Nach Umzug starke Ängste - Psychoterror Nachbarin

Ich finde es furchtbar wenn man sich in der eigenen Wohnung nicht mal mehr frei bewegen kann.Ich versteh das gut Herbstblume.

Natürlich gibt es schlimmeres wie körperliche Angriffe,aber dieser Psychoterror über einen langen Zeitraum kann einen schon auch ins Grab bringen.

Es gibt wirklich sehr boshafte Menschen.Ich glaub oft das die das nur machen weil sie im Leben nix anderes haben.Dann schießen die sich auf einen ein und der ist dann für alles verantwortlich,ob ers nun gewesen ist oder nicht.

Das ist wirklich schwer....Kopf hoch Liebes.Gruß Mila

Hallo

Was dir passiert tut mir sehr leid. Ich selbst habe auch schon ähnliche Erfahrungen wie du gemacht. Kann dich also verstehen.

Aber eines möchte ich noch einwerfen:
Es gibt tatsächlich Menschen die sehr geräuschempfindlich sind. Ich selbst höre leider sehr sehr gut. Helfen tut mir ein Ventilator den ich anmache um Geräusche damit zu neutralisieren wenn es zu schlimm wird.

Vieleicht kannst du der Dame ähnliches raten, denn du nimmst ja schon mehr als genug Rücksicht.

Lg

Gestern Abend hat es bereits das 2. Mal genau über meinem Schlafraum einen heftigen Schlag auf dem Boden gegeben. Es hörte sich an, als wenn ein schwerer Sack Kohlen abgeworfen wird. Das 1. Mal fand das bei mir über dem Badezimmer statt, wo ich die Frau gegen 22 Uhr laufen hörte. Sie hat es abgestritten.
Da die Nachbarin bereits in ihrer vorigen Wohnung ein Problem mit einer Frau hatte und dann auszog, hat sie den Konflikt auf mich übertragen.
Neulich im Hausgang hat sie sich von mir abgewandt, als ich sie grüßte.
Anderen Mietern hier hat sie Türenschlagen vorgeworfen. Die sind aber neulich ausgezogen. Sie übertreibt maßlos.
Die Situation ist krankmachend. Ich war so glücklich diese schöne Wohnung gefinden zu haben. 1 Jahr war hier ein freundliches Miteinander. Dann kam sie mit der Fordering einer leisen Wohnung. Zuerst hat sie sich bei mir ausgeweint, dass ein älterer Mieter pampig zu ihr sei. Dann hat sie sich bei ihm eingelullt und er geht mit zu anderen Mietern, wenn sie wieder Mal eine Lärmbeschwerde hat.
Mir hat der Mieterverein gesagt, dass ich den Vorgang melden soll, bis sie es tut.
Noch nie hatte ich Stress mit anderen Mietern.
Sie ist in ein hellhöriges Haus gezogen und will Andere zwingen, sich nicht zu bewegen.
So sieht es aus.

Danke für den Link. Jeder Mensch hat so seine Strukturen und Vorgeschichten. Bei mir löst ein solches Verhalten auch Ängste und Ohnmacht aus. Falls sie sich beim Vermieter beschwert, dann müsste ich erst einmal belegen, dass ihre Version vollkommen überzogen und teilweise unwahre Unterstellungen sind. Sie unterstellt mir dass es nachts bei mir laute Schläge gegeben hätte. Ob ich in der Küche schlafe und ein Klappbett hätte. Derweil haut sie irgendwas auf den Boden, wenn es im ganzen Haus total leise ist. Sie sagt seit 1 Jahr: "ich ziehe ja sowieso aus." Neuderdings grüßt sie mich nicht mehr. Schlimm ist dass sie Andere grundlos beschuldigt.
Das ist alles sehr belastend. Habe hier viel Geld für meinen Einzug investiert. Kaution, Laminat verlegt, was alles wieder raus müsste. Genossenschaftsanteil ruht 2 Jahre.
Hätte ich eine Geldreserve und könnte raus, wäre es weitaus weniger belastend.

