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Mutter läßt sich nicht helfen - ich dreh noch durch

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Gast

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Hallo miteinander

Bin gerade auf dieses Forum gestossen und vielleicht hilft es ja sich mal alles von der Seele zu schreiben - mein Problem ist meine Mutter mit der mein Mann und ich unter einem Dach wohnen - in getrennten Wohnungen. Sie läßt sich erstens nicht helfen, zweitens sie krank und will partout nicht zum Arzt. Sie hat nichts. Und die nächste Katastrophe ist vorprogrammiert die ich dann ausbaden darf.

Vor 47 Jahren wurde ich als Altersversorgung meiner Eltern geboren, schon in frühester Kindheit bekam ich zu hören: Wenn wir mal alt sind, dann kümmerst du dich um uns. Jetzt haben wir ja dich. Haben ja extra ein Haus für dich gebaut.
Im Gegenzug bin ich lieblos und oihne Aufmerksamkeit groß geworden, wenn ich nicht "spurte" hagelte es Schläge. Weinen durfte ich da nicht, dann gab es noch eine Naht hinterher - die Nachbarn durften nichts mitkriegen.
An Geburtstagen und Weihnachten gab es dann reichlich Geschenke, damit hatten sie ihre Pflicht getan. Beide waren fast nur mit sich, ihrer Arbeit und dem Haus beschäftigt, und Selbstwertgefühl meinerseits wurde postwendend aus mir rausgeprügelt, das habe ich bis heute nicht.

Auch das Thema "Ausziehen, eigene Wohnung" war hier nie relevant, hatte ich doch hier zu wohnen und mich zu kümmern. Wie ein Geschwür sitzt das ganz tief in mir drin, auch heute noch.

Dann erkrankte mein Vater an Krebs, ich sollte mich kümmern, Gefühle zeigen was ich nicht konnte, auf einmal war er in gewisser Art und Weise liebevoll, er schenkte mir ein komplett neues Badezimmer, ein Auto - kümmern konnte ich mich trotzdem nicht. Als der Druck zu groß wurde hab ich eine Therapie gemacht, mit Hilfe der Psychologin die Zeit bis zu seinem Tod irgendwie überstanden.

War nun mit meiner Mutter im Haus alleine, fühle mich für sie verantwortlich. Krankheiten waren bei ihr immer abzusehen, wurden aber so lange verdrängt bis es zur Katastrophe kam, immer und immer wieder.
Ein Schlaganfall den man wegen des hohen Blutdrucks voraussehen konnte, an meinem Hochzeitstag 2 Stunden vor der Trauung.
7 Jahre später ein kindskopfgroßer Eierstocktumor, 22 Liter Wasser im Bauch, sie wollte nicht zum Arzt, hat ja nichts. Hausarzt hier her bestellt, Lebenserwartung noch 2 Monate falls nichts passiert. Dann endlich OP und das alles.

Vor drei Jahren fiel sie hin, zum Glück nichts passiert. Ich habe mit Engelszungen geredet sie soll sich eine Gehhilfe anschaffen, das läuft dann immer so ab, sie bekommt einen knallroten Kopf, brüllt ich soll mich ja nicht einmischen, sie kann alles noch alleine und braucht keine Hilfe.
Dann fiel sie richtig hin - Hüftbruch. Wer durfte es ausbaden - ich.
In völlig verwahrlostem Zustand kam sie in's Krankenhaus, hatte weder Nachtzeug noch Unterwäsche. Schwestern und Ärzte schnauzten mich an warum sie denn in diesem Zustand ist - dabei habe ich so oft versucht ihr zu helfen, wollte saubermachen oder eine Putzfrau bestellen - immer dieses Ausrasten von ihrer Seite aus, wo ich dachte sie kriegt gleich einen zweiten Schlaganfall - und dann wäre ich da noch schuld dran.
Innerhalb von 4 Wochen mußte ich unten ihr Bad umbauen lassen, Handwerker suchen und was weiß ich nicht, bekam das erste Burnout meines Lebens, war nicht mehr in der Lage zu arbeiten. Mußte trotzdem funktionieren ob ich wollte oder nicht.
In der Reha bekam sie einen Magendurchbruch durch jahrelange Einnahme von Schmerzmitteln, Intensivstation, mein Mann mußte mich festhalten sonst wär ich umgekippt, Panikattacken meinerseits, ein totales Abhängigkeitsgefühl - sie darf um himmels willen nicht sterben das pack ich nicht - realistische Worte von meinem Mann : Sei froh wenn dieses Martyrium endlich vorbei ist.

