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Nach dem Abitur verloren...

Hallo ihr lieben.
Ich habe dieses Jahr mein Abitur gemacht und eigentlich auch ziemlich gut. (1,7)
Jedoch geht es mir seit Monaten sehr sehr schlecht.
1. hatten wir keinen Abschluss/ Abschied und wir wurden einfach so aus dem Schulsystem geworfen.
2. ich weiß überhaupt nichts mit mir anzufangen... ich sehe mich in keinem Beruf und habe so viel Angst. Egal was ich mir ansehe nichts gefällt mir richtig.
ich hab das Gefühl das ich gelähmt bin eine Entscheidung zu treffen. Jetzt zwinge ich mich selbst einfach Bewerbungen zu schreiben für Ausbildungen um nächstes Jahr nicht ohne nichts dazustehen. Hauptsache ich habe nächstes Jahr etwas.
Leider sehe ich mich um und sehe wie meine Freunde in großen Unternehmen ein duales Studium anfangen, mit super Bedingungen, Prämien etc. Was ich ihnen sehr sehr gönne aber ich fühle mich dementsprechend wie ein Versager, weil ich nicht weiter weiß.
mich bedrückt es außerdem, das ich bald 21 werde. Da ich später eingeschult wurde.... meine Freunde haben mit 21 ihren Bachelor..

Ich will meine Familie nicht enttäuschen und auch nicht mich selbst. Ich setze mich sehr unter Druck und ich vermisse die Schulzeit. Ich vermisse es einfach unbesorgt zur Schule zugehen, denn die Schule war immer ein Ort den ich gerne besucht habe.
Irgendwie kann ich auch nicht damit umgehen das es für immer ! Für immer vorbei ist..
ich hab ehrlich gesagt es genossen, die Lehrer mochten mich alle und haben mir auch sehr viel Anerkennung geschenkt; dadurch auch meine Eltern die natürlich sehr stolz auf mich waren.
ich hab schon, obwohl es schon knapp 3 Monate her ist, sehr viele Tränen vergossen in letzter Zeit. Je mehr ich es realisier desto schlimmer wird es. Mir geht es sehr sehr sehr schlecht und ich kann es nicht in Worte fassen. Jeden den ich wieder sehe aus meinem Jahrgang der lebt sein Leben weiter und kommt sogar voran .. ich hingegen hänge in der Vergangenheit. Ich will das das alles nur ein schlechter Traum ist.. und ich in der 5 klasse bin..
Irgendwie hab ich das Gefühl es wird nichts mehr besser.

ich wollte euch fragen, habt ihr sowas erlebt?
Was hat euch geholfen herauszufinden was ihr beruflich machen wollt?
was würdet ihr mir raten?
 
G

Gelöscht 86791

Gast
was würdet ihr mir raten?
Als allererstes möchte ich Dir folgendes raten: mach Dich nicht verrückt! Du hast noch Deine gesamte Zukunft vor Dir, also mach Dir jetzt keine Sorgen, dass Du etwas "verpassen" würdest.
So viel erst mal dazu.

Das mit den Bewerbungen und "Hauptsache ich habe etwas" halte ich für keine gute Idee, da spreche ich aus Erfahrung. Ich wusste mit mir in Deinem Alter auch nichts anzufangen (hatte auch mit psychischen Problemen zu tun). Ich habe dann jeweils zwei Semester Jura und BWL studiert, nur um dann recht schnell zu merken, dass das überhaupt nichts für mich ist.

Bleib einfach entspannt, auch wenn sich das für Dich im Moment wie ein schlechter Witz anhören mag. Genieße diese Zeit, denn später im Berufsleben wirst Du oft zurückdenken und Dir wünschen, Du hättest einfach mal ein paar Wochen nur für Dich, ohne jegliche Verpflichtungen.
Nutze diese Zeit, informiere Dich über verschiedene Berufe und Branchen, mache Praktika usw. (hier können Dir andere User bessere Tipps geben). Sieh Dir Videos über verschiedene Bereiche auf youtube an.

