Hallo,
Ich habedieses Jahr mein Abitur abgelegt mit 1,3. Nun war ich die gesamte Oberstuferelativ gestresst, da in meiner Stufe mein narzisstischer Exfreund war, derdurchgängig versucht hat mich zu "zerstören". Das ist jetzt schwer zubeschreiben für Jemanden, welcher sich nicht mit diesem Thema auskennt, docheigentlich kann man es sich einfach wie jemanden ohne Seele undMoralvorstellungen vorstellen, welcher dir niemals verzeiht ihn verlassen zuhaben. Zeitgleich musste ich mir anschauen, wie mein Vater meine Mutternarzisstisch missbraucht, konnte jedoch aus finanziellen Gründen nichtausziehen.
Jedenfallswar ich dann so froh als es vorbei war und konnte es nicht erwarten zustudieren, einfach für einen Neustart und um endlich raus aus diesem Umfeld zukommen. Da ich auch den NC für Psychologie hatte und aufgrund von demNarzissmus schon eine Menge Vorwissen mitbringe, habe ich mich also dafürangemeldet und auch einen Studienplatz bekommen. Während dieser gesamtenOrientierungszeit direkt ab nach den letzten Prüfungen hatte ich aber eine neueBeziehung (ca 3-4 Monate bis vor Kurzem), welche mich eine andere Seite an mirhat entdecken lassen, wodurch ich dachte ein Studium im Gesundheitsbereich wärewomöglich besser für mich, auch um diese ganze Sache hinter mir zu lassen, glücklich und unbeschwert zu sein. Ich war nach einer sehr dunklen Zeit endlich wieder glücklich. Eswar bis auf einen Altersunterschied von 12 Jahren auch eine relativ gesundeBeziehung, was ich niemals dachte führen zu können. Des Weiteren wollte er mitmir reisen gehen und ich habe den Studienplatz aufgrunddessen und aufgrund vondiesen eigenen Unsicherheiten dann doch nicht angenommen.
Nun kam esso wie es wohl kommen sollte, er hat das ganze beendet und ich stand mehr oderweniger alleine da und bin noch verwirrter als zuvor. Er hatte mich verändertin dem Sinne, dass er mich zu einer glücklicheren Person gemacht hat, die nichtso viel nachdenkt und einfach ihr Leben lebt. Ich muss dazu anmerken, dass ermein Fußballtrainer war und ich mich aufgrund von dieser Sache auch nicht mehrin meinem Verein blicken lassen kann und mich eigentlich nichts mehr hier hält.
Jedenfallsfalle ich nun in mein nachdenkerisches Ich zurück (falls das verständlich ist),zu dem das Fach Psychologie wiederrum passen würde. Ich bin hin- undhergerissen zwischen der Möglichkeit doch Psychologie zum Sommersemester zustudieren oder einfach länger Pause zu machen und alleine trotzdem reisen zugehen, denn dadurch würde ich auch Abstand von meinen narzisstischenFamilienmitgliedern bekommen. Wenn nämlich emotional nahestende Menschen selbergestört sind, interessiert man sich natürlich mehr für dieses Thema und suchtnach Möglichkeiten in einem solchen Umfeld überleben zu können. Ist ja soähnlich wie bei Medizin, wenn Jemand aufgrund einer schweren Krankheitbetroffen ist. Doch es ist auch schmerzhaft. Psychotherapeut möchte ich sowiesonicht werden, doch in der Arbeits- und Organisationspsychologie könnte ich michschon sehen.
Es ist einDilemma, denn solange ich in Kontakt mit narzisstisch gestörten Menschen bin,kann ich nicht genau sehen, ob ich meinen Studienwunsch aufgrund von ihnenbesitze oder, ob mich das Fach wirklich interessiert. Ich könnte diesen ganzenMissbrauch als einen Teil von mir ansehen und eben nutzen, da ich wirklich derMeinung bin, dass die Gesellschaft über solche Themen nicht genug aufgeklärtist und es ja auch ein sehr angesehenes Studienfach ist, wofür sich mein Abitur bestens eignen würde. So viele träumen aufgrund des NCs nur von diesem Studium. Andererseits könnte ich auch reisen und mein Leben von weiter wegreflektieren. Versuchen komplett neu zu starten, von der ganzen Sache wegzukommen und ein positives Leben ohnedie Belastungen meiner Vergangenheit und Familie zu leben. Das ganze zieht sichdann aber auch wieder. Ich bin nicht für Pausen gemacht und brauche geistigenInput. Gerne hätte ich auch ein geregeltes Umfeld, etc, weiß aber auch ichbin noch so jung (18). In dem Sinne, vielleicht kann mir ja jemandweiterhelfen. Ich bin echt ratlos...
Dankeschön schonmal.
