eine anzuzünden. Dann hat sie entschieden, ich hör auf und hat aufgehört.
Bei aller Liebe, meine Rituale mag ich, dazu gehört auch mein Kaffee-Stündchen und qualmen. Dann wieder nicht, mal ja, mal nein. Problem mach ich mir jedenfalls keines draus. Ich freu mich aber sehr, weil meine Kinder Nichtraucher sind, auch deren Kinder. Also...miir taugts auch, dass in Lokalen Rauchverbot herrscht, ebenso an vielen Orten und Plätzen ( früher waren selbst in Bussen Aschenbecher, in Ämtern, auf jedem Klo, wisst ihr noch?) heute nicht mehr, das finde ich gut. Eine gewisse Ambivalenz ist da- der innere Nichtraucher ist mir sympathisch, er drängt mich aber nicht, lässt mir Zeit, danke..
 
G

Gelöscht 128502

Gast
Hey guten morgen :)

so wie ich das lese scheinst du das Rauchen für dich zu genießen.
Das habe ich nicht mehr und in der Erinnerung war ich wie beschrieben, bei meinen Eltern.
Wie sie sich die Kippe als Entlastung gaben, nach der schlimmen Tat.
Es war diese Erleichterung, nach dem sie sich angestrengt haben.

Es fühlte sich irgendwann an wie kopiert, nachgemacht.
Anteile meiner Persönlichkeit, die nach Aufmerksamkeit schriehen.

Alles führte dann nicht mehr zur Frage, was ich durch das Rauchen gewinne.
Es war die Frage was ich durch das Nicht-Rauchen gewinne.

Rauchend bin ich es, aber nicht-rauchend liegt es hinter mir.
Bilder, die ich nicht aus meinem Kopf kriege.

Das ihr mich dran erinnert... das ist okay.
So ist eben die Welt, die ich sehen kann.
Sie liegt hinter mir.

Ich habe es halt beendet und das ganz bewusst.
Vielleicht sogar indem ich meine negative Vergangenheit, transformiert und positiv in mein Heute integriert habe.

Es fühlt sich wirklich gut an.
Meine Eltern so zu sehen... wie sie hinter mir liegen mit ihren Zigaretten.
Nie haben sie aufgehört - nicht einen Tag.
So hat es mich immer an sie erinnert.
Bis heute.

Alles Liebe wünsche ich euch.
Und bitte fühlt euch nicht durch mich, einen einzigen Menschen dazu gedrängt.
Vielleicht habe ich irgendwann einen Rückfall und wer bin ich dann?

Grüße
 

Alicia_p77

Aktives Mitglied
Bei aller Liebe, meine Rituale mag ich, dazu gehört auch mein Kaffee-Stündchen und qualmen. Dann wieder nicht, mal ja, mal nein. Problem mach ich mir jedenfalls keines draus.
Das ist das beste so, nur hin und wieder als seltener Genuss, dann aber bewusst.
Wenn man kein süchtiger Raucher ist sondern es sich nur selten mal gönnt, das ist gesundheitlich verkraftbar.
Wie bei allem - die Dosis macht das Gift.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Ich verstehe es nicht, bist du jetzt Ex-Raucher ?

Vor dem 30. Lebensjahr habe ich aufgehört zu rauchen und habe festgestellt, daß Rauchen NICHTS verändert, außer meinem Körper zu schaden.

OK, ein kleiner Vorteil könnte sein, früher zu sterben.
 

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Vielleicht habe ich irgendwann einen Rückfall und wer bin ich dann?
Einer, der gerade in eine Erinnerung getappt ist, da kann man ja andere Erinnerungen dann abrufen, die diese neutralisieren.

Mir passiert das oft, dass ich gedanklich abschwenke in solche Zonen, das macht doch nichts, wenn man weiß, wie man da wieder aussteigen kann. Einfach andersherum denken- die andere "Wahrheit" abrufen. Mir gehts schlecht- mag sein. Mir gehts gut, ja, stimmt auch. Wofür entscheidest du dich, in welche Richtung gehst du? Mir gehts gut... nach oben schauen, statt nach unten. Zum Glück haben wir ja einen Hals, der drehbar ist.
 

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