Hab aber keine Angst, denn das verpasst Dir eine Art "Tunnelblick", der Deine Sichtweise auf die Dinge (logischerweise) stark einschränkt. Im Grunde genommen verlangt man von jungen Menschen wie Dir etwas völlig absurdes: Man soll eine Entscheidung treffen, die das ganze spätere Berufsleben bestimmen soll...
Mach Dir also nicht mehr Druck als nötig. Ich wusste mit Anfang 20 überhaupt nicht, was für interessante Berufe es so gibt, da solltest Du auch nicht ausschließlich Richtung Studium denken.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute!
 
Dankeschön!
Ich glaube Vorallem in dieser Phase mit dem neuen Lebensabschnitt schaut man sich um und fühlt sich sehr verloren aber auch unter Druck.
Ich versuche Ruhe zu bewahren, aber im Moment ist es sehr schwierig Vorallem weil alle meine freunde umziehen und ihre Entscheidung schon getroffen haben. Ich glaube auch der fehlende Abschied macht mir sehr zu schaffen. Denn manche Lehrer, die mir sehr am Herzen lagen, hab ich seit März nicht mehr gesehen.
Als allererstes möchte ich Dir folgendes raten: mach Dich nicht verrückt! Du hast noch Deine gesamte Zukunft vor Dir, also mach Dir jetzt keine Sorgen, dass Du etwas "verpassen" würdest.
So viel erst mal dazu.

Das mit den Bewerbungen und "Hauptsache ich habe etwas" halte ich für keine gute Idee, da spreche ich aus Erfahrung. Ich wusste mit mir in Deinem Alter auch nichts anzufangen (hatte auch mit psychischen Problemen zu tun). Ich habe dann jeweils zwei Semester Jura und BWL studiert, nur um dann recht schnell zu merken, dass das überhaupt nichts für mich ist.

Bleib einfach entspannt, auch wenn sich das für Dich im Moment wie ein schlechter Witz anhören mag. Genieße diese Zeit, denn später im Berufsleben wirst Du oft zurückdenken und Dir wünschen, Du hättest einfach mal ein paar Wochen nur für Dich, ohne jegliche Verpflichtungen.
Nutze diese Zeit, informiere Dich über verschiedene Berufe und Branchen, mache Praktika usw. (hier können Dir andere User bessere Tipps geben). Sieh Dir Videos über verschiedene Bereiche auf youtube an.

Hab aber keine Angst, denn das verpasst Dir eine Art "Tunnelblick", der Deine Sichtweise auf die Dinge (logischerweise) stark einschränkt. Im Grunde genommen verlangt man von jungen Menschen wie Dir etwas völlig absurdes: Man soll eine Entscheidung treffen, die das ganze spätere Berufsleben bestimmen soll...
Mach Dir also nicht mehr Druck als nötig. Ich wusste mit Anfang 20 überhaupt nicht, was für interessante Berufe es so gibt, da solltest Du auch nicht ausschließlich Richtung Studium denken.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute!
mich glaube
 

Skyma

Aktives Mitglied
Ohje, ich hatte vor 3 Jahren exakt das selbe Problem, bloß, dass ich mir schon ein Studienfach angelacht hatte. Ich fand es furchtbar, dass meine schöne, ruhige Schulzeit vorbei ist. Mir hat auch irgendwie diese Sicherheit und Anerkennung gefehlt und ich bin richtig abgestürzt und hab mich total an mein sicheres Zuhause geklammert. (Ich besuche meine Lehrer auch heute noch gelegentlich :) die freuen sich immer!) Habe dann trotzdem angefangen zu studieren - ein Fach, dass ich mir in der 10. Klasse vorgenommen hatte. Und glaub mir: ich hab so extrem gezweifelt, ob das die richtige Entscheidung war. Um mich herum sind die Meisten ins Ausland, in große Städte gezogen - Etwas, was ich mir nie vorstellen konnte.
Inzwischen schreibe ich im selben Studienfach an meiner Bachelorarbeit und wohne in einem hübschen WG-Zimmer. Es ist trotzdem nicht leicht, aber ich habe das Gefühl, auf einem guten Weg zu sein, obwohl ich trotzdem täglich an mir zweifele.