Irgendwann lief es dann zuhause, Pflegedienst bestellt, Putzfrau, Essen auf Rädern,(sie soll Schonkost haben) um alles habe ich mich gekümmert -. das Essen auf Rädern hat sie eigenmächtig 4 Tage in der Woche wieder abbestellt, an diesen Tagen i0t sie Fertiggerichte wie fettige Pfannkuchen die sie sich von ihrer Freundin mitbringen läßt - denn einkaufen darf ich für sie nicht.
Irgendwann fiel mir auf daß am Wochenende gar kein Pflegedienst mehr kommt - auch diesen hat sie für Samstag und Sonntag abbestellt.
Erzählt dem Dienst daß sie sich selber duschen würde, die Dusche ist immer noch neu und unbenutzt.
Mittlerweile riecht es bis hier oben nach Urin, weil sie sich weigert Einlagen zu tragen.

Im Gegenzug steckt sie uns ständig Geld zu, wir dürfen uns nicht an Gas und Wasserkosten beteiligen, schenkt uns an Geburtstagen immer reichlich davon - Schweigegeld. Keine Chance das abzulehnen da dreht sie gleich wieder durch.
Fühle mich durch dieses Geld total verpflichtet.

Und nun hören wir sie bis hier oben hin des öfteren stöhnen, letztens habe ich sie ertappt daß sie wieder Schmerzmittel schluckt, sie redet auch kaum noch und ich spüre regelrecht körperlich daß die nächste Katastrophe hier vorprogrammiert ist.
Habe sie jetzt zweimal darauf angesprochen ob ihr was fehlt, ich einen Arzt holen soll, sie wurde sofort laut, ich bilde mir das alles nur ein, sie stöhnt nicht, das war im Fernseher, und Schmerzen - hahaha, wie lächerlich.

Mittlerweile bin ich am Ende.
Panikattacken, Herzrasen, Magenbeschwerden, jeden morgen nach dem Aufstehen einen Puls von 140, Luftnot, keine Freude mehr an nichts, diese ständige Angst es könnte was passiert sein.Stehe nur noch unter dem Druck des Damoklesschwertes.
Ein totales Abhängigkeitsverhältnis was ich selber nicht verstehe, sollte ich doch eigentlich froh sein wenn das alles hier ein Ende hat.
Das Gegenteil ist der Fall, ich versteh's selber nicht.

Habe morgen einen Termin bei meiner Therapeutin von damals und hoffe nur sie kann mir irgendwie helfen.

Danke daß ihr bis hierher durchgehalten habt mit Lesen, vielleicht hat jemand einen Rat für mich, danke im voraus dafür.
Liebe Grüße
 
Hallo!

Seit Jahr und Tag das gleiche Spiel, und Du spielst es mit - bis zur Selbstzerstörung. Du lässt Dich in Knechtschaft halten, handelst total zuwider Deinen eigenen Bedürfnissen. Kein Wunder, dass Deine Psyche und Dein Körper rebellieren. Ist es der vermeintliche 'Besitz", das Haus also, Dir wert, dass es genau dort hingeht mit Dir, das fast schon auszurechnen ist?!?
 
Hallo Pierre, Du hast vollkommen recht. Mein Verstand weiß das - mein Gefühl kommt bloß nicht hinterher.

Das Haus bedeutet mir nichts, es ist alt und ein finanzieller Klotz am Bein, und sobald meine Mutter nicht mehr lebt wird es verkauft.

