Nachbarn schließen uns plötzlich aus

Neid spielt bei solchen Problemen oft eine grosse Rolle.
Das Lästern über Andere passiert leider häufig.

Ich würde auch einzelne Nachbarn fragen, ob und welche Probleme sie mit euch haben.
Ansonsten würde ich mir eigene Freunde suchen und diese Nachbarn ignorieren.

HeikoKlar meinte:

Nächstes Jahr habe ich einen runden Geburtstag und bis vor einiger Zeit hätte ich noch gesagt, dass ich die komplette Nachbarschaft einlade und denke mit jetzt, wenn ich genau dieses eine Pärchen nicht einlade, alle anderen aber schon, bin ich auch nicht besser, als die es waren.

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Warum schreiben Leute so oft, wenn ich das und das nicht mache, bin ich auch nicht besser? Du verbreitest ja schließlich keine Lästergeschichten über andere, oder doch? Es ist Dein gutes Recht, sie nicht einzuladen, wegen ihres Verhaltens! Und Du bist und bleibst trotzdem besser als sie.
Hör auf mit diesem masochistischen Verhalten. Was anderes ist das nämlich nicht. Laß sie einfach links liegen, Du mußt nicht zwanghaft jedem die Füße küssen der schon bewiesen hat daß er Deine Aufmerksamkeit gar nicht verdient, geschweige denn eine Einladung. Ist allein ihre Schuld, such die Schuld nicht bei Dir. Manche Leute sind halt so, denen zeigt man die eiskalte Schulter und basta. Niemand muß zwanghaft auf heile Welt machen, Du auch nicht.
Oder wer weiß, was sie anschließend wieder an bösen Geschichten über Dich erzählen würden? Wenn sie es so oder so machen werden, womit bei solchen Personen zu rechnen ist, dann gib ihnen wenigstens keine Munition per Einladung. Denn dann läge die Dummheit auf Deiner Seite.

Irgendwie habt ihr Recht. Ich habe da auch keine Lust drauf, jemanden einzuladen und am Ende biete ich wieder negativen Gesprächsstoff, weil das Bier nicht kalt genug, die Möbel zu alt und der Fernseher zu groß sind. Das gab es ja in der Vergangenheit schon zu genüge. Dann freue ich mich eher daran, dass der Rest der Nachbarn umgänglich ist.
Verstehen tue ich es trotzdem nicht, aber es muss auch nicht jeder mein Freund sein, zumal ich auch nicht derjenige war, der das Tuch zerschnitten hat.