Was ich dir raten würde: Mach eins nach dem anderen! Akzeptiere, dass die Situation gerade nicht einfach ist, und gestehe dir zu, dass es dir auch mal nicht gut geht. Es bringt Null-Niente dich selber fertig zu machen. Wer soll denn hinter dir stehen, wenn nicht du selbst? Sorgen wälzen ändert nichts an der Situation, außer, dass es dir schlecht geht.
Zur Berufswahl: Wenn du nicht studieren willst, dann weißt du doch zumindest schonmal was. Es gibt etliche Videos zu Ausbildungsberufen auf Yt - vielleicht fällt dir da was ins Auge? Ich finde z.B. Schreinerin oder Floristin irgendwie cool... :) Fluglotsin hat auch was. Aber: Du wirst nie den perfekten Beruf finden. Es gibt immer blöde Sachen. Du kennst die meisten Berufe ja auch garnicht, und kannst somit nicht wissen wie der Alltag wirklich ist!

Du hast dir sicher auch schon die grundlegenden Fragen gestellt, z.B:
-Büro? Draußen?
-Würdest du gerne körperlich arbeiten?
-Bist du handwerklich begabt oder er der Denk-Mensch? (Ich rede nicht vom Grübeln...)
-Mit Menschen arbeiten? Kindern?
-Musst du dich gebraucht fühlen?
-Wie stehts allgemein mit deiner Verfassung? Bist du eher der stabile Typ oder eher sensibel?

Ich studiere z.B. Lebensmitteltechnologie. Da ist der Anteil an Theorie zu Praxis (ja, wir stellen auch mal Weißwurst her und essen die) Nur falls du das Studieren nicht ganz abgeschrieben hast... :)
 
es freut mich zu hören, dass es Menschen gibt die das selbe durchgemacht haben.
das studieren habe ich Nicht abgeschrieben,
Ich würde eigentlich viel lieber studieren, jedoch weiß ich nicht was...
ich hoffe einfach das ich nächstes Jahr (nehme mir ein Jahr Zeit) mehr Klarheit habe und auch Mut mich zu entscheiden.

Ohje, ich hatte vor 3 Jahren exakt das selbe Problem, bloß, dass ich mir schon ein Studienfach angelacht hatte. Ich fand es furchtbar, dass meine schöne, ruhige Schulzeit vorbei ist. Mir hat auch irgendwie diese Sicherheit und Anerkennung gefehlt und ich bin richtig abgestürzt und hab mich total an mein sicheres Zuhause geklammert. (Ich besuche meine Lehrer auch heute noch gelegentlich :) die freuen sich immer!) Habe dann trotzdem angefangen zu studieren - ein Fach, dass ich mir in der 10. Klasse vorgenommen hatte. Und glaub mir: ich hab so extrem gezweifelt, ob das die richtige Entscheidung war. Um mich herum sind die Meisten ins Ausland, in große Städte gezogen - Etwas, was ich mir nie vorstellen konnte.
Inzwischen schreibe ich im selben Studienfach an meiner Bachelorarbeit und wohne in einem hübschen WG-Zimmer. Es ist trotzdem nicht leicht, aber ich habe das Gefühl, auf einem guten Weg zu sein, obwohl ich trotzdem täglich an mir zweifele.

Was ich dir raten würde: Mach eins nach dem anderen! Akzeptiere, dass die Situation gerade nicht einfach ist, und gestehe dir zu, dass es dir auch mal nicht gut geht. Es bringt Null-Niente dich selber fertig zu machen. Wer soll denn hinter dir stehen, wenn nicht du selbst? Sorgen wälzen ändert nichts an der Situation, außer, dass es dir schlecht geht.
Zur Berufswahl: Wenn du nicht studieren willst, dann weißt du doch zumindest schonmal was. Es gibt etliche Videos zu Ausbildungsberufen auf Yt - vielleicht fällt dir da was ins Auge? Ich finde z.B. Schreinerin oder Floristin irgendwie cool... :) Fluglotsin hat auch was. Aber: Du wirst nie den perfekten Beruf finden. Es gibt immer blöde Sachen. Du kennst die meisten Berufe ja auch garnicht, und kannst somit nicht wissen wie der Alltag wirklich ist!