Nur, durch einen Auszug werden die Probleme nicht gelöst - man nimmt diese Gefühle mit. Ein einziges Mal hab ich es gewagt mit einem Partner in eine Wohnung zu ziehen, so kurz daß es kaum erwähnenswert ist - knapp 9 Monate. Gefühlt hab ich mich wie jetzt, keine Befreiung wie ich mir das eigentlich vorgestellt hatte, stattdessen schlechtes Gewissen ohne Ende und Stress pur, weil ich versuchte nun allen gerecht zu werden.Nach dem ersten Schlag meines Partners (der im Grunde genauso war wie mein Vater) war in diesem Moment die Beziehung beendet und ich ging zurück.

Jedenfalls ganz herzlichen Dank für Dein Feedback, es hilft schon ungemein wenn ein Aussenstehender einem die Wahrheiten sagt die man selbst im Grunde schon kennt - Knechtschaft trifft es wirklich auf den Punkt.
Weiß nur noch nicht wie ich es schaffe all diese Dinge nur mit dem Verstand zu sehen und die Gefühle auszuschalten -
meine Kindheit war irgendwie eine einzige Gehirnwäsche....
 
Hallo Gast,

da wirken wohl die jahrelang - seit frühester Kindheit - eingebleuten Schuldgefühle in dir.

Dir diese Schuldgefühle so einzubleuen, war mit Sicherheit eine große Gemeinheit und ein Abgeben der Verantwortung deiner Eltern.

Wenn deine Mutter sich so gar nicht mehr um sich bzw. ihre Gesundheit selbst kümmern kann, braucht sie für diesen Bereich einen Vormund. Der dann eben bestimmen kann, wann sie zum Arzt geht und wann nicht. Wenn du diesen Antrag stellst, wird vom Gericht überprüft, ob das notwendig ist.

An deiner Stelle würde ich mich nicht als Vormund einsetzen lassen, sondern einen außenstehenden Vormund beantragen.

Zur Not würde ich aus dem Haus ausziehen, dann kann deine Mutter die Wohnung vermieten. Oder auch nicht. Wie auch immer.

Und kein Kind ist die Alterversorgung der Eltern. Das würde voraussetzen, dass die Eltern vor der Geburt, das Kind fragen, ob es den Vertrag so abschliessen will oder nicht 😉

Was ich ganz besonders schlimm finde, sind diese Doppelbotschaften. "Kümmere dich um mich - wehe, du kümmerst dich um mich". Das kannst du nicht auflösen.

Diese Kraft kannst du dir sparen.

Vielleicht kannst du diese 'gesparte' Kraft nehmen, um dich und deinen Mann in ruhigeres Fahrwasser zu bringen 🙂

Lieben Gruß
Fragende

Edit:
meine Kindheit war irgendwie eine einzige Gehirnwäsche....

Das glaube ich auch. Um so wichtiger, dass du anfängst, dich zu schützen.

Und weißt du, was mir die ganze Zeit schon durch den Kopf geht? Was ist, wenn deine Mutter wirklich erkrankt ist? Zum Beispiel an Demenz. Dadurch verstärken sich alte Verhaltensmuster sehr.

Kann es sein, dass du so eine Erkrankung in deiner Angst übersehen würdest?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Fragende, also so unglaublich es auch klingt, aber was Krankheiten betrifft war meine Mutter schon immer so. Seit meiner Kindheit, wo es auch schon Szenarien gab daß sie partout nicht zum Arzt wollte und mein Vater sich damit auseinandersetzen und sie schlußendlich regelrecht zwingen mußte.

An einen Vormund hab ich auch schon mal gedacht, aber die Chancen stehen schlecht, dafür ist sie einfach noch zu klar im Kopf. Demenz glaube ich fast nicht, habe eine Zeitlang im Altenheim mit Demenzkranken gearbeitet - das war irgendwie etwas ganz anderes als bei ihr.
Ich denke eher daß sie schon ihr ganzes Leben lang irgendeine geistige Störung hat, dieses totale Ausblenden der Realität, sie schustert sich quasi in ihrem Kopf ihre eigene Welt zusammen. Ich wurde auch NIE geschlagen, hatte doch so eine schöne Kindheit und sie führte auch so eine glückliche Ehe. Mein Vater ist sein Leben lang vor ihr in Arbeit und Vereine geflüchtet.
Also die Schwestern damals im Krankenhaus meinten bloß sie hätten ja schon viel erlebt, sowas wie meine Mutter noch nicht.

