Mutter von Freund will, dass ich koche

Meine Wohnform wäre es nicht. Ich an deiner Stelle würde mir eine eigene Wohnung suchen und LAT leben.

dr.superman meinte:

was mich als Mutter von Kindern in Deinem Alter, die noch im Haus wohnen, nervt:
wenn ich koche, koche ich für alle mit, auch für die "Großen" und ihre Partner, wenn die gerade übernachten.
Aber wenn die Kinder kochen, also meine Kinder oder die jeweiligen Partner,
kochen sie nur für sich und ihre Partner.
Vielleicht kochst Du einfach ab und zu mal freiwillig für alle, ohne, dass das thematisiert werden muss?

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Diese Frau macht das schon die ganze Zeit und jeder nimmt das selbstverständlich hin, dass sie für euch was tut. Was tut ihr für sie?? Nicht einmal ab und an auch kochen, das wäre wohl nicht zuviel verlangt und klar hat auch sie gern, wenn man sie zur Abwechslung mal verwöhnt und bemuttert und zum essen einlädt. Wie wenn sie eure Bedienstete wäre.
Kochen ist übrigens etwas Tolles, probiers mal.

Warum gleich wieder soll sie dich bekochen?
Was zahlst du dafür, dass du in dem Haus wohnst, das nicht dein eigenes ist?

Lieber dr. Supermann, deine Antwort hat mir gefallen, darum habe ich sie zitiert.

Was diesen Streit betrifft, der muss aufhören. Habt euch gern und begegnet euch fair. Das Lieblose darf nicht Platz bekommen, darf sich nicht ausdehnen dürfen bei euch. Nichts ist stressiger und aufreibender, wenn man so einen Ton zulässt, der verdirbt alles. Lasst das und schaut, dass ihr einen Plan macht. Du bist an gewissen Tagen dran Meli, wo du die Küche schmeisst, sie an den anderen Tagen und natürlich machst du das gerne. Würdet ihr eine eigene Wohnung haben, dann kann dich auch keiner bedienen und bekochen, das muss jeder, egal, wie lange er arbeitet, für sich sorgen. Schon komisch, dass du dich berechtigt fühlst, dass sie das alleine übernimmt. Da habe ich mal wirklich geschaut. Versetze dich mal in ihre Lage!!

Du bist 20, Dein Freund 25. Zeit, erwachsen zu werden. Also raus da. Es geht in 99,9% aller Fälle nicht gut, so eng mit den Eltern/Schwiegereltern zusammen zu leben. Du schaffst Dir da nur selber Konflikte, die Du locker vermeiden kannst. Konzentriere Dich auf Deine Firma, nicht auf Grabenkämpfe mit der Schwiegermutter.

Aber solange Ihr da wohnt, sehe ich es genauso wie die Mutter: selbstverständlich sollte jede Partei, die dort wohnt, gleiche Arbeit am gemeinsamen Haushalt haben. Ob nun Du kochst oder Dein Freund ist da nebensächlich. Ebenso, wer wieviel arbeitet. Entweder bist Du erwachsen und übernimmst die gleiche Verantwortung wie jeder andere Erwachsene in diesem Haushalt auch oder Du spielst weiter das Kind. Dann darfst Du Dich aber auch nicht beschweren, wenn Du so behandelt wirst.
Alternativ kannst Du natürlich auch aufhören, das von ihr Gekochte mitzuessen 😉

Aber, wie gesagt: all diesen Konflikten könntest Du mit Leichtigkeit aus dem Weg gehen.

Das Kochen ist hier wohl das geringste Problem…

Meli321 meinte:

ich hatte in den letzten Jahren ein gutes Verhältnis zu ihr, welches sich stark verschlechterte, weil sie der Meinung war, mich grundlos anzuschreien und absolut auszuflippen und Stress zu machen wegen Sachen, mit denen ich nichts zu tun hatte.
Sie mischte sich auch oft in Angelegenheiten ein die sie nichts angingen.

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Das wird auf Dauer nicht gut gehen mit euch allen in einem Haus. Wieso suchst du mit deinem Freund nicht was eigenes? Dann könnte sich das Verhältnis zwischen dir und deiner Schwiegermutter wieder entspannen.

jetzt geht es um folgendes: sie verlangt, dass ich die ganze Familie bekoche, damit sie „wie in Urlaub“ abschalten kann, nach der Arbeit.

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Wenn sie sonst für euch alle gekocht hat, ist das doch nur fair.

Sie verlangt es wirklich, man müsse sich mehr einbringen

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Wenn ihr alle in einem Haus lebt, muss halt jeder seinen Teil beitragen. Was ist deiner?

und dass ich als junge Frau das machen muss.

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Dein Partner kann ja auch kochen. Das musst du dann aber mit ihm ausmachen.

prinzipiell hätte ich nichts dagegen, aber ich mache mich selbstständig also arbeite wirklich den kompletten Tag.

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Das ist egal und auch kein Grund sich bestimmten Pflichten im Haushalt zu entziehen.

Meli321 meinte:

eine neutrale Meinung zu dieser Sache.

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Ich versuchs 😉 🙂

Meli321 meinte:

Ich (w20)

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Meli321 meinte:

ich hatte in den letzten Jahren ein gutes Verhältnis zu ihr, welches sich stark verschlechterte, weil sie der Meinung war, mich grundlos anzuschreien und absolut auszuflippen und Stress zu machen wegen Sachen, mit denen ich nichts zu tun hatte.