Du hast dir sicher auch schon die grundlegenden Fragen gestellt, z.B:
-Büro? Draußen?
-Würdest du gerne körperlich arbeiten?
-Bist du handwerklich begabt oder er der Denk-Mensch? (Ich rede nicht vom Grübeln...)
-Mit Menschen arbeiten? Kindern?
-Musst du dich gebraucht fühlen?
-Wie stehts allgemein mit deiner Verfassung? Bist du eher der stabile Typ oder eher sensibel?

Ich studiere z.B. Lebensmitteltechnologie. Da ist der Anteil an Theorie zu Praxis (ja, wir stellen auch mal Weißwurst her und essen die) Nur falls du das Studieren nicht ganz abgeschrieben hast... :)
, ich wollte
 

cucaracha

Urgestein
Ich habe nach meiner Schulzeit auch meine Lehrer vermisst.....ich besuchte sie später gelegentlich und sie freuten sich.
Auch ich hatte damals das Gefühl ohne meine Lehrer in eine Art Loch zu fallen und weinte damals.
Meine Schulfreundschaften habe ich jetzt auch noch.

Du könntest zu einer Berufsberatung und Studienberatung gehen.
Im Job und im Studium wirst du wieder neue Leute kennen lernen.
 

^Leon^

Mitglied
Hallo!
Ein Jahr sich zu besinnen und dann eine gute Entscheidung zu treffen hört sich doch nach einem guten Plan an. Und wenn dir schon klar ist, dass du viel lieber studieren würdest ist das doch schon mal eine gute Ausgangsposition.
Mache dir klar was in der Schule deine besondere Aufmerksamkeit erregt hat. In welchem Fach warst du besonders gut, oder hast ganz besonders viel Interesse gezeigt? Wo fiel dir das Lernen leicht? Mit einem Schnitt von 1,7 wird es da doch was geben ^.^
Dann baue drauf auf und überlege dir in Ruhe welche Studienfächer infrage kommen. Danach mache zu jedem möglichen Fach eine eigene Pro- und Contraliste. Brainstorme. Alles was dir einfällt hilft weiter. Wenn du dir ein klareres Bild verschafft hast, kannst du dann auch viel besser entscheiden.
So habe ich es zumindest getan und habe von vielen auch teils sehr verschiedenen, interessanten Studienfächer (Mathe, Medizin, Physik, Chemie, Luft und Raumfahrttechnik) mein liebstes ausgesucht.

Wenn du deine Lehrer so sehr vermisst, dann schreibe ihnen doch mal eine E-Mail oder rufe sie an. Ich glaube, dass sie sich über jemanden freuen würden der noch an die Schulzeit zurückdenkt und Interesse zeigt. Zumindest hat ein Lehrer, den ich sehr mochte, mal gesagt, dass es ihn immer traurig macht, wenn alle ehemaligen Schüler von der Schule abgehen und man dann nie wieder etwas von ihnen hört... obwohl man ja doch einiges an Zeit zusammen verbracht hat.
Und kleiner Tipp: wenn du studierst wirst du sehen, dass es anders zur Schule ist, aber doch auch gewisse Ähnlichkeit hat. Es ist ja nicht so dass du jetzt schon in den "grauen" Arbeitsalltag eintauchen musst. Vor dir stehen viele spannende Erfahrungen, glaube mir ^.^

Ich wünsche die von Herzen alles gute und lasse dich nicht von anderen unter Druck setzen.
 
Ich danke dir sehr für diese ermunternde Nachricht Leon!
glaube mir ich habe so viel versucht, aber glaube unter Druck ist eine Entscheidung viel schwieriger als entspannt. unter Umständen von Corona habe ich persönlich auch gar keine Lust zu studieren. Ich werde es ruhig angehen, es gibt jedoch immer mal Phasen die es schwieriger machen.

