mit dieser haltung werden walsch-anhänger nicht viel anfangen können. ich auch nicht. in meinem weltbild gibt es diese begriffe nicht. alles, was wir tun oder lassen, tun oder lassen wir.Alles was wir tun oder lassen hat etwas mit richtig und falsch zu tun.
allerhöchstens ist alles, was wir tun oder lassen, richtig - wenn man diese begriffe verwenden möchte.
versteh mich bitte nicht falsch, ich möchte das nicht diskutieren, nur zeigen, dass walschs ansatz hier ein anderer ist.
meiner ansicht nach lohnen sich die "gespräche mit gott" am allermeisten zu lesen, vor allem das erste. das ist meiner meinung nach am nächsten, am authentischsten in dem, was vermittelt werden soll.Du hast bestimmt „Gespräche mit Gott“ gelesen. Ich nicht und ich denke werde ich auch nicht, aber es kam hin und wieder in meinem Buch zur Sprache.
ich persönlich habe die drei bände gelesen und danach kein walsch-buch mehr. denn in den "gesprächen", bzw. für mich im ersten band der "gespräche" war für mich bereits alles gesagt.
1. veränderungen geschehen.Ich würde/hätt es interessant gefunden, zu erfahren welche Veränderungen bei euch passieren und welche Sichtweise ihr auf diese Veränderungen habt.
2. wenn ich etwas verändern will, muss ich herausfinden, was ich wirklich will (das wirklich wollen ist ein begriff aus den "gesprächen". für mich sehr hilfreich und sehr schwierig.)
3. und dann tun. im vertrauen, dass es gut ist.
immer, wenn es veränderungen gab, waren sie für mich letztendlich zum guten.
wenn ich mir allerdings die welt so betrachte, zweifle ich. stark. und ich denke daran herum, wie ich mein vertrauen und meinen glauben bewahren kann, mir eine offenheit schaffen kann, die weiterhin raum für mein vertrauen und meinen glauben lässt.
möglichkeit 3: herr walsch ist nicht ganz einfach nachzuvollziehen, vor allem nicht "von außen". er stellt weltbilder recht hübsch auf den kopf. das muss man nicht mitmachen, aber unfug ist es keiner. nur ein anderes denken.Mir scheint: Entweder hast Du Herrn Walsch nicht verstanden oder er schreibt Unfug.
ich lehne mich jetzt ein stück weit aus dem fenster, aber das ist genau der grund, warum ich nur die "gespräche", band 1, höchstens noch band 2 und 3 relevant finde. diese behauptung steht natürlich auf tönernen füßen, wenn man die nachfolgebücher höchstens angelesen hat.alle bücher basieren auf dem gleichen thema. beleuchten es von verschiedenen seiten. finde ich.
ich habe auch so meine zweifel an herrn walsch bzw. habe ihm völlig den rücken gekehrt. seine, mh, inspirationsquelle hingegen zweifle ich kein bisschen an.