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Nach dem Abitur verloren...

flower55

Aktives Mitglied
es freut mich zu hören, dass es Menschen gibt die das selbe durchgemacht haben.
das studieren habe ich Nicht abgeschrieben,
Ich würde eigentlich viel lieber studieren, jedoch weiß ich nicht was...
ich hoffe einfach das ich nächstes Jahr (nehme mir ein Jahr Zeit) mehr Klarheit habe und auch Mut mich zu entscheiden.

, ich wollte
Hallo,
schön, daß Du das Studieren nicht abgeschrieben hast.

Mache es Dir gemütlich in dem Jahr, genieß es, setzte Dich nicht zu sehr unter Druck und
entscheide Dich in Ruhe für einen Studiengang. Halte Dir dabei die Option offen, evtl.
die Studienrichtung zu wechseln. Das nimmt Dir den Druck und macht es freier für Dich.

Vergleiche Dich nicht mit anderen, was sie nach der Schule gemacht haben und wie weit
sie beruflich in ihrem Alter sind.
Konzentriere Dich bei allem auf Dein eigenes Leben.
Sich mit anderen zu vergleichen, machtes manchmal schwerer im Leben.

Es ist es wert, ein gesundes und stabiles Selbstvertrauen zu haben. Sich dafür Zeit zu
nehmen, ist wertvoll.

Dir ein schönes Jahr.

alles Liebe
flower55
 
G

Gelöscht 78607

Gast
Leider - vielleicht irre ich mich auch- höre ich aus deinem Beitrag heraus, dass du alle wegen deiner Leistungen stolz machen möchtest. Du hast es genossen, dass alle Lehrer dich möchten etc.
Darauf kommt es im Leben aber nicht an. Mache, was DICH glücklich macht. Ich habe auch studiert, habe einen prima Job, aber das ist nicht alles im Leben. Du hast Zeit das herauszufinden.
Alles Gute!
Gretta
 
S

sandyschick

Gast
ich wollte euch fragen, habt ihr sowas erlebt?
Ja, so ziemlich genau das gleiche. An unserer Zeugnisvergabe/Abiball, konnte ich leider nicht teilnehmen und dann war es plötzlich vorbei. Ich habe mir die gesamte Oberstufe lang Sorgen gemacht, was ich denn danach nur tun soll, weil ich auf keinen Fall die falsche Entscheidung treffen wollte.

Was hat euch geholfen herauszufinden was ihr beruflich machen wollt?

Eine ungefähre Richtung hatte ich von Anfang an, bin in meinem Fall nach meinen Hobbies gegangen - nach den Schulfächern kann man auch gehen, aber ich war eher so der Typ "Was ich nicht abwählen kann, schwänze ich". Nachdem ich mich nach monatelangem Hin und Her für einen Studiengang entschieden hatte, bin ich leider nicht reingekommen (Aufnahmeprüfung nicht bestanden) und habe dann im Juni angefangen, Bewerbungen für einen Ausbildungsberuf im ähnlichen Bereich zu schreiben, einfach nur um etwas zu haben - wie du. Hatte dann Glück und zwei Monate später begann die Ausbildung. Habe dann in dem Beruf noch zwei Jahre gearbeitet und danach ein Studium in dem Bereich begonnen.

was würdet ihr mir raten?

Ganz ehrlich - irgendwas tun ist besser als nichts zu tun. Auch schlechte Erfahrungen bringen einen weiter, selbst wenn es einem nicht so scheint. Ich kenne mehr Studienabbrecher als Absolventen und das meine ich nicht abfällig, sondern einfach, dass es nicht schlimm ist, sich auszuprobieren, und es auch eine gute Idee sein kann, sich einfach für irgendwas einzuschreiben/zu bewerben, einfach damit man mal Erfahrungen sammelt. Abbrechen kann man nämlich immer und das ist schon lange nichts ungewöhnliches mehr. Davon abgesehen, bleiben die wenigsten Menschen ihr ganzes Leben im Beruf. Statistisch gesehen, machst du in 10 Jahren sowieso etwas anderes als das, wofür du dich jetzt entscheidest. Du kannst also nichts falsch machen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
N

NeuProphet

Gast
Das leben funktioniert nicht einfach von selbst.
Das nach dem Abitur was andres zu tun ist, weist du doch nicht erst einen Tag danach.
Ist ja toll das Leben als Schüler zu genießen, aber wenn du Erwachsen sein willst, bist du in der Verantwortung.
Auch die Freiheit hat einen Preis:
Man lebt eben, das muss man doch nicht lernen, oder?
Oh doch, genau da liegt der Punkt.
Wir leben unser Leben oft vor uns her, nach gewissen Strukturen, gewissen Vorgaben und gewissen Regeln.
Aber wir haben verlernt, richtig zu leben und das Leben zu feiern.
Leben fühlt sich lebendig an, frei und freudig.
Fühlt sich dein Leben so an?
Spürst du die Lebensfreude?
Fühlst du dich nicht auch oft erdrückt von all den Pflichten, Lebensfragen und Aufgaben?
Vergessen wir nicht viel zu oft, wirklich zu leben?
 
W

Weitergeht`s

Gast
Oh wie schlimm, keine Schule mehr.
Wenn du vor der Entscheidung stehst, deine Komfortzone zu verlassen, welche wirst du wählen: Mut oder Komfort?
Deine Antwort hängt von deiner Beziehung zur Angst ab.
Die Überwindung einer so intensiven Emotion ist nicht einfach und erfordert Mut.
Aber eines ist klar,... es lohnt sich.
Wenn du etwas wagst, wächst dein Mut, aber wenn du zögerst, wächst deine Angst.
Glaube an dich, folge deinem Herzen, sei mutig, vertraue auf deine Stärken, genieße die kleinen Dinge und höre niemals auf zu träumen.
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Meine Tochter ist so alt wie du, 20. Sie hat letztes Jahr Abi gemacht.

Was sagen denn deine Eltern? Finanzieren sie dir das Nichtstun? Das wäre bei meiner Tochter nämlich nicht so einfach möglich gewesen.

Sie hat nach dem Abi ein paar Wochen Pause gemacht und sich dann einen Job gesucht, wo sie auch nach Beginn des Studiums letzten Herbst weitergearbeitet hat.

Ich gebe zu, jetzt unter Coronabedingungen ist es nicht so einfach, einen Job zu finden.

Trotzdem rate ich dir - mach irgendwas. Es muss nicht das perfekte Lebensziel sein, aber rumgammeln tut nicht gut.

Entweder du beginnst einfach irgendein Studienfach - wechseln kannst du immmer noch. "Keine Lust" finde ich kein Argument. Ich habe auch keine Lust, unter Coronabedingungen zu arbeiten, muss es aber dennoch.

Oder du suchst dir einen Job, irgendwas, das dir ganz gut gefällt. Vielleicht merkst du dadurch, was du gerne machen möchtest, oder eben auch gar nicht.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
schon klar, aber wie konkret würdest du das rumhängen ganz verhindern? wenn sich s elbst aktiv kein job gesucht wird und alle versuche, das zu unterstützen (anzeigen durchsehen, formulare ausfüllen, telefonieren etc..) nicht mit getragen werden? wenn du mittags von der arbeit kommst und nichts angegangen worden ist, was du am abend vorher ausgemach hast? wenn man das kind mit in die arbeit nimmt, auf dass es in deinem büro das erledigt, was zu jobsuche gehört,aber nichts passiert?
wie würdest du deine vorgabe denn konkret durchsetzen?
 

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