Das macht mich auch so kaputt, mein Denken daß sie krank ist im Kopf, gar nichts dafür kann, daß sie selber die Realität gar nicht sieht und ich sie quasi für sie sehen muß, weiß nicht wie ich das anders ausdrücken soll.

Als sie in's Krankenhaus kam hab ich ihren Kanarienvogel aus ihrer Wohnung geholt - mit abgerissenem Fuß. Daß er noch lebte war ein Wunder, damit konfrontiert kam dann nur: Als ich ging war der Fuß noch dran. Konnte aber gar nicht sein. Aber dann ist das für sie so und Punkt. Keine Chance ihr was anderes klar zu machen. Und das war schon immer so. Daran ging schon mein Vater kaputt.

Habe ich bei so einer "Krankheit/Störung" ihrerseits denn überhaupt das Recht mich innerlich abzugrenzen?
Muß ich mich dann nicht erst recht kümmern?
 
Gast meinte:
....


Weiß nur noch nicht, wie ich es schaffe all diese Dinge nur mit dem Verstand zu sehen und die Gefühle auszuschalten -
meine Kindheit war irgendwie eine
Gehirnwäsche....
Hallo!



Ich sehe es genau andersherum: Notwendig wäre es, nachdem Du Dich seit Jahren im selben
Kreisel - nach unten - bewegst, statt endlos rational zu denken, auf Deine InnereSti, mme zu hoeren, sofern sie joch nicht total verschüttet ist.

Und Deine Ausführung ".... konnte aber gar nicht sein. Aber dann ist das für sie so und Punkt. Keine Chance ihr was anderes klar zu machen. Und das war schon immer so. Daran ging schon mein Vater kaputt"
zeigt eindringlich, dass dringend anderes Handeln Deinerseits angesagt ist, willst Du nicht Deinem Vater all zubald folgen. Ein schlechtes Gewissen kannst Du haben, wenn Du weiterhin bleibst, weil Du deiner Mutter damit weiter ermöglichst, ihr zerstörerisches Treiben fortzuführen. Wie soll sie aus Deiner Lethargie jemals lernen, selbst w zu üvernehmen?!
Du hast nicht nur das Recht, sondern Deinem nackten Leben gegenüber sogar die Pflicht, Dich von ihr abzugrenzen. Das nur meine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, nun hab ich zwar seit wenigen Wochen neues Smartphone, aber der "Courser" / "Kurser" wirbelt mir durch unkoordinierbare Sprünge im Textfeld meine Texte teils bis zur Stornobeduerftigkeit durcheinander.

Hauptkorrektur zu meinem vorherigen Text:

Wie soll sie aus Deiner Lethargie jemals lernen,
selbst Verantwortung /
Selbstverantwortung
zu übernehmen?!

Liebe Grüße!
 
Hallo Gast,

Hallo Fragende, also so unglaublich es auch klingt, aber was Krankheiten betrifft war meine Mutter schon immer so. Seit meiner Kindheit, wo es auch schon Szenarien gab daß sie partout nicht zum Arzt wollte und mein Vater sich damit auseinandersetzen und sie schlußendlich regelrecht zwingen mußte.

An einen Vormund hab ich auch schon mal gedacht, aber die Chancen stehen schlecht, dafür ist sie einfach noch zu klar im Kopf. Demenz glaube ich fast nicht, habe eine Zeitlang im Altenheim mit Demenzkranken gearbeitet - das war irgendwie etwas ganz anderes als bei ihr.
Ich denke eher daß sie schon ihr ganzes Leben lang irgendeine geistige Störung hat, dieses totale Ausblenden der Realität, sie schustert sich quasi in ihrem Kopf ihre eigene Welt zusammen. Ich wurde auch NIE geschlagen, hatte doch so eine schöne Kindheit und sie führte auch so eine glückliche Ehe. Mein Vater ist sein Leben lang vor ihr in Arbeit und Vereine geflüchtet.
Also die Schwestern damals im Krankenhaus meinten bloß sie hätten ja schon viel erlebt, sowas wie meine Mutter noch nicht.