Hallo!
Ein Jahr sich zu besinnen und dann eine gute Entscheidung zu treffen hört sich doch nach einem guten Plan an. Und wenn dir schon klar ist, dass du viel lieber studieren würdest ist das doch schon mal eine gute Ausgangsposition.
Mache dir klar was in der Schule deine besondere Aufmerksamkeit erregt hat. In welchem Fach warst du besonders gut, oder hast ganz besonders viel Interesse gezeigt? Wo fiel dir das Lernen leicht? Mit einem Schnitt von 1,7 wird es da doch was geben ^.^
Dann baue drauf auf und überlege dir in Ruhe welche Studienfächer infrage kommen. Danach mache zu jedem möglichen Fach eine eigene Pro- und Contraliste. Brainstorme. Alles was dir einfällt hilft weiter. Wenn du dir ein klareres Bild verschafft hast, kannst du dann auch viel besser entscheiden.
So habe ich es zumindest getan und habe von vielen auch teils sehr verschiedenen, interessanten Studienfächer (Mathe, Medizin, Physik, Chemie, Luft und Raumfahrttechnik) mein liebstes ausgesucht.

Wenn du deine Lehrer so sehr vermisst, dann schreibe ihnen doch mal eine E-Mail oder rufe sie an. Ich glaube, dass sie sich über jemanden freuen würden der noch an die Schulzeit zurückdenkt und Interesse zeigt. Zumindest hat ein Lehrer, den ich sehr mochte, mal gesagt, dass es ihn immer traurig macht, wenn alle ehemaligen Schüler von der Schule abgehen und man dann nie wieder etwas von ihnen hört... obwohl man ja doch einiges an Zeit zusammen verbracht hat.
Und kleiner Tipp: wenn du studierst wirst du sehen, dass es anders zur Schule ist, aber doch auch gewisse Ähnlichkeit hat. Es ist ja nicht so dass du jetzt schon in den "grauen" Arbeitsalltag eintauchen musst. Vor dir stehen viele spannende Erfahrungen, glaube mir ^.^

Ich wünsche die von Herzen alles gute und lasse dich nicht von anderen unter Druck setzen.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
ich sehe zwei Dinge, die aber miteinander zu tun haben.
Zum einen vermisst Du die Schule und die Lehrer.
Zum anderen weißt Du nicht, was Du arbeiten möchtest. Du wusstest in der Schule, dass es nicht ewig so geht, hast aber die Augen davor verschlossen und es in mind. 8 Jahren Schule nicht geschafft Dir zu überlegen, was danach kommt. Jeder Mittelschüler muss das mit 14 gebacken bekommen haben-es lag nicht an der Zeit, sondern daran, dass Du kein Interesse aufgebracht hast.
Auch Deine Eltern ließen Dich rumbummeln und im Moment lassen sie Dich anscheinend im Regen stehen?

Du brauchst ein Teilziel, z.B., eine lehre oder ein studium, um als Groziel als Lehrer oder als Hausmeister an Deiner alten Schule zu arbeiten. Das würde ich mal angehen, dann geht es Dir besser, weil Du meinst, dass Du bald zurück gehen wirst.
Und dann:
organisiere einen nachträglichen Abiball, Du brauchst ein Ritual des Übergangs.
 
Zuletzt bearbeitet:

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Zumindest hat ein Lehrer, den ich sehr mochte, mal gesagt, dass es ihn immer traurig macht, wenn alle ehemaligen Schüler von der Schule abgehen und man dann nie wieder etwas von ihnen hört... obwohl man ja doch einiges an Zeit zusammen verbracht hat.

habe ich weder als Schüler noch als Lehrer erlebt.
Mit manchen meiner Lehrer habe ich nun, 30 Jahre später, Kontakt über soziale Netzwerke.
Aber das ist dann auf Augenhöhe.
Vermisst habe ich meine Schulzeit direkt danach aber auch sehr,
auch die Lehrer. ich habe das erste Jahr eigentlich nur dadurch überstanden, dass ich mir einen festen Termin gesetzt habe, an dem ich die Schule /einen bestimmten Lehrer besuche.
Das hat mich ruhiger gemacht und offen für Neues gemacht weil ich ja wusste, ich gehe dann und dann mal zurück und sehe das alles wieder.
Und irgendwann war es nicht mehr wichtig.
 
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