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Ok...
du bist 20.
Wie lange seid ihr schon ein Paar ?
Wie lange wohnt ihr schon bei seinen Eltern ?

Meli321 meinte:

aber seit dem habe ich echt ein Problem mit ihr, so innerlich. Sie entschuldigte sich zwar aber es ist nicht mehr dasselbe Verhältnis.

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Diskussionen/Leben bedeutet Veränderung uuuuuupsss
Sie hat sich entschuldigt 👍

Meli321 meinte:

jetzt geht es um folgendes: sie verlangt,

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Verlangen ist in dem Falle immer relativ !

Meli321 meinte:

Sie verlangt es wirklich, man müsse sich mehr einbringen und dass ich als junge Frau das machen muss.

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da hat sie Recht !
Wie bringst du dich denn ein ?
Gibst du finanziell etwas dazu,
putzt du, machst du Besorgungen, gehst du einkaufen, etc .?
Was macht dein Freund für den Familienzusammenhalt ?

Meli321 meinte:

prinzipiell hätte ich nichts dagegen, aber ich mache mich selbstständig also arbeite wirklich den kompletten Tag

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Ja, das kann stressig sein...
Stell dir vor, du hättest noch nebenbei den ganzen Streß, den Haushalt und deinen Freund zu versorgen.
Ist es wirklich unfair, daß du mal etwas für die Familie machst, daß sie etwas entspannen kann ?

An den anderen Tagen unterstützt sie ja deinen Weg in die Selbstständigkeit, indem sie dir den haushalt abnimmt 🙂

Gruß Hajooo

Hollunderzweig meinte:

Lieber dr. Supermann, deine Antwort hat mir gefallen, darum habe ich sie zitiert.

Was diesen Streit betrifft, der muss aufhören. Habt euch gern und begegnet euch fair. Das Lieblose darf nicht Platz bekommen, darf sich nicht ausdehnen dürfen bei euch. Nichts ist stressiger und aufreibender, wenn man so einen Ton zulässt, der verdirbt alles. Lasst das und schaut, dass ihr einen Plan macht. Du bist an gewissen Tagen dran Meli, wo du die Küche schmeisst, sie an den anderen Tagen und natürlich machst du das gerne. Würdet ihr eine eigene Wohnung haben, dann kann dich auch keiner bedienen und bekochen, das muss jeder, egal, wie lange er arbeitet, für sich sorgen. Schon komisch, dass du dich berechtigt fühlst, dass sie das alleine übernimmt. Da habe ich mal wirklich geschaut. Versetze dich mal in ihre Lage!!

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Naja, in einer eigenen Wohnung gibt es aber auch keine schiefen Blicke, wenn man einfach eine Käsestulle isst, oder Quark oder Pasta mit Pesto oder Rührei... Und dass es eine Einladung zu TK Pizza gibt, ist vermutlich nicht das, was sich die Mutter hier vorstellt...

Denke schon auch, dass es keinerlei Anspruch gibt, dass die Mutter des Partners alle bekochen soll.

Und es ist sicher eine nette Geste, wenn mal Sohn mit Partnerin seine Eltern bekocht.

Aber ob mehrfaches Einladen zum Essen nun einen Anspruch darauf generiert, dass die TE zu einer Zeit, wo sie sehr viel zu tun hat, kochen muss für Gegeneinladungen, finde ich schon fraglich...

Dazu gibt es Menschen, die gerne kochen und für die das Entspannung ist und andere, die noch nicht mal gerne essen.

Und noch mal : wenn die Mutter deines Partners versäumt hat, ihm lebenswichtige Dinge wie Kochen bei zu bringen, liebe TE, dann ist seine Chance dafür jetzt gekommen.

Wenn du dich jetzt auf eine Argumentation wie 'eine junge Frau muss aber' einlässt, wirst du zur Haushaltshilfe deines Partners in den Jahren, die da kommen werden...

XXXX12345 meinte:

Wenn es dich nervt, warum kochst du dann ungebeten für alle?

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also als Frau/Erwachsener des Hauses koche ich selbstverständlich für mich und meine Familie. Für alle, die da sind.
wir haben auch noch kleinere Kinder.
"alle über 18 bekommen nichts zu Essen" - wer kommt denn auf so etwas? 🙂

XXXX12345 meinte:

Angenommen, ich würde jeden Sonntag Kuchen backen für meine Familie... Wäre es dann angebracht, dass ich fordere, dass die anderen 'auch mal Kuchen backen'?

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ja.

Beziehungsweise:
fordern sollte man nicht müssen, es sollte selbstverständlich sein, dass wenn man ein haushalt ist,
in dem mehrere Erwachsene sind, dass man sich die Arbeit teilt.
Es sei denn, man hat ganz offiziell zwei Haushalte unter einem Dach.
Das ist abrer zumindest bei uns nicht der Fall.
Bei der @TE kann ich nicht erkennen, ob das so ist.
"eigener Wohnbereich" kann alles mögliche sein. Bei uns wohnen die Partner mit in den (ehemaligen) Kinderzimmern der Kinder (aber nicht dauerhaft, sondern immer ein paar Tage), die jetzt natürlich keine "Kinderzimmer" mehr sind, sondern ihre eigenen Bereiche. Trotzdem sind sie natürlich im Haus.