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Muss ich zum Phsychologen

Hallo,

das finde ich sehr gut, dass Du mit Deinem Hausarzt reden möchtest. Müssen tust Du gar nichts. Was sagt Dein Bauchgefühl, was fühlt sich für Dich besser an? Erst Therapie oder erst den Menschen davon erzählen? Was sind die Vor- und die Nachteile?

Ich denke, dass Du in der Therapie lernen wirst, selbstbewusster zu werden, Deine erste negative Erfahrung zu verarbeiten. Die erste Beziehung ist oft etwas besonders, weil alles so neu ist, man ist so offen und unschuldig, da kann sehr viel verletzt werden, wenn der andere Partner noch unreif und unsensibel ist. Menschen sind manchmal achtlos oder auch manchmal grausam, das tut weh, aber man sollte lernen, sich selbst das Selbstwertgefühl zu geben. Das kann Dir kein anderer schenken. Es wird immer nette Frauen geben, die verständnisvoll sind und nicht auf Nichtigkeiten wie die Größe des Geschlechtsteils Wert legen. Und es gibt andere Frauen, die verletzen und spotten.

Ich könnte mir denken, dass wenn Du jetzt den wichtigsten Menschen davon erzählst, dass Du vielleicht im Moment noch sehr verletztlich bist, weil das Thema Dich so belastet.
 
Ja klar, das hab ich auch für diesen Donnerstag geplant, also mit meinem Hausarzt zu reden.

Ich frag mich nur, ob es unfair wäre, das erstmal mit mir und der Therapie auszumachen oder ob ich zumindest den wichtigsten Menschen in meinem Umfeld davon erzählen muss

Nein, das ist nicht ist nicht unfair.
Du bist der wichtigste Mensch in Deinem umfeld!!!!
Dafür ist genau die Therapie da.

Deine Mutter ist vorbelastet, mit ihr kannst du evt. Nicht frei sprechen. Mit deinem Freund sicherlich, aber auch erst dann, wenn du dich wirklich wohl damit fühlst.
 
Toll und sehr mutig von dir, dass du dir Unterstützung suchen möchtest! Dein Vorhaben, zum Hausarzt zu gehen, ist super. Du kannst auch online nach Psychotherapeuten in deiner Umgebung suchen und mit diesen telefonisch Kontakt aufnehmen. Auf jeden Fall solltest du ein (meist kostenloses ) Erstgespräch in Anspruch nehmen, um herauszufinden, ob der/die Therapeut/in geeignet für dich zu sein scheint. Die Sympathie muss passen, um therapeutisch miteinander arbeiten zu können.

Über eine Therapie auch im privaten Umfeld zu sprechen, kann durchaus befreiend sein, es ist aber nichts, wozu du verpflichtet bist. Überlege dir einfach, was du möchtest. Okay ist deine Entscheidung so oder so, da gibt es kein Richtig oder Falsch.
 
Hallo zusammen
Ich Vergleiche mich permanent mit anderen Menschen, komme zu dem Schluss, dass die anderen besser sind als ich und ich mich dann in Selbstmitleid suhle.
Dieses Jahr habe ich angefangen Cannabis zu konsumieren. Das führt zwar dazu, dass ich mich mit mir selbst und solchen Themen wie oben beschäftige, aber macht mich auch ein Stück weit frei.
Alle andern sind bessere als du, das ist doch unrealistisch.
Und Cannabis / Alkohol macht dich nicht ( frei ) die Realität geht dadurch nicht weg.
Unter deren Einfluss von werden Hemmungen und Ängste kurzfristig reduziert.
Wenn der Rausch vorbei ist, was hat sich geändert bei dir; Nichts.
Dann muss mehr her, Dosis Steigerung.
Für eher unsichere Menschen oder Menschen in schwierigen Lebensphasen steigt die Gefahr des Missbrauchs daher.
Dabei ist der Unterschied zwischen krank und gesund viel kleiner als man denkt.
Jedoch sind nicht alle Menschen dazu befähigt die eigenen Probleme adäquat zu lösen.
Dabei kann der Vorgang der Verdrängung der betroffenen Person selbst mehr oder weniger bewusst sein.
Psychologisch betrachtet kann man sich vorstellen, dass derartige in gewisser Hinsicht sich auf die neuronale Funktion hemmend und damit lähmend auswirken und viel Energie absorbieren wenn sich eine solche aufbaut.
Wie Persönlichkeitsentwicklung wirklich funktioniert | Roadtrip Leben (roadtrip-leben.com)
 
Geschlechtsteile wachsen nicht mehr , auch eine Therapie ändert daran nichts.
Und es sind nicht alle in Partnerschaften, schau ins Forum wie ( glücklich ) die wirklich sind, Trennung ist an der Tagesordnung.
Ist gut hier darüber zu schreiben was dich bedrückt, ein erster Schritt um zu erkennen was mit dir los ist.
Aber das aufarbeiten beginnt mit dem denken darüber, erkennen was nötig ist um etwas zu ändern, anders zu machen in deinem Leben.
Erst dann kommt das handeln, Anfangen können die meisten.
Nur durchalten wenn sich nicht sofort Erfolge einstellen ist schwierig, da geben viel auf.
Wer glaubt, es würde ausreichen, wenn man sich beim Therapeuten auf die Coach legt und ihn mal machen lässt, der liegt falsch.
So funktioniert das nicht.
Therapie ist kein passiver, sondern ein sehr aktiver Prozess.
Therapie ist Hilfe zur Selbsthilfe und das bedeutet Arbeit.
Warum eine Therapie oft nichts bringt (psog.de)
 

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