G
Gelöscht 120919
Gast
Hallo, ich habe leider wegen der Pandemie meinen Job verloren, in dem ich 4 Jahre lang sehr zufrieden gewesen bin (Office Managerin eines mittelständischen Unternehmens). Weil ich nach langen Suchen nichts Besseres gefunden habe, habe ich eine Stelle in Teilzeit mit 20 h als Vertriebsassistentin im Innendienst einer Versicherungsagentur angenommen und bin hier seit September beschäftigt - und todunglücklich.
Abgesehen davon, dass die Arbeit wirklich langweilig ist, gibt es meistens so gut wie nichts zu tun und ich muss immer sehr gut improvisieren, damit es nicht so aussieht, als würde ich die 4 Stunden nur rumsitzen. Dann gibt es Tage, an denen plötzlich sehr viel Arbeit reinkommt, wie z.B. kürzlich 300 Kundenanschreiben, die ich eintüten musste. Ich fragte meinen Chef, bis wann das Ganze fertig sein muss und er antwortete "nächste Woche". Ich hätte also 5 Tage Zeit gehabt dafür.
Trotzdem ordnet er dann jedesmal Überstunden an und erwartet, dass ich alles auf einmal an einem Tag fertigmache - sodass ich die restlichen Tage dann wieder nur rumsitzen kann. Ich habe ihm schon öfter vorgeschlagen, dass ich mir die Arbeit ja einteilen könnte, sodass ich dann mehrere Tage am Stück Arbeit habe, statt an einem Tag 10 -12 Stunden da zu sein und sinnlos Überstunden zu scheffeln (die ich im Übrigen nichtmal spontan abfeiern darf), das möchte er aber nicht.
Ich habe schon jetzt die Nase voll von diesem Job, aber ich habe Angst, dass es sich im Lebenslauf schlecht macht, wenn ich mich nach nichtmal 3 Monaten schon wegbewerbe. Was würdet ihr mir in meiner Situation raten?
Abgesehen davon, dass die Arbeit wirklich langweilig ist, gibt es meistens so gut wie nichts zu tun und ich muss immer sehr gut improvisieren, damit es nicht so aussieht, als würde ich die 4 Stunden nur rumsitzen. Dann gibt es Tage, an denen plötzlich sehr viel Arbeit reinkommt, wie z.B. kürzlich 300 Kundenanschreiben, die ich eintüten musste. Ich fragte meinen Chef, bis wann das Ganze fertig sein muss und er antwortete "nächste Woche". Ich hätte also 5 Tage Zeit gehabt dafür.
Trotzdem ordnet er dann jedesmal Überstunden an und erwartet, dass ich alles auf einmal an einem Tag fertigmache - sodass ich die restlichen Tage dann wieder nur rumsitzen kann. Ich habe ihm schon öfter vorgeschlagen, dass ich mir die Arbeit ja einteilen könnte, sodass ich dann mehrere Tage am Stück Arbeit habe, statt an einem Tag 10 -12 Stunden da zu sein und sinnlos Überstunden zu scheffeln (die ich im Übrigen nichtmal spontan abfeiern darf), das möchte er aber nicht.
Ich habe schon jetzt die Nase voll von diesem Job, aber ich habe Angst, dass es sich im Lebenslauf schlecht macht, wenn ich mich nach nichtmal 3 Monaten schon wegbewerbe. Was würdet ihr mir in meiner Situation raten?