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Moralischer Masochismus

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 126691
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Ich denke schon, dass Erfahrung hier oft unterschätzt wird.
Und wieso schaff ich es dann ziemlich gut mit vergleichsweise wenig Erfahrung?
Die "Erfahrungsthese" würde ja auch bedeuten das Mann nicht individuell in die Frau einfühlen muss sondern praktisch einem "Plan" folgt den er schon bei anderen bestätigt bekam.

Was ich genau meine:

Es gibt Praktiken die mögen so gut wie alle Frauen, letztlich ist der individuelle Vorgang angepasst an die Frau aber erfolgsversprechender wenn es darum geht sie zum Orgasmus zu bringen.
Sei das nun mit der Hand, der Zunge oder dem Genital.

Ich halte Einfühlungsvermögen für wesentlicher als Erfahrung mit vielen Frauen.
Außerdem, kann es sein das schon allein das Gefühl in dir, das du denkst "Boah der hats drauf" (Unabhängig seiner Erfahrung, verstehst du?) dafür sorgt das du schärfer wirst?
 
Fantasiensindnormal, es tut mir leid, dass du so negative Erfahrungen mit Sex gemacht hast.
Bitte pauschalisiere diese Erfahrungen aber nicht, das finde ich als Frau übergriffig. Ich kann für mich selbst entscheiden, ob ich dir zustimme oder nicht & nein, das meiste deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen und dem, was mir andere Frauen erzählen.
 
Fantasiensindnormal, es tut mir leid, dass du so negative Erfahrungen mit Sex gemacht hast.
Bitte pauschalisiere diese Erfahrungen aber nicht, das finde ich als Frau übergriffig. Ich kann für mich selbst entscheiden, ob ich dir zustimme oder nicht & nein, das meiste deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen und dem, was mir andere Frauen erzählen.
Es ist mir egal ob du das übergriffig findest, ich als Frau gebe hier nur meine Erfahrungen und die jeder anderen Freundin von mir wieder. Heterosexueller Geschlechtsverkehr ist für mich gelebter Antifeminismus. Wer das möchte, kann das natürlich trotzdem ausleben, für persönliche Entscheidungsfreiheit ist der Feminismus schließlich da. Nur schönreden sollte man es sich nicht.
 
Ich habe "moralischen Masochismus" ganz anders verstanden; laut meiner Definition fehlt komplett die sexuelle Komponente. Menschen, die "moralisch masochistisch" unterwegs sind, neigen zu übersteigerten Schuldgefühlen, gehen wenig wertschätzend mit sich um und kritisieren sich ständig.
Dass, was du beschreibst, fällt meiner Ansicht nach unter den Begriff "submissiv Sex erleben wollen", devot unterwegs sein, getoppt werden wollen etc.
Kann man ausprobieren. Nie war es gesellschaftlich so egal, ob man sich den Hintern versohlen lässt, sich mit heißem Wachs versehrt oder mit Handschellen am Bettgestell hängt.
Allerdings würde ich das nur mit jemandem tun, den ich hinterher schnell wieder los werde. Sollte es dir nämlich real KEINE Freude bereiten, hast du sonst eine ständige Erinnerung an eine merkwürdige Phase um dich rum.
Ich würde mir keinen "Dom" aus dem Internet suchen - Biotop für bekloppte, mach das nicht!
Wenn deine Neugier stark ist, schau mal beim nächstegelgenen BDSM-Stammtisch unverbindlich rein.
Ein sehr guter Tipp, den ich so auch befolgt habe.
Solche Sachen sollte man nicht mit dem Partner machen sondern lieber mit einer Person, zu der Frau leicht Abstand gewinnen kann.
 
Es ist mir egal ob du das übergriffig findest, ich als Frau gebe hier nur meine Erfahrungen und die jeder anderen Freundin von mir wieder. Heterosexueller Geschlechtsverkehr ist für mich gelebter Antifeminismus. Wer das möchte, kann das natürlich trotzdem ausleben, für persönliche Entscheidungsfreiheit ist der Feminismus schließlich da. Nur schönreden sollte man es sich nicht.

Sorry nein, es ist antifeministisch anderen Frauen ihre Erfahrungen abzusprechen und Frauen als Wesen darzustellen, die partnerschaftlichen Sex nicht genießen können. Das Bild von Sex war lange patriarchal geprägt & die Lust der Frau war eher eine Nebensache, das stimmt, aber es stimmt nicht, dass Frauen generell keinen Spaß an Sex, auch penetrativem, haben können. Inzwischen hat sich da viel verändert und weibliche Lust ist deutlich weniger tabuisiert. Ich finde es eher rückständig und einem alten Bild von weiblicher Lust entsprechend, solche Gedanken dazu zu verbreiten. Es gibt Menschen, für die Sex keine Freude bedeutet, das weiß ich und das spreche ich niemandem ab. Aber diese Pauschalisierungen sind falsch.

Aber das wars, sorry, ist hier nicht das Thema. Aber sowas mag ich echt nicht stehen lassen.
 
Es ist mir egal ob du das übergriffig findest, ich als Frau gebe hier nur meine Erfahrungen und die jeder anderen Freundin von mir wieder. Heterosexueller Geschlechtsverkehr ist für mich gelebter Antifeminismus. Wer das möchte, kann das natürlich trotzdem ausleben, für persönliche Entscheidungsfreiheit ist der Feminismus schließlich da. Nur schönreden sollte man es sich nicht.

Die Behauptung alle, die das nicht so sehen wie du, reden sich einfach die Wahrheit schön, finde ich ehrlich gesagt ziemlich gewagt.
 
Ich kann dazu nur sagen, dass der Thread-Titel etwas völlig anderes vermuten lässt, als die TE hier schildert. Es scheint so, als würde sie die sexuelle Komponente hier selbst dazumischen.
 

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