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Mutter- Kind- Heim

S

Sayirah

Gast
Hey ihr Lieben,
Ich muss mal ein wenig Frust ablassen und wollte mal eure Meinung dazu hören. Ich bin schwanger im 9 Monat und lag 2 Monate aufgrund Risikoschwangerschaft im kh. Das jc hat mir meine Leistung gekürzt und ich musste als ich Heim war einen Neuantrag stellen. Dieser wurde mir noch nicht genehmigt, da ich Kontoauszüge einreichen muss, bin aber noch bis zur 38 ssw bettlägerig. Ich habe mich aufgrund finanzieller Notlage an meine Hebamme gewendet, die hat mir Hilfe vom Jugendamt geschickt. Dazu kommt das ich in der Schwangerschaft einen Umzug stemmen musste, aufgrund des Risikos konnte ich halt gar nichts fertig machen. Küche, Bett steht nicht und auch kaum Freunde und bekannte im Umkreis.. Nun waren sie ( das Jugendamt) heute hier und meinten ein Baby hat hier keine guten Start Möglichkeiten und möchten mich in ein Mutter Kind Heim packen. Ich weiß jedoch nicht was ich davon halten soll und bin ziemlich zwiegespalten, weiß einfach nicht weiter. Ich bin übrigens 20, habe bisher nur schlechtes über solche Einrichtungen gehört.. es wäre schön wenn Mütter oder Frauen mit Erfahrungen antworten. Wie lang bleibt man dort? Wie stehen die Regeln, wie geht es danach weiter? .. ich hoffe ich hab mich kurz genug gefasst und auch halbwegs verständlich.. Danke im Vorraus!
 
D

Deliverance

Gast
Nur weil du es nicht schaffst, Möbel aufzubauen, musst du ja noch lange nicht in eine Einrichtung ....wie kommen die denn auf sowas?
Zuerst mal wäre die Maßnahme freiwillig! Zwingen kann dich niemand.
Wer versorgt dich denn gerade?

Du könntest beim JC ein Attest einsenden, dass du bettlägerig warst und bist, wenn dein Hausarzt nett ist, schickt er das per Post dort hin.
Den KH Bescheid hast du sicher auch, den könntest du auch einsenden und rückwirkend Geld zurück fordern.
Da gibts ja grad viele Baustellen, obwohl du dich eigentlich auf dein Kind freuen solltest...

Hast du denn den Eindruck, dass du nach der Geburt Hilfe bräuchtest? Weißt du, wie du dein Kind versorgen kannst, was es brauchen wird?
Wenn du dich sicher genug fühlst, reicht vielleicht auch eine ambulante Betreuung, die gelegentlich zu dir nach Hause kommt und dir beim Erledigen der Anträge usw hilft.

Falls du nach der Geburt noch Hilfe bei der Kinderbetreuung/im Haushalt brauchst, kannst du evtl bei deiner KK Hilfe beantragen, die schicken dann jemanden oder jemand aus deinem Umfeld kann die Pflege gegen Bezahlung übernehmen. Ich glaube, dass geht bis zu 13 Wochen, zumindest bietet meine KK (Barmer) das so lange an.

Da gibts viele Möglichkeiten, dir ambulant zu helfen....magst du mal erzählen, wer dir im Umfeld helfen kann bzw. Dir gerade hilft?
 
S

Sayirah

Gast
Ersteinmal danke für die Antwort.
Momentan bin ich fast auf mich allein gestellt, ich habe ein paar Freundinnen die mir momentan essen vorbei bringen, deren Argument war auch, dass ein Kind eine Wickelkommode braucht ein Kinderbett etc und halt alles zu schwammig ist momentan, weil ich 2 Wochen vor ET bin und es auch aufgrund meines Risikos schon heute losgehen könnte ( Mumu 3cm auf + Fruchtblasenprolaps) bin in der 37 ssw, habe also noch eine Woche bis ich aus dem Frühgeburtsrisiko raus bin. Kinderbett bekomme ich von einer Mu/ki Stiftung geschickt am 8 Dez. Ich fühle mich gut vorbereitet, als ich noch guten Draht zu meinen Vater + Stiefmutter hatte wurde meine Stiefmutter schwanger, habe mich viel um die kleine gekümmert auch zum Babysitten. Habe ein Jahrespraktika im Kindergarten gemacht. Bei dem Gespräch heute meinten die auch, dass sie mich nicht einschätzen würden dass ich das nicht hinbekommen würde, sondern dass es um die Lage momentan geht, das die Wohnung nur halb möbelliert ist ich momentan noch auf zwei übereinandergestapelte Matrazen schlafe, das Bett ist jedoch aufgebaut, das Kinderzimmer halt noch gar nicht fertig. Sie wollen mich angeblich nur für das beste des Babys provisorisch dort hin packen.. ich trau dem ganzen nicht wirklich, weil sie mich fast wirklich zwingen dort hinein zu gehen.
 

Sisandra

Moderator
Kannst du nicht deine Freundinnen mobilisieren, dass diese dir deine Möbel aufbauen?

Ich hatte übrigens nie eine Wickelkommode. Mein Kind wurde auf einer Wickelunterlage auf dem Boden gewickelt. Das hatte den großen Vorteil, dass die Gefahr des Herunterfallens von vorne herein gebannt war. Das war bei meinem sehr lebhaften Kind sehr von Vorteil.
 
D

Deliverance

Gast
Verständlich, dass du da Angst hast!

An deiner Stelle würde ich mal in deinem regionalen Nett-Werk (Facebook) nachfragen, ob dir jemand die Sachen aufbauen kann - momentan sitzen viele Leute gelangweilt zu Hause und freuen sich, wenn sie was Gutes tun können.
Eine deiner Freundinnen kann vielleicht vorbei kommen, fremde Menschen aus dem Internet sollte man nicht alleine bei sich zu Hause haben.
Wenn es tatsächlich nur an den Äußeren Umständen liegt, dann ist das Thema bestimmt schnell vom Tisch.

Informier dich mal am besten, ob deine Krankenkasse auch die Haushaltshilfe anbietet, falls du nach der Geburt noch Hilfe brauchst....lass dich nicht stressen. Die Zeit gerade ist schon aufregend genug.
Du könntest beim Jugendamt nachfragen, ob du eine Familienhilfe gestellt bekommst, die dir mit den Anträgen hilft, damit du da nicht in Nit gerätst.
 
S

Sayirah

Gast
Leider sehr schwer, aufgrund Zeitmangel, Arbeit und eigene Probleme. Sonst hätten sie mir wohlmöglich geholfen, zumal Küche im Keller steht und nur hochgetragen + aufgebaut werden muss, Kleiderschrank eben auch.. Ich habe auch gesagt, wenn der Antrag durchgehen würde wäre das die halbe Miete und hier würde alles in‘s Rollen kommen ..
 
S

Sayirah

Gast
Das mit dem Social Network wäre eine gute Idee. Jedoch wie gesagt, wollen sie mich unbedingt in so ein Heim ‘zwingen‘ da wurde mir gesagt gibt es in meiner Situation kein wenn und aber .. aber einen triftigen Grund außer der Möbel konnte man mir jetzt nicht wirklich nennen, deshalb macht mich das so stutzig
 

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