Das macht mich auch so kaputt, mein Denken daß sie krank ist im Kopf, gar nichts dafür kann, daß sie selber die Realität gar nicht sieht und ich sie quasi für sie sehen muß, weiß nicht wie ich das anders ausdrücken soll.

Das kann wirklich eine Erkrankung deiner Mutter sein, die schon lange da ist.

Als sie in's Krankenhaus kam hab ich ihren Kanarienvogel aus ihrer Wohnung geholt - mit abgerissenem Fuß. Daß er noch lebte war ein Wunder, damit konfrontiert kam dann nur: Als ich ging war der Fuß noch dran. Konnte aber gar nicht sein.

Das deutet wirklich auf eine irgendwie geartetete komische Umgehensweise mit ihren Mitmenschen hin.

Habe ich bei so einer "Krankheit/Störung" ihrerseits denn überhaupt das Recht mich innerlich abzugrenzen?
Muß ich mich dann nicht erst recht kümmern?

Nein, du musst dich dann gar nicht kümmern. Pierre-Adrian hat das schon gut beschrieben. Wenn du dich bwegst - auch wenn das hart für dich ist - muss sich deine Mutter ebenfalls bewegen.

Mal ein Beispiel. Stell dir vor, deine Mutter hat einen Blinddarmdurchbruch. Sie will aber nicht ins Krankenhaus. Weil sie eben - warum auch immer - ist, wie sie ist. Du kannst sie dann nicht wirklich operieren, weil sie eben nicht zum Arzt will 😉

Ich glaube ehrlich, es ist besser, wenn du viele 'Dritte' einschaltest. Du kannst das nicht auflösen. Nicht, weil du nicht willst. Deine Mutter will das nicht.

Aber sie verwahrlost immer weiter.

Sie sieht ihre Erkrankung nicht. Und wenn schon alles nach Urin stinkt, kann sie sich nicht mehr um sich selbst kümmern. Oder konnte es nie.

Wichtig ist, dass ihre Verwahrlosung immer weiter gehen wird. Weil sie weiß, wie sie dich "im Zaum" halten kann.

Beantrage einen Vormund für und wegen ihrer Gesundheit. Ich würde das machen. Auch wenn die Entscheidung schwer fällt.

Du hast dich wahrlich genug gekümmert. Eher viel zu viel 🙂

Lieben Gruß
Fragende
 
Meine liebe Süße,
Du willst keinen Rat und auch keine, aus Deiner Welt gerissenen Antworten, denn Dein Mann sagt Dir schon alles, was Du hören musst und willst. Deshalb bekommst Du von mir nur: Ich versteh Dich und ich kann Deine Situation nachempfinden. Du machst alles richtig, denn wenn Du es nicht so machen würdest, würde es Dich am Ende mehr belasten, als alles was Du jetzt durchmachst. Alles was Du jetzt empfindest, auch Deine Zweifel, Deine Wut und auch Dein Hass (entschuldige meien Ehrlichkeit) sind richtig. Deine Kindheit war vllt. nicht schön, aber dennoch hat es Dich zu dem gemacht, was Du jetzt bist. Du bist eine liebenswerter Mensch, der sich um seine Lieben (ich habe das Wort bewußt gewählt) kümmert und das mach Dich stark. Liebe muss man bennen, auch wenn man dafür nichts zurück bekommt. Denn Liebe ist ohne Gegenleistung, davon können wohl viele hier genug erzählen. Aber Deine Art und Deine Liebe macht Dich stark, denn das bist Du.
Glg,
Gast
 
An einen Vormund hab ich auch schon mal gedacht, aber die Chancen stehen schlecht, dafür ist sie einfach noch zu klar im Kopf.

Dann ist es - erst recht - ihre Sache, wie sie mit sich umgeht. Das musst du aber dann auch nicht 'mitleben'.

Lieben Gruß
Fragende
 
Zuletzt bearbeitet:

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