Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Mobbing in sozialen Berufen...

Meine persönliche Meinung dazu: in sozialen Berufen steht man mehr unter Druck, bzw. hat einen anderen Druck, da es um Menschen geht. Dieser Druck ist für mich häufig vermehrt psychischer, emotionaler Natur.
(...)
Mit reinspielt für mich ebenfalls, dass manche Leute gerade, weil sie sozial unfähiger sind oder schlecht in andere Branchen reinpassen, sich soziale Berufe suchen. Nicht alle, aber es sind doch einige. Ich spreche hier von charakterlichen Punkten, wie Kritikfähigkeit, Selbstreflektion, Differenzierung, Zuverlässigkeit, Konfliktfähigkeit etc. In vielen anderen Branchen wirst du halt direkt abgesägt, wenn du dich so verhälst, bzw. wird dir das viel negativer ausgelegt. Meine persönliche Erfahrung ist, dass in vielen sozialen Berufen der Umgang "lockerer" ist und entspannter.

Mir fällt dazu noch was ein, was ich erlebt habe. Ein Berater in einer sozialen Einrichtung bekam eine einfache Frage gestellt, die er aber anscheinend nicht beantworten konnte. (Hätte er m.E. unbedingt wissen müssen in seiner Position.) Er hat das dann so gedreht, als ob der Fragende quasi blöd wäre, die Frage (jetzt schon) zu stellen. Und der hat sich das gefallen lassen. Das ist, glaube ich, der Punkt: Im sozialen Bereich hat man es oft mit einer Kundschaft zu tun, die eben selber nicht durchblickt und sich nicht wehren kann. Das nimmt Leistungsdruck raus, weil man eben nicht so schnell auffällt, wenn man die Leistung nicht bringt. Oder sich daneben benimmt. Natürlich wirkt sich das nicht bei jedem negativ aus, es gibt bestimmt viele engagierte Leute in dem Bereich. Aber es lockt bestimmt auch einige an, die es nicht so mit guter Leistung und guten Umgangsformen haben, und mangelnde Kontrolle kann auch dazu führen, dass manche sich etwas gehen lassen oder ihre Machtposition auskosten.
 
Ich denke auch, dass ein Chef mit einem guten Sozialverhalten und Durchsetzungskraft das Mobben reduzieren kann.

Im sozialen Bereich arbeiten besonders viel Menschen,welche selber eine
schwierige Kindheit,unangenehme (oft suchtkranke) Eltern und traumatische Erlebnisse als Kind hatten.

Die Folgen sind häufig Depressionen,Suchterkrankungen oder ein zänkisches Verhalten.

Manche Leute werden ähnlich schwierig und zänkisch wie ihre Eltern oder leiden unter ihrer angeknacksten Psyche....

Andere Menschen mit einer schlimmen Kindheit konnten sich psychisch stabilisieren (z.B.durch Therapie),sammelten Lebensweisheiten und bemühen sich um ein gutes Sozialverhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann selbst unendlich viel beitragen.

Wie gesagt. Meine Praxisanleiter haben sich fast geschlagen und angeschrien (vor den Kindern).
Man hat intrigiert und die Anderen permanent schlecht gemacht.

Meine Mutter (die selbst im sozialen Bereich arbeitet), hat ebenfalls Mobbing Deