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Mutter von Freund will, dass ich koche

Ich (w20) wohne im Haus meines Partners

Du triffst täglich die Entscheidung, das nicht zu ändern.

die Mutter meines Partners kocht oft für alle.

Und du setzt dich gerne hin und genießt diesen Service.

jetzt geht es um folgendes: sie verlangt, dass ich die ganze Familie bekoche, damit sie „wie in Urlaub“ abschalten kann, nach der Arbeit.

Klingt fair.
Wie bringen die Männer sich ein?

Außerdem finde ich es nicht richtig, die komplette Familie zu bekochen nur damit sie „chillen kann“

Es ist also nicht richtig, dass deine Schwiegermuttet die komplette Familie bekocht.
Komisch.
Du nimmst das gekochte Essen aber gerne an und chillst.

Sie arbeitet nicht einmal 5 Tage die Woche und wenn nur halbtags. Im Gegensatz zu mir. Aber es ist ihr alles zu viel.

Alter, Wechseljahre, mögliche Krankheiten (egal ob diagnostiziert und bekannt oder nicht), keine Lust mehr auf Einseitigkeit, ... - es kann viele Gründe dafür geben.

Ich habe das Gefühl, ausgenutzt zu werden

Weil du dich nun beim Kochen einbringen sollst, nachdem du bisher den Service gerne anfenommen hast??
Vielleicht fühlt SIE sich ausgenutzt?

Ansonsten kümmere ich mich um den Wohnbereich meines Partners und mir sowie das Bad und was ich eben benutze, halte ich natürlich sauber.

Was übernimmt dein Freund?

leider ist die Wohnsituation schwierig und ihr habt Recht wenn ihr sagt, dass wir ausziehen sollen. Leider sieht mein Partner das anders weil es ja teurer wäre und wieso wir „es uns so schwer machen sollen“.
Ich hatte mich mit meinem Partner geeinigt, dass er ein halbes Jahr Zeit hat um seinen Führerschein zu machen und etwas Geld zu sparen, damit wir ausziehen können.

sonst müsste ich ihn überall hin kutschieren.Das war unser Kompromiss, nachdem er erst bei seiner Mutter bleiben wollte.

Bis dahin werde ich es wohl noch aushalten, danach ist aber Schluss, ob er dann mit kommt oder nicht, ist mir dann auch egal.

Wie lange ist das noch?
Denkst du wirklich, er hat dann keine Ausrede parat?
Er sagte doch, dass er es sich nicht schwer machen will...
 
Sie verlangt es wirklich, man müsse sich mehr einbringen
Wirklich? Warum lässt sie dich nicht einfach kostenlos im Kindermodus dort wohnen?
Außerdem finde ich es nicht richtig, die komplette Familie zu bekochen nur damit sie „chillen kann“.
Ich denke auch, SIE sollte lieber alle bekochen, damit DU chillen kannst. Schließlich planst du eine Selbstständigkeit, während die faule Alte gemütlich auf Arbeit ist, den Haushalt schmeißt, wäscht und putzt und das alles für dich mit.
Was denkt ihr darüber? Ich habe das Gefühl, ausgenutzt zu werden, fühle mich jedoch dazu genötigt, weil ich ja dort wohne.
NATÜRLICH wirst du ausgenutzt! Ich würde sofort ausziehen! Soll sie doch selber kochen!
Nimm 700 Euro in die Hand für eine kleine Wohnung. Wo du dann kochst und putzt und wäschst und einkaufst UND nebenbei dein "Unternehmen" gründest.
Das, was du gerade erleidest, ist ein echtes Sklavenleben!

Jahrelang auf deren Nacken durchgefüttert und jetzt fängt die an zu meckern!
Die soll sich mal nicht so anstellen.
Sag deinem Freund doch, er möge ihr mal so richtig die Meinung sagen.
 
Du triffst täglich die Entscheidung, das nicht zu ändern.



Und du setzt dich gerne hin und genießt diesen Service.



Klingt fair.
Wie bringen die Männer sich ein?



Es ist also nicht richtig, dass deine Schwiegermuttet die komplette Familie bekocht.
Komisch.
Du nimmst das gekochte Essen aber gerne an und chillst.



Alter, Wechseljahre, mögliche Krankheiten (egal ob diagnostiziert und bekannt oder nicht), keine Lust mehr auf Einseitigkeit, ... - es kann viele Gründe dafür geben.



Weil du dich nun beim Kochen einbringen sollst, nachdem du bisher den Service gerne anfenommen hast??
Vielleicht fühlt SIE sich ausgenutzt?



Was übernimmt dein Freund?




Wie lange ist das noch?
Denkst du wirklich, er hat dann keine Ausrede parat?
Er sagte doch, dass er es sich nicht schwer machen will...

Danke Weltkind, du hast zu Papier gebracht, wofür ich die Worte nicht fand.
 
