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Neustart/Sebstständig - aber wie?

G

Gast

Gast
.. und ehe ein Onlinehandel GUT oder einigermassen läuft, hast du mind. 1-2 Jahre Durststrecke zu überbrücken, ehe du da nen namen hast, das vertrauen deiner Kunden gewinnst, Stammkundschaft hast, das dauert. Und vorher darfst du erstmal etwas? Geld in Werbung stecken, bzw. deine sozialkosten stemmen.

Schuster bleib bei deinen Leisten, wenn du bis jetzt nicht nähen KANNST, dann lerne das erstmal für dich als Hobby, das du dir deine Unterbuxen selber nähst ;-), Bruno banani No. 2 wirst du nicht so schnell, oder ziehst nachKuba/Nordkoreo wo Mangelwirtschaft ist, da wirst du deinen kram sicher reissend los, falls du dort nen Straßenhandel überhaupt betreiben darfst.
 
Z

zollstock

Gast
Hallo, lese mir nicht Alles erst durch, falls es noch Niemand erwähnt hat - du kannst auch zuerst ein Nebengewerbe eröffnen.
 

mikenull

Urgestein
Zitat Gast:
.. und ehe ein Onlinehandel GUT oder einigermassen läuft, hast du mind. 1-2 Jahre Durststrecke zu überbrücken, ehe du da nen namen hast, das vertrauen deiner Kunden gewinnst, Stammkundschaft hast, das dauert. Und vorher darfst du erstmal etwas? Geld in Werbung stecken, bzw. deine sozialkosten stemmen.
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Das stimmt schlichtweg schon mal deshalb nicht, weil es genügend Online-Handel gibt, der sich innerhalb einer Woche von 0 auf 100 gesteigert haben. Wenn das Angebot stimmt......Und die Kosten beim Onlinehandel sind überschaubar.
 
K

Krokus

Gast
Huhu,

danke nochmal für eure Tipps! Das mit dem Onlineshop ist vielleicht gar nciht mal so schlecht für den Anfang... Ich werde mich jetzt auf jeden Fall über die Kosten erkundigen. Da gibt es ja im Internet relativ viel und auch ziemlich genaue Aufzählungen.

Was ich allerdings überhaupt nciht einschätzen kann ist, was man da so an Warenbestand einkalkulieren muss. Man braucht ja mehrere Modelle in verschiedenen Größen, da kommt sicher was zusammen.

Hat jemand vielleicht eine Vorstellung was das für eine Größenordnung das ist?

Viele Grüße
 

mikenull

Urgestein
Nicht unbedingt. Ich arbeite z.B. hauptsächlich auf Bestellung. Ich könnte gar nicht etwa 300 verschiedene Artikel auf Lager haben.
( ehrlich gesagt: Ich bin eine faule Sau und sollte eigentlich den Winter über auf Lager produzieren - habe aber keine Lust dazu ) Führt halt dazu, daß man dann ( ich ) im Frühjahr/Sommer halt auch mal 10 Stunden auf den Beinen bin ( zeichnen, zuschneiden, nähen, verpacken ) Natürlich baut sich mit der Zeit ein Warenbestand an Rohmaterialien auf, bei mir sind das Kunstleder, Schaumstoffe etc. Auf der anderen Seite will ich gar nicht soviel da haben, weil ich sehr schnelle Lieferanten habe.
Wichtig ist einfach, das man einen eisernen Willen hat. Wenn ich mir vornehme zu arbeiten - dann gehte s morgens um 7 Uhr auch wirklich los - und ich lasse nicht nach bis das Tagesziel erreicht ist.
Dafür fahre ich spazieren, wenn andere Leute arbeiten müssen...
 
K

Krokus

Gast
Hey Mikenull,

ja das macht auf jeden Fall Sinn, dadurch bleibst du dann nicht auf deiner Ware sitzen. Das mit der Disziplin wäre bei mir nicht das Problem. Problematisch ist eher, dass ich nebenbei arbeite und sehr wenig Zeit habe Produkte herzustellen. Daher habe ich mir überlegt erstmal nur zu handeln, also fertige Produkte von Herstellern zu kaufen und dann weiterzuverkaufen und nach und nach meine eigenen Teile mit reinzunehmen. Je nachdem wie es läuft könnte ich dann dazu übergehen mehr und mehr Zeit in meinen Shop und die Produktion zu investieren. Sind alles nur Gedanken und Brainstorming, aber irgendwo muss man ja anfangen ;-)

lg
 

mikenull

Urgestein
Gut, die Zeitfrage bezieht sich eben auf den Aufwand, den man für die Herstellung eines Teils hat. Hängt auch viel von der Routine ab, die man sich automatisch mit der Zeit aneignet. Ich weiß ja nicht, was Du genau herstellen willst. Ich erinnere mich dumpf, das z.B. ein guter türkischer Näher, eine Motorrad-Ledercombi in etwa einer Stunde zusammennäht. ( als Anhaltspunkt ) Ich stelle ja wesentlich handlichere Teile her, von denen ich schon mal zehn Stück in der Stunde hinkriege. Mein Anhaltspunkt ist, etwa ein Sechstel Materialpreis vom Verkaufspreis. - manchmal auch geringer.
Selbstverständlich kaufe ich auch Teile zu. Normalerweise sind da die Verdienstspannen aber wesentlich geringer.
 

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