Hopeless Desire
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Hallo zusammen,
ich bin 28 Jahre alt, habe Anfang 2023 meinen Master in Informatik abgeschlossen und arbeite seitdem als Software Engineer bei einem mittelgroßen Unternehmen. Grundsätzlich läuft es gut – mein Job fällt mir leicht, das Team ist super, und ich habe dort inzwischen wirklich meinen Platz gefunden.
Allerdings war die Gehaltserhöhung dieses Jahr ein Witz – nicht einmal 2 %. Das hat mich ehrlich gesagt enttäuscht, zumal ich mich stetig weiterbilde (Zertifizierungen, Trainings usw.) und zu den High Performern im Team gehöre.
Jetzt habe ich ein konkretes Angebot für einen Wechsel – ebenfalls als Entwickler, 100 % remote.
Die Zahlen:
Aktuell: 3 345 € netto / ca. 67 000 € brutto p.a.
Neu: 4 278 € netto / ca. 90 000 € brutto p.a.
→ also rund + 933 € netto bzw. + 28 % mehr pro Monat. Das Bruttojahresgehalt ist sogar 34 % höher.
Das ist natürlich verlockend. Allerdings wäre die neue Position eine Managementstelle – mit etwas mehr Verantwortung und einem kleinen Entwicklerteam unter mir. Das wäre Neuland für mich, da ich aktuell eher als Spezialist arbeite und das auch angenehm finde. Ich bin zeitlich sehr flexibel, habe kaum Meetings, kann oft erst um 10 Uhr anfangen, und genieße diese Freiheit. Als Manager wäre das wohl schwieriger.
Alternativ gäbe es noch Angebote als reiner Entwickler mit ähnlichem Gehalt – also ohne Führungsverantwortung.
Was mich beschäftigt:
Mir geht es mental nicht immer gut, ich bin in Therapie und mache Fortschritte, aber ich will mich nicht überfordern. Andererseits frage ich mich, ob ein Tapetenwechsel nicht auch guttun könnte – neue Aufgabe, neuer Anreiz, neue Motivation.
Was würdet ihr tun?
Bleiben, weil es gerade „läuft“ und ich mich sicher fühle – oder den Sprung wagen, um die Chance (und das Gehalt) zu nutzen?
Danke schon mal für eure Meinungen 🙏
— Hope
ich bin 28 Jahre alt, habe Anfang 2023 meinen Master in Informatik abgeschlossen und arbeite seitdem als Software Engineer bei einem mittelgroßen Unternehmen. Grundsätzlich läuft es gut – mein Job fällt mir leicht, das Team ist super, und ich habe dort inzwischen wirklich meinen Platz gefunden.
Allerdings war die Gehaltserhöhung dieses Jahr ein Witz – nicht einmal 2 %. Das hat mich ehrlich gesagt enttäuscht, zumal ich mich stetig weiterbilde (Zertifizierungen, Trainings usw.) und zu den High Performern im Team gehöre.
Jetzt habe ich ein konkretes Angebot für einen Wechsel – ebenfalls als Entwickler, 100 % remote.
Die Zahlen:
Aktuell: 3 345 € netto / ca. 67 000 € brutto p.a.
Neu: 4 278 € netto / ca. 90 000 € brutto p.a.
→ also rund + 933 € netto bzw. + 28 % mehr pro Monat. Das Bruttojahresgehalt ist sogar 34 % höher.
Das ist natürlich verlockend. Allerdings wäre die neue Position eine Managementstelle – mit etwas mehr Verantwortung und einem kleinen Entwicklerteam unter mir. Das wäre Neuland für mich, da ich aktuell eher als Spezialist arbeite und das auch angenehm finde. Ich bin zeitlich sehr flexibel, habe kaum Meetings, kann oft erst um 10 Uhr anfangen, und genieße diese Freiheit. Als Manager wäre das wohl schwieriger.
Alternativ gäbe es noch Angebote als reiner Entwickler mit ähnlichem Gehalt – also ohne Führungsverantwortung.
Was mich beschäftigt:
Mir geht es mental nicht immer gut, ich bin in Therapie und mache Fortschritte, aber ich will mich nicht überfordern. Andererseits frage ich mich, ob ein Tapetenwechsel nicht auch guttun könnte – neue Aufgabe, neuer Anreiz, neue Motivation.
Was würdet ihr tun?
Bleiben, weil es gerade „läuft“ und ich mich sicher fühle – oder den Sprung wagen, um die Chance (und das Gehalt) zu nutzen?
Danke schon mal für eure Meinungen 🙏
— Hope
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