Einen Typen, mit dem ich schon in einer bloßen "Partnerschaft" ohne Heirat andauernd Schwierigkeiten habe, es sogar zu Handgreiflichkeiten kommt und dessen Mutter Rollenvorstellungen aus dem 19. Jahrhundert hat, würde ich ganz schnell in den Wind schießen.

Ich denke auch, die Rollenvorstellung einer 20 jährigen jungen Frau sollte unbedingt sein, sich ins gemachte Nest zu setzen, keine Annehmlichkeiten ausschlagen aber selbst keine bieten, heimkommen wann man möchte ohne zu Hause irgendeine Verantwortung zu übernehmen und sich an den fertig gedeckten Tisch setzen, sobald es Essen gibt.

Das ist so diese Rollenvorstellung wie sie heutzutage gefällt...
 
Ich denke auch, die Rollenvorstellung einer 20 jährigen jungen Frau sollte unbedingt sein, sich ins gemachte Nest zu setzen, keine Annehmlichkeiten ausschlagen aber selbst keine bieten, heimkommen wann man möchte ohne zu Hause irgendeine Verantwortung zu übernehmen und sich an den fertig gedeckten Tisch setzen, sobald es Essen gibt.

Das ist so diese Rollenvorstellung wie sie heutzutage gefällt...

Das mag sein oder nicht, aber diese steile These gehört m Mn nach ins Gesellschaftsforum zur Diskussion.

Die TE hat in mehreren Posts geäußert, dass die Mutter ihres Freundes nun nach einem Streit fordert, dass die TE für alle kochen soll - nachdem die TE zuvor über einen längeren Zeitraum immer wieder darum gebeten hatte, die Küche benutzen zu dürfen und ihr das abgeschlagen wurde.

Des Weiteren hat die TE geschrieben, dass sie Miete zahlt und den Wohnbereich, in dem ihr Partner und sie wohnen sowie gemeinsam benutzte Räume (Bad, Küche) sauber hält.

Für ein umfassendes Bild fehlen weitere wichtige Informationen (z. B wie Kosten für Nahrungsmittel, Strom, GEZ , andere Haushaltstätigkeiten wie Einkaufen oder Wäsche aufgeteilt sind und wie sich die beiden Männer in den Haushalt einbringen).

Aber nach den bisherigen Informationen sehe ich hier eher eine Mutter, die die Freundin ihres Sohnes vergraulen will, um ihn zu behalten und weniger die arme, missverstandene Mutter, die endlich gegen die Erwartungen ihrer Familie aufbegehrt - dann würde sie sich mit ihrem Wunsch nach einer fairen Arbeitsteilung in erster Linie an ihren 25 jährigen Sohn wenden und nicht an dessen Partnerin.

Liebe TE,

Je mehr ich von dir lese, desto mehr möchte ich dir raten, dich von deinem Partner zu lösen.

Solange der am bequemen Kindstatus festhält wird sich nichts bessern - wird von seiner Mutter ja massiv unterstützt.

Der wohnt mit Mitte 30 vermutlich immer noch zuhause und lässt sich von Mutti bekochen...
 
Ich bliebe weder mit dem Typen zusammen noch hätte ich mich als junge Frau bereit erklärt, mit einem Partner und dessen oder meinen Eltern unter einem Dach zu leben. Aber selbst bei der heutigen jungen Generation gibt es noch solche Konstellationen. Für mich unfassbar. Meist handelt es sich um verwöhnte Söhne, die im Haushalt keinen Finger krumm machen müssen und von Mutti auch nie konsequent dazu angehalten wurden. Der Mutter wird das dann irgendwann zu viel, sie bekocht ihren verzogenen Sohn aber trotzdem weiter. Und wenn seine Freundin ins Haus einzieht, soll sie das dann übernehmen. Auf die Idee, den Sohn dazu anzuhalten, erst mal selbständig einen Haushalt zu führen, bevor er eine Freundin bei sich einziehen lässt, kommt niemand. Die überlasteten Muttis am allerwenigsten. Aber ich verstehe auch die jungen Frauen nicht, die sich auf so etwas überhaupt einlassen.

In dem Alter findet man nach einer Trennung doch nun wirklich noch schnell wieder einen neuen Partner, es sei denn, man ist extrem schüchtern. Das ist die TE aber offenbar nicht, sonst hätte sie ja bereits den jetzigen Partner nicht gefunden. Eine junge Frau von 20 Jahren muss sich doch nicht an den Faulsten binden, der zu haben ist, und auch noch zu ihm ins Haus seiner Eltern einziehen. Mit 20 muss man überhaupt noch nicht zusammenziehen. Und wenn, dann nur in eine gemeinsame Wohnung außerhalb seines oder ihres Elternhauses. Kann man sich das nicht leisten, muss man eben mit dem Zusammenziehen warten, bis man es sich leisten kann. Vielleicht hat man so auch einen Anreiz, beruflich mehr aus sich zu machen. Gerade junge Männer mit Anfang, Mitte 20 müssen sowieso erst mal trocken hinter den Ohren werden.
 
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