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Muss man nicht verstehen, oder?

  • Starter*in Starter*in Holzrose
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Für diese ganz armen Menschen, um die es ging, ist es nämlich enormer Luxus, in dem die Frau lebt.
Unter Menschen zu sein und ein Miteinander zu erleben, ist auf seine Art auch enormer Luxus (oder sagen wir mal Wertvolles). Vereinsamt in seinem schönen Haus zu hocken macht höchstens depressiv und suizidal. Da kann es auch noch so groß und luxuriös ausgestattet sein.

Das Haus verkaufen und in eine normale Mietswohung gehen würde sozialen Abstieg bedeuten (und das sich viele aus dem gewohnten sozialen Umfeld von einem abwenden). Außerdem könnte sie doch auch die gesparte Miete an Bedürftige spenden 😉 .
 
Ich verstehen gar nicht , was Dich da so aufregt.

Mich regt gar nichts auf, ich schreibe nur über etwas, das mir auffiel.

Und warum vor allem.

Sie war da, sie hat es gesehen und ist jetzt dankbar für das was sie hat.

Dankbar kann man auch so sein für das, was man hat. Allgemein müsste man wissen, dass es Menschen gibt, denen es schlechter geht als einem selbst aber auch besser.

Darum muss sie ja nicht das was sie hat verkaufen und in Sack und Asche leben.

Sack und Asche? Wer sagt denn so was? Ist eine kleine erschwingliche Mietwohnung = Sack und Asche?

Ich habe auch schon Armut gesehen , in vielen Ländern.

Ja, ich auch, war selbst in so einer Gegend im Ausland. Würde aber nie sagen, ich brauche keinen Luxus zu haben, nachdem ich das gesehen hab. Brauchen tue ich es nicht, nein, aber haben hätte ich es auch gern. Das haben mir auch Leute gesagt, die in Wellblechdachhütten lebten. Das sie auf Luxus auch nicht verzichten würden, wenn sie es denn bekommen könnten.

Deshalb verkaufen wir jetzt auch nicht unser Haus und unsere Autos.

Das erwartet doch auch niemand, aber zu sagen, dass es einem nichts bedeutet, finde ich falsch, wenn man es behält.

Das was woanders totaler Luxus ist, kann hier total normal sein.

Wenn man es von der Wurzel her sieht, kommt der Mensch erstmal nackt auf die Welt und hat gar nichts. Die einfachsten Dinge, die er zum Überleben braucht, sind Nahrung, Kleidung, Dach über dem Kopf. Hat man mehr fängt der Luxus schon an. Es spielt keine Rolle ob es hier nun normal ist oder nicht. Dann leben eben viele der Bevölkerung im Luxus mit Haus, Auto, Garten, na und? Dann ist es eben normal hier aber trotzdem Luxus, weil ich das immer auf die Wurzel des Daseins beziehe und nicht auf das was in unterschiedlichen Ländern als normales Einkommen gesehen wird.

Es sind eben 2 Welten mit jeweils anderen Maßstäben.

Es gibt nur eine Welt, die Erde auf der alle Menschen leben. Aber unterschiedliche Maßstäbe überall.

PS: Abgesehen davon ist die Mietwohnung für so viele Personen womöglich teurer als das Eigenheim, aus dem einen niemand rausschmeißen und kündigen kann.

Ich habe nichts von so vielen Personen geschrieben. Vater, Mutter, ein Kind. Da gibt es schon günstige Mietwohnungen, muss man ja nicht haben. Es gäbe auch kleinere Häuser. Muss man auch nicht haben. Und wenn es normal ist für diese und andere Leute in großen Häusern mit allem drum und dran zu wohnen, ist es doch in Ordnung. Niemand will, dass sie es aufgeben sollen, so ein Quatsch. Aber zu sagen, dass sie es nicht braucht. Ja, warum behält sie es denn, wenn sie es nicht braucht? Wenn ich etwas habe, dann brauche ich es auch und stehe dazu.

Das war eine rhethorische Frage, keine, die einer Antwort bedarf. Soll sie doch dazu stehen, dass sie es schön findet und braucht.
 
Dankbar kann man auch so sein für das, was man hat. Allgemein müsste man wissen, dass es Menschen gibt, denen es schlechter geht als einem selbst aber auch besser.


Das weiß jeder. Darum muss man ja nicht freiwillig auf etwas verzichten, das man hat.


Sack und Asche? Wer sagt denn so was? Ist eine kleine erschwingliche Mietwohnung = Sack und Asche?



Zu dritt gibt es schon fast keine erschwinglichen Mietwohnungen mehr derzeit. Abgesehen davon kann einem im eigenen Haus keiner Vorschriften machen und es kann einen keiner rauswerfen.


Ja, ich auch, war selbst in so einer Gegend im Ausland. Würde aber nie sagen, ich brauche keinen Luxus zu haben, nachdem ich das gesehen hab. Brauchen tue ich es nicht, nein, aber haben hätte ich es auch gern. Das haben mir auch Leute gesagt, die in Wellblechdachhütten lebten. Das sie auf Luxus auch nicht verzichten würden, wenn sie es denn bekommen könnten.



Sie hat nur gesagt, dass sie den Luxus selber nicht unbedingt brauchen würde, nicht dass er trotzdem angenehm ist , wenn man ihn hat.

Ich bräuchte jetzt auch nicht 2 x im Jahr in den Urlaub, aber es ist trotzdem schön, wenn man es kann.

Das erwartet doch auch niemand, aber zu sagen, dass es einem nichts bedeutet, finde ich falsch, wenn man es behält.


