In der Uni soll ich einen Essay zum Thema:
Leben wir in einem Zeitalter der Re- oder Entmythisierung?
Kann mir da jeman von euch vielleicht ein paar Anregungen geben?
Danke
Aufgrund dessen, dass die Wissenschaft immer mehr an Bedeutung gewinnt, um die Geheimnisse der Welt aufzudecken, würde ich sagen, Entmythisierung.
Aber dann gibt es ja noch die "Pseudowissenschaften", welche wohl immer ihre Bedeutung für manche Menschen haben werden.
Weiterhin möchte ich behaupten, dass Menschen, welche sich in Lebenskrisen, etc. befinden, eher zu mystischen Vereinigungen und Praktiken hingezogen fühlen. In der Hoffnung dort etwas zu finden, was sie in ihrer Umwelt nicht finden können (Versprechungen unterschiedlichster Art: Anerkennung, Macht, Verständnis, Anteilnahme am persönlichen Schicksal). Die Verlockung hierbei etwas besonderes zu sein, oder etwas zu erfahren, was noch nie jemand zuvor erlebt hat, scheint groß.
Damit erleben diese Menschen ihre eigene Form der Remythisierung und wollen diese dann als die Weisheit verkaufen, welche alle Antworten, auf alle Fragen, dieser Welt gibt.
Der Grad ist also ziemlich schmal und individuell sehr unterschiedlich. Was für den Einen die Welt erklärt, ist für den Anderen vollkommen absurd.
LG
Marvellous