Herbstblume25 meinte:

... Sie unterstellt mir dass es nachts bei mir laute Schläge gegeben hätte. Ob ich in der Küche schlafe und ein Klappbett hätte. Derweil haut sie irgendwas auf den Boden, wenn es im ganzen Haus total leise ist. ... Schlimm ist dass sie Andere grundlos beschuldigt. Das ist alles sehr belastend. ...

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Tja ... wenn es erst vor Gericht geht, wird es halt manchmal schwierig, etwas zu beweisen.
Denn wie möchte man Ruhe beweisen? Da ist dann die Frage, wem geglaubt wird.

Ich habe auch so einen Fall von "grundloser Beschuldigung" in der Nähe,
der wohl demnächst vor Gericht gehen wird.

--Omom-- meinte:

Tja ... wenn es erst vor Gericht geht, wird es halt manchmal schwierig, etwas zu beweisen.
Denn wie möchte man Ruhe beweisen? Da ist dann die Frage, wem geglaubt wird.

Ich habe auch so einen Fall von "grundloser Beschuldigung" in der Nähe,
der wohl demnächst vor Gericht gehen wird.

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Ja das stimmt. Es hängt immer vom Richter und deren eigenen Sichtweise, Einstellung und Persönlichkeitsstruktur ab.
Wenn es sich um eine Mietwohnung handelt, täte ich es nicht so weit kommen lassen. Bei einer Eigentumswohnung, wo man viel Geld investiert hat, wirft man nicht gleich das Handtuch.
Ich habe gelesen, dass man seinen eigenen rücksichtsvollen Lebensstil fortsetzen und sich entfalten soll und nicht von streitsüchtigen, verlogenen und herrschsüchtigen Personen unterbuttern lassen darf. Geht es um die Sache oder um Macht.
Die Dame hier wohnt in einem sehr hellhörigen Mehr-Familienhaus und nicht in einem 1-Familienhaus.
Sie verlangt, dass sich keiner bewegen darf und nur sie wirft nachts die Wäschleuder und leugnet es aber.
Sie ist ein Haustyrann und hat obendrein irgendwelche neurotische Störungen.
Wir alle haben Schwächen aber gegen Bösartigkeit und Lüge von Anderen ist man machtlos.
Sie verbreitet halt negative Schwingungen im Haus und das ist nicht gut und macht auf Dauer krank.
Es gibt nur eine Möglichkeit: es hört auf oder einer muss gehen und sich was anderes suchen.
Bleibt man bei der Genossenschaft, fällt nur ein Anteil an. Es verleiben halt Umzug und evtl. Doppelmiete und Renovierung.
Wenn einem ein Teller runter fällt hört man das im ganzen Haus. Wenn sie ihre Waschmaschine laufen hat, ist diese im gesamten Treppenhaus zu hören.

Herbstblume25 meinte:

... gegen Bösartigkeit und Lüge von Anderen ist man machtlos.
Sie verbreitet halt negative Schwingungen im Haus und das ist nicht gut und macht auf Dauer krank. ...

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Nein, ganz machtlos ist man sicher nicht.
Man braucht einen guten Plan und manchmal Geduld, manchmal müssen die passenden Schritte zur passenden Zeit getätigt werden.
Gesund ist sowas nicht, da gebe ich Dir Recht.
Gleichzeitig sind die Umstände die Du beschreibst vermutlich längst nicht so erheblich, dass sich irgendwer dafür interessieren würde, also ein Amt oder eine Behörde oder so?

--Omom-- meinte:

Nein, ganz machtlos ist man sicher nicht.
Man braucht einen guten Plan und manchmal Geduld, manchmal müssen die passenden Schritte zur passenden Zeit getätigt werden.
Gesund ist sowas nicht, da gebe ich Dir Recht.
Gleichzeitig sind die Umstände die Du beschreibst vermutlich längst nicht so erheblich, dass sich irgendwer dafür interessieren würde, also ein Amt oder eine Behörde oder so?

