Irgendwie war die letzte Zeit alles was viel, aber nun mag ich doch hier auch einen Thread verfassen:
Über Ostern war ich mit meiner Tochter ca 300kl entfernt bei meinem Freund...
Plötzlich rief mein Bruder 3 mal hintereinander an , kein gutes Zeichen , ich wusste es muss was wichtiges , dringendes sein.
Es hieß sie hätte einen Herzinfarkt, wie ich wieder zurück war sofort zu ihr ins Krankenhaus.
Es war kein Herzinfarkt, sondern Lungenkrebs und Knochenkrebs.
Am 8.6 rief mich morgens um 3.45h oder so mein Bruder an , wir sollen sofort ins KH kommen, Mutter geht es sehr schlecht.
Also sofort hin , später mit den Geschwistern Dienste eingeteilt, wer wann bei ihr , damit sie ihren letzten Weg nicht alleine gehen muss.
Die Nacht haben wir ihr alleine gelassen, da einige gehen wollen, wenn sie alleine sind.
Meine Tochter (16) wollte auch gerne die letzten paar Stunden bei Oma sein.
Um ca 22h dann der Anruf, dass sie gestorben ist.
Wir hatten gedacht mit Bestrahlung und Chemo hätte sie noch 2-3 Jahre gehabt.
Ein Trost ist, dass sie nicht viel leiden musste.
Meine Tochter hat auf ihrer Beerdigung eine " Trauerrede" gehalten, welche ich hier gerne einstellen mag;
"Hallo alle mit einander,
Vielleicht kennen mich einige hier vielleicht auch nicht jedoch möchte ich noch ein paar letzte Worte los werden da meine Oma für mich eine sehr wichtige Person war und es auch immer noch ist.
Für mich war sie eine tolle und nette Person, sie war halt einfach immer da,
Ihrgend wie warum auch immer hatte ich das Gefühl das sie immer an mich geglaubt hatte ob es jetzt in der Schule war wenn ich mal wieder kurz vor einer klausur stand oder wenn ich mir einfach ein Ziel gesetzt hatte was für mich selbst nicht zu erreichen schien. Sie war da, sie hat dran geglaubt das ich das schaffen würde. Sie hat mich mein ganzes Leben lang geprägt wenn ich jetzt drüber nachdenke, früher hatte ich nie verstanden wieso sie so war wie sie halt nunmal war oder wieso sie tat was sie tat oder an sich hatte ich oft nicht verstanden was sie meinte aber das kam mit der Zeit um so älter ich wurde und um so mehr Zeit ich mit ihr verbrauchte um so mehr verstand ich das alles, um so mehr wurde mir klar das sie immer nur das beste für einen wollte. Auch aus den schlechtesten Situationen versuchte sie eigentlich immer das beste zu machen, selbst als sie wusste das die krank war hat sie trotz allem noch mit mir gelacht und versucht die Situation wenigstens etwas besser zu machen. Einige meiner liebsten Erinnerungen an sie war das ständige Eis essen gehen als Kind oder wo ich dann älter war ihr jedesmal zu zeigen was ich neues gehäkelt oder auch genäht hatte und zu sehen das sie doch ihrgend wie stolz auf mich war und mir manchmal Tipps gab. Im Großen und Ganzen hat sie mein ganzes Leben geprägt und mich als Person ich denke das viele der Anwesenden genau so denken und auch schöne errinerungen an sie haben und genau das ist dass was wir in errinerung halten sollten wir sollten nicht in unserer Trauer versinken das währe nicht das was sie für uns will, sie würde wollen das wir uns an sie errinern und an sie denken. An die guten und tollen Sachen die wir mit ihr erlebt haben die für uns wichtigen errrinerungen sie würde wollen das wir genau daran fest halten und für sie weiter leben."
Wir versuchen es auch als Familie so zu halten ( aber immer klappt es nicht) dass wir das Feuer und nicht die Asche weiter tragen wollen.
Über Ostern war ich mit meiner Tochter ca 300kl entfernt bei meinem Freund...
Plötzlich rief mein Bruder 3 mal hintereinander an , kein gutes Zeichen , ich wusste es muss was wichtiges , dringendes sein.
Es hieß sie hätte einen Herzinfarkt, wie ich wieder zurück war sofort zu ihr ins Krankenhaus.
Es war kein Herzinfarkt, sondern Lungenkrebs und Knochenkrebs.
Am 8.6 rief mich morgens um 3.45h oder so mein Bruder an , wir sollen sofort ins KH kommen, Mutter geht es sehr schlecht.
Also sofort hin , später mit den Geschwistern Dienste eingeteilt, wer wann bei ihr , damit sie ihren letzten Weg nicht alleine gehen muss.
Die Nacht haben wir ihr alleine gelassen, da einige gehen wollen, wenn sie alleine sind.
Meine Tochter (16) wollte auch gerne die letzten paar Stunden bei Oma sein.
Um ca 22h dann der Anruf, dass sie gestorben ist.
Wir hatten gedacht mit Bestrahlung und Chemo hätte sie noch 2-3 Jahre gehabt.
Ein Trost ist, dass sie nicht viel leiden musste.
Meine Tochter hat auf ihrer Beerdigung eine " Trauerrede" gehalten, welche ich hier gerne einstellen mag;
"Hallo alle mit einander,
Vielleicht kennen mich einige hier vielleicht auch nicht jedoch möchte ich noch ein paar letzte Worte los werden da meine Oma für mich eine sehr wichtige Person war und es auch immer noch ist.
Für mich war sie eine tolle und nette Person, sie war halt einfach immer da,
Ihrgend wie warum auch immer hatte ich das Gefühl das sie immer an mich geglaubt hatte ob es jetzt in der Schule war wenn ich mal wieder kurz vor einer klausur stand oder wenn ich mir einfach ein Ziel gesetzt hatte was für mich selbst nicht zu erreichen schien. Sie war da, sie hat dran geglaubt das ich das schaffen würde. Sie hat mich mein ganzes Leben lang geprägt wenn ich jetzt drüber nachdenke, früher hatte ich nie verstanden wieso sie so war wie sie halt nunmal war oder wieso sie tat was sie tat oder an sich hatte ich oft nicht verstanden was sie meinte aber das kam mit der Zeit um so älter ich wurde und um so mehr Zeit ich mit ihr verbrauchte um so mehr verstand ich das alles, um so mehr wurde mir klar das sie immer nur das beste für einen wollte. Auch aus den schlechtesten Situationen versuchte sie eigentlich immer das beste zu machen, selbst als sie wusste das die krank war hat sie trotz allem noch mit mir gelacht und versucht die Situation wenigstens etwas besser zu machen. Einige meiner liebsten Erinnerungen an sie war das ständige Eis essen gehen als Kind oder wo ich dann älter war ihr jedesmal zu zeigen was ich neues gehäkelt oder auch genäht hatte und zu sehen das sie doch ihrgend wie stolz auf mich war und mir manchmal Tipps gab. Im Großen und Ganzen hat sie mein ganzes Leben geprägt und mich als Person ich denke das viele der Anwesenden genau so denken und auch schöne errinerungen an sie haben und genau das ist dass was wir in errinerung halten sollten wir sollten nicht in unserer Trauer versinken das währe nicht das was sie für uns will, sie würde wollen das wir uns an sie errinern und an sie denken. An die guten und tollen Sachen die wir mit ihr erlebt haben die für uns wichtigen errrinerungen sie würde wollen das wir genau daran fest halten und für sie weiter leben."
Wir versuchen es auch als Familie so zu halten ( aber immer klappt es nicht) dass wir das Feuer und nicht die Asche weiter tragen wollen.