Da kam wohl das Schicksal zu Hilfe.
Ich bin wegen dem schon so religiös, also an höhere Mächte glaubend, weil sich immer alles so schön fügt.
Die Mutter meines Kameraden wäre von mir betreut und gepflegt worden, ich sah das als selbstverständliche Pflicht. Dann war sie aber so, dass mir sehr leicht fiel, dieses Amt nicht zu übernehmen. ""Gottes Wille geschehe".
Das kannst du auch so sehen, wie es damals war, es fügte sich, dass du rechtzeitig von diesem Haus raus kamst, wo dir nichts Gutes passiert ist. Irgendwer scheint dir zu helfen. Nach diesem Tag, als sie dich vor die Tür gesetzt hat, nachher kamst du in geborgene, liebevolle Betreuung. Du hast irgendwie Glück jetzt auch.
Unvorstellbar, wenn das noch länger so weiter gegangen wäre. Mach die Tür zu, lass sie draußen, es kümmert sich schon wer um sie.
Bei meiner "Stief-Schwiegermutter" ging es auch weiter, ganz ohne mich kam sie zurecht, so musst du das auch sehen. Es kam so, das wird angenommen, akzeptiert.