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Mein Nachbar hat ihr halt in einem schroffen Ton geantwortet und ihr auf den Kopf zugesagt, dass sie lügt. Dort traut sie sich nicht mehr. Als sie einzog, hat sie mich angesprochen und gesagt, dass ein langjähriger Mieter zu ihr pampig und abweisend sei. Ich riet ihr, ihn halt mal darauf anzusprechen. Zu mir war er recht freundlich. Doch dann hat sie ihn eingewickelt und gegen Andere aufgehetzt. 3 Mieter hat sie aufgefordert, leise zu sein und ihn als Verstärkung zum Gespräch mitgenommen. Er hat aber jetzt eine Partnerin und der Verbündeten Kontakt mit ihr scheint jetzt in den Hintergrund gerückt zu sein. Ich halte mich an die Hausregeln. Wenn ich Radio und Fernsehen anmache liege ich bei ca. 40 db und ab 22 Uhr Kopfhörer. Ich werde mir ihretwegen keinen neuen Staubsauger kaufen. Ihre Wäscheschleuder kracht durchs ganze Haus. Vor dem Einzug dieser Frau war alles normal und es gab keinerlei Beschwerden oder Streit. Das unangenehme ist halt, dass sie einen lauten fordernden Ton hat.
Aber ich muss lernen, mich nicht einschüchtern zu lassen wie ein ängstliches Kind. Sie sagte mal: anfangs habe ich Sie gar nicht gehört. Ja weil ich in der Arbeit bin. Sie ist den ganzen Tag in ihrer Wohnung und arbeitet nicht.
Ich gebe der Frau viel zu viel Macht und daran muss ich arbeiten.

Herbstblume25 meinte:

... Aber ich muss lernen, mich nicht einschüchtern zu lassen wie ein ängstliches Kind. ...

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Das ist eine Wanderung auf "Messer's Schneide".
Denn psychisch kranken Energie-Vampiren ist fast jedes Mittel Recht, Aufmerksamkeit zu bekommen.
Und diese "Sorte" legt alles stets zu eigenen Gunsten aus, auch Lügen sind dabei kein Hinderungsgrund.

Wegen der Waschmaschine solltest Du ein Tagebuch führen, wann störende Geräusche konkret auftreten, mit genauer Dauer, auch bei anderen Störungen.
Ansonsten ist meine Empfehlung, die passende Distanz zu definieren und einzunehmen und nicht mehr Aufmerksamkeit zu geben als unter den Umständen tatsächlich erforderlich ist.

Hallo Omom,
ganz "zufällig" ist sie mir vor Wochen beim Spazierengehen am Strand begegnet. Da hat sie mich gefragt ob ich ein Klappbett hätte. Sie habe nachts einen Schlag gehört oder ob ich in der Küche schlafen würde. Solche Schläge hat sie aber bei anderen Mietern auch schon gehört. Sie wolle mir nix. Doch plötzlich begann es, dass sie mich nicht mehr grüßt. Sie hat sich auf mich eingeschossen und achtet auf jedes Geräusch.
Heute Nacht um 24 Uhr hat mich ein extrem lauter Schlag auf den Boden aus dem Schlaf gerissen. Ich hörte sie dann laufen. Das ist das 2. Mal.
Sie ist extrem lärmempflich und hat Schlafstörungen. Jammert über ihr Rheuma. Schon in der 1. Nacht als sie einzog, ratterte mitten in der Nacht die Waschmaschine. Den ganzen Tag verbringt sie in der Wohnung und ist so Anfang 40.
Man traut sich ja nicht mehr, sich in der Wohnung zu bewegen.
Das ist Psychoterror. Wenn sie Krach erzeugt, streitet sie das ab.
Ich kann dad so nicht mehr hinnehmen.