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Negative Dynamik in Beziehung wieder rausbekommen

Die Beziehung lief immer gut, in der letzten Zeit war er aber oft genervt, gestresst von der Arbeit und ich bin "in Deckung" gegangen, da ich seine Launen spürte.
...
Wir waren im April im Urlaub und da war alles harmonisch.
Hast du denn wirklich Angst vor ihm, oder nimmst dich nur ein bisschen zurück, weil du merkst, dass er angespannt ist und das interpretiert er als Angst? Das ist ja ein Unterschied.
 
Sorry, mit Aufpassen, was man sagt, wäre es für mich schon lange zu Ende.
Wenn die Partnerin Angst hat, ist es höchste Zeit zu sagen, was Fakt ist, ohne jegliche Rücksichtnahme.
Ich kann grundsätzlich viele Argumente, die hier angeführt werden, nachvollziehen.
Allerdings nicht in dieser Situation.
Wenn ein Partner vor dem anderen Angst hat, dann ist es aus meiner Sicht fünf nach zwölf und allerhöchste Zeit klare Kante zu zeigen.
Ja, aber die TE macht sich die Angst doch selber. Der Freund wünscht sich das doch gar nicht, ganz im Gegenteil.
 
Dann soll er sich so eine suchen oder sich nicht so verhalten, dass man Angst vor ihm bekommen muss.
So wie ich das sehe nimmt die TE sich doch freiwillig übermäßig zurück aus Angst, dass es mal scheppert und denkt so erhält sie die Beziehung und der Freund hätte es eher gerne, dass sie auch mal was sagt, wenn sie Dinge nicht in Ordnung findet.
 
Ich bin mit meinem Partner nun seit vier Jahren zusammen, wir sind beide Mitte 30.

Die Beziehung lief immer gut, in der letzten Zeit war er aber oft genervt, gestresst von der Arbeit und ich bin "in Deckung" gegangen, da ich seine Launen spürte.

Wir haben eben geredet und er meinte, er hätte sich früher mal "sehr wohl" bei mir gefühlt, aktuell weniger, weil er spüren würde, dass ich Angst vor ihm hätte und das würde ihm ein schlechtes Gefühl geben. So als ob er der letzte Mensch sei.

Ich muss dazu sagen, er rastet nicht aus, aber er ist den ganzen Tag am arbeiten, sehr gestresst und er hat dann auch keine Kapazitäten, was zu besprechen und er fragt auch nicht, was ich so mache oder wie mein Tag war.

Daher mein Rückzug, was ich als völlig normal empfinde. Thema Selbstschutz. Genau das wird mir nun aber vorgeworfen, fehlende Kommunikation. Ich hätte ja ankommen sollen, ob und wann er Zeit zum Reden hätte und ich soll Unternehmungen "auf den Weg bringen", Tickets buchen etc. Wie denn, wenn ich nicht mal den genauen Tag weiß und ob er da Zeit hat? Ich habe mich bereits erkundigt...

Er meinte, aufgrunddessen sei ihm neulich rausgerutscht, "aus dem Grund wird das vlt. nicht mehr lange mit uns halten" und man müsse viel sprechen, um erstmal die Kompatibilität zu prüfen. Und da kommt er nach VIER Jahren drauf?? Ich verstehe es nicht.

Wir waren im April im Urlaub und da war alles harmonisch.

Ich weiß nun nicht, was ich von den ganzen Aussagen halten und wie ich mich weiter verhalten soll und bitte um Input.
Dein Rückzug ist nicht normal.
Denn wenn Du eine Beziehung auf Augenhöhe möchtest , so wie er wohl auch, dann teilst Du mit , was Du willst und tust ihm nicht vorausschauend den "Gefallen" Dich ständig zurückzunehmen.
Dann weiß er ja irgendwann gar nicht mehr, was Du willst oder nicht und wie Du zur Situation stehst oder nicht.
Und dann bekommt er das Gefühl, dass Du Dich wegduckst und kein vollwertiger Partner bist.
Und das wünscht er sich offensichtlich.
 
Und auch nicht dauernd vorausschauend Rücksicht nehmen. Dann sagt man halt, was man dazu meint und gut ist es.
Ja. Kann halt schon auch in einem Streit dann enden.
Ich finde es darf schon Momente geben wo man jemand anderen einfach seine Ruhe lässt.
Ich hatte mal eine Freundin da hatte es unnötig oft gekracht weil sie sich halt nicht "anpampen" lassen wollte. Ihr Mann war aber schon auf 180 und dann fragte sie ihn noch 10 000 Sachen und beschwerte sich weil er nicht Bitte gesagt hatte oder es ihr zu unfreundlich klang.
Also das wäre das andere Extrem.
 
Bestenfalls: Jeder mal eine oder zwei Wochen getrennt von dem Anderen Zeit verbingen, getrennte Urlaube oder einfach mal nur Zeit mit sich selbst/Freunden/eigene Familie verbringen, etc. und mal Jeder in sich hineinfühlen, ob man den jeweils Andren noch vermisst, ja noch liebt.

Stellt man fest, da ist leider nix mehr, bestenfalls Trennung, denn wenn's nicht sein muss aus z.B. Gründen wie gemeinsamen Kindern oder gemeinsamer Finanzierung eines Eigenheims oder Sonstigen Gründen, die die gemeindame Verbindung ausmachen macht eine Zweckbeziehung ja eher keinen Sinn.

Es sollte doch stattdessen eher wieder angestrebt werden, eine romantische Liebesbeziehung haben zu wollen, oder siehst du das anders @Searcher ?
 

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