Sie hat nur gesagt, dass sie es nicht unbedingt bräuchte, nicht dass es ihr nichts bedeutet.
Das ist ein Unterschied.
Und sie haben ein Kind, vielleicht denken sie auch fürs Kind mit.
Und Du weißt auch nicht, ob der Mann diesen "Luxus" eben schätzt und behalten will. Das hängt ja nicht nur von ihr ab.



Wenn man es von der Wurzel her sieht, kommt der Mensch erstmal nackt auf die Welt und hat gar nichts. Die einfachsten Dinge, die er zum Überleben braucht, sind Nahrung, Kleidung, Dach über dem Kopf. Hat man mehr fängt der Luxus schon an. Es spielt keine Rolle ob es hier nun normal ist oder nicht. Dann leben eben viele der Bevölkerung im Luxus mit Haus, Auto, Garten, na und? Dann ist es eben normal hier aber trotzdem Luxus, weil ich das immer auf die Wurzel des Daseins beziehe und nicht auf das was in unterschiedlichen Ländern als normales Einkommen gesehen wird.


Schön. Aber weil man den Luxus nicht braucht, heißt das ja nicht, dass man in nicht mag.


Es gibt nur eine Welt, die Erde auf der alle Menschen leben. Aber unterschiedliche Maßstäbe überall.

Von mir aus auch so.
Ich habe nichts von so vielen Personen geschrieben. Vater, Mutter, ein Kind. Da gibt es schon günstige Mietwohnungen, muss man ja nicht haben. Es gäbe auch kleinere Häuser. Muss man auch nicht haben. Und wenn es normal ist für diese und andere Leute in großen Häusern mit allem drum und dran zu wohnen, ist es doch in Ordnung. Niemand will, dass sie es aufgeben sollen, so ein Quatsch. Aber zu sagen, dass sie es nicht braucht. Ja, warum behält sie es denn, wenn sie es nicht braucht? Wenn ich etwas habe, dann brauche ich es auch und stehe dazu.

Nein, ich kann schon etwas haben, aber brauche es nicht unbedingt. Und da sie nicht alleine lebt, kommt es ja auch darauf an , wie die anderen dazu stehen.

Das war eine rhethorische Frage, keine, die einer Antwort bedarf. Soll sie doch dazu stehen, dass sie es schön findet und braucht.

Man kann etwas schön finden , behalten wollen und trotzdem nicht zwingend brauchen.
 
Hallo.😉

Mir hat letztens auch jemand geschrieben "wenn ich reich wäre...". Ich habe das meiner Tochter mit Tränenlachsmilies geschickt, weil ich denjenigen durchaus für reich halte.

Derjenige, der mir das geschrieben hat, meint das aber auch ernst, weil er sich an wirklich reichen Menschen orientiert.


So ist das wohl bei der Landfamilie auch Holzrose.

Allerdings, wenn man weiß, wie bescheiden sein Gegenüber einem selbst gegenüber lebt, ist das schon zumindest reichlich unsensibel, rumzutönen, man brauche keinen Luxus.

Das passt da dann einfach nicht, sich als so bescheiden hinzustellen und kommt zu Recht komisch an.


Vielleicht war der Umzug aufs Land für die Dame ja auch ein gesellschaftlicher Abstieg, und sie hat schon ein festes Rechtfertigungsmuster in sich, wie wenig sie doch Luxus brauchen würde..
 
lol...
ich lebe auch in einem Haus und bin fernab von 2000 Euro netto... 😉
 
Ich habe "nur" eine Mietwohnung. Jedoch gibt es da draußen unzählige Menschen, die kein Dach mehr über den Kopf haben und jeden Tag kämpfen müssen. Dann gibt es die Menschen mit Geld. Sie können sich alles erdenkliche leisten, weil sie von den Angestellten reich geworden sind und solche sind es dann auch die auf denen, die auf der Straße leben rum meckern und meinen, dass sie denen nichts geben. Das sind die wahren vom Luxus verwöhnten, die meinen, sie seien was besseres. Ich könnte kotzen.
 
Nicht jeder , der sich etwas gönnen kann ist durch Angestellte reich geworden und nicht jeder der sich etwas gönnt, gönnt denen auf der Straße nichts.
 
Nicht jeder , der sich etwas gönnen kann ist durch Angestellte reich geworden und nicht jeder der sich etwas gönnt, gönnt denen auf der Straße nichts.

Natürlich wollte ich mich nicht so ausdrücken, wie in meinem vorherigen Kommentar und alle über einen Kamm scheren.
 
Aber zu sagen, dass sie es nicht braucht. Ja, warum behält sie es denn, wenn sie es nicht braucht? Wenn ich etwas habe, dann brauche ich es auch und stehe dazu.
Echt jetzt? Du brauchst alles, was du besitzt? Du hast nichts, weil du es vielleicht einfach nur schön findest?

Soll sie doch dazu stehen, dass sie es schön findet und braucht.
Nur weil man etwas schön findet, muß man es nicht brauchen. Ich finde auch meine knapp 100 Paar Schuhe schön und brauchen tu ich gewiss nicht alle. Ich finde auch unsere große Wohnung schön, unsere Urlaube, schicke Unterwäsche usw usf - aber brauchen tu ich das ebenfalls nicht. Ich würde auch mit 3 Paar Schuhen, ner kleineren Wohnung, sparsameren Urlauben und ausgeleierten Baumwollschlüppern klarkommen. Wenn ich muß. Muß ich aber nicht. Wir gehen arbeiten, verdienen gut und genießen das Leben, so lange es geht.
 
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