Ich habedieses Jahr mein Abitur abgelegt mit 1,3. Nun war ich die gesamte Oberstuferelativ gestresst, da in meiner Stufe mein narzisstischer Exfreund war, derdurchgängig versucht hat mich zu "zerstören". Das ist jetzt schwer zubeschreiben für Jemanden, welcher sich nicht mit diesem Thema auskennt, docheigentlich kann man es sich einfach wie jemanden ohne Seele undMoralvorstellungen vorstellen, welcher dir niemals verzeiht ihn verlassen zuhaben. Zeitgleich musste ich mir anschauen, wie mein Vater meine Mutternarzisstisch missbraucht, konnte jedoch aus finanziellen Gründen nichtausziehen.
Jedenfallswar ich dann so froh als es vorbei war und konnte es nicht erwarten zustudieren, einfach für einen Neustart und um endlich raus aus diesem Umfeld zukommen. Da ich auch den NC für Psychologie hatte und aufgrund von demNarzissmus schon eine Menge Vorwissen mitbringe, habe ich mich also dafürangemeldet und auch einen Studienplatz bekommen. Während dieser gesamtenOrientierungszeit direkt ab nach den letzten Prüfungen hatte ich aber eine neueBeziehung (ca 3-4 Monate bis vor Kurzem), welche mich eine andere Seite an mirhat entdecken lassen, wodurch ich dachte ein Studium im Gesundheitsbereich wärewomöglich besser für mich, auch um diese ganze Sache hinter mir zu lassen, glücklich und unbeschwert zu sein. Ich war nach einer sehr dunklen Zeit endlich wieder glücklich. Eswar bis auf einen Altersunterschied von 12 Jahren auch eine relativ gesundeBeziehung, was ich niemals dachte führen zu können. Des Weiteren wollte er mitmir reisen gehen und ich habe den Studienplatz aufgrunddessen und aufgrund vondiesen eigenen Unsicherheiten dann doch nicht angenommen.
Nun kam esso wie es wohl kommen sollte, er hat das ganze beendet und ich stand mehr oderweniger alleine da und bin noch verwirrter als zuvor. Er hatte mich verändertin dem Sinne, dass er mich zu einer glücklicheren Person gemacht hat, die nichtso viel nachdenkt und einfach ihr Leben lebt. Ich muss dazu anmerken, dass ermein Fußballtrainer war und ich mich aufgrund von dieser Sache auch nicht mehrin meinem Verein blicken lassen kann und mich eigentlich nichts mehr hier hält.
Jedenfallsfalle ich nun in mein nachdenkerisches Ich zurück (falls das verständlich ist),zu dem das Fach Psychologie wiederrum passen würde. Ich bin hin- undhergerissen zwischen der Möglichkeit doch Psychologie zum Sommersemester zustudieren oder einfach länger Pause zu machen und alleine trotzdem reisen zugehen, denn dadurch würde ich auch Abstand von meinen narzisstischenFamilienmitgliedern bekommen. Wenn nämlich emotional nahestende Menschen selbergestört sind, interessiert man sich natürlich mehr für dieses Thema und suchtnach Möglichkeiten in einem solchen Umfeld überleben zu können. Ist ja soähnlich wie bei Medizin, wenn Jemand aufgrund einer schweren Krankheitbetroffen ist. Doch es ist auch schmerzhaft. Psychotherapeut möchte ich sowiesonicht werden, doch in der Arbeits- und Organisationspsychologie könnte ich michschon sehen.
Es ist einDilemma, denn solange ich in Kontakt mit narzisstisch gestörten Menschen bin,kann ich nicht genau sehen, ob ich meinen Studienwunsch aufgrund von ihnenbesitze oder, ob mich das Fach wirklich interessiert. Ich könnte diesen ganzenMissbrauch als einen Teil von mir ansehen und eben nutzen, da ich wirklich derMeinung bin, dass die Gesellschaft über solche Themen nicht genug aufgeklärtist und es ja auch ein sehr angesehenes Studienfach ist, wofür sich mein Abitur bestens eignen würde. So viele träumen aufgrund des NCs nur von diesem Studium. Andererseits könnte ich auch reisen und mein Leben von weiter wegreflektieren. Versuchen komplett neu zu starten, von der ganzen Sache wegzukommen und ein positives Leben ohnedie Belastungen meiner Vergangenheit und Familie zu leben. Das ganze zieht sichdann aber auch wieder. Ich bin nicht für Pausen gemacht und brauche geistigenInput. Gerne hätte ich auch ein geregeltes Umfeld, etc, weiß aber auch ichbin noch so jung (18). In dem Sinne, vielleicht kann mir ja jemandweiterhelfen. Ich bin echt ratlos...
Dankeschön schonmal.