Ich denke auch, die Rollenvorstellung einer 20 jährigen jungen Frau sollte unbedingt sein, sich ins gemachte Nest zu setzen, keine Annehmlichkeiten ausschlagen aber selbst keine bieten, heimkommen wann man möchte ohne zu Hause irgendeine Verantwortung zu übernehmen und sich an den fertig gedeckten Tisch setzen, sobald es Essen gibt.
Das ist so diese Rollenvorstellung wie sie heutzutage gefällt...
Das mag sein oder nicht, aber diese steile These gehört m Mn nach ins Gesellschaftsforum zur Diskussion.
Die TE hat in mehreren Posts geäußert, dass die Mutter ihres Freundes nun nach einem Streit fordert, dass die TE für alle kochen soll - nachdem die TE zuvor über einen längeren Zeitraum immer wieder darum gebeten hatte, die Küche benutzen zu dürfen und ihr das abgeschlagen wurde.
Des Weiteren hat die TE geschrieben, dass sie Miete zahlt und den Wohnbereich, in dem ihr Partner und sie wohnen sowie gemeinsam benutzte Räume (Bad, Küche) sauber hält.
Für ein umfassendes Bild fehlen weitere wichtige Informationen (z. B wie Kosten für Nahrungsmittel, Strom, GEZ , andere Haushaltstätigkeiten wie Einkaufen oder Wäsche aufgeteilt sind und wie sich die beiden Männer in den Haushalt einbringen).
Aber nach den bisherigen Informationen sehe ich hier eher eine Mutter, die die Freundin ihres Sohnes vergraulen will, um ihn zu behalten und weniger die arme, missverstandene Mutter, die endlich gegen die Erwartungen ihrer Familie aufbegehrt - dann würde sie sich mit ihrem Wunsch nach einer fairen Arbeitsteilung in erster Linie an ihren 25 jährigen Sohn wenden und nicht an dessen Partnerin.
Liebe TE,
Je mehr ich von dir lese, desto mehr möchte ich dir raten, dich von deinem Partner zu lösen.
Solange der am bequemen Kindstatus festhält wird sich nichts bessern - wird von seiner Mutter ja massiv unterstützt.
Der wohnt mit Mitte 30 vermutlich immer noch zuhause und lässt sich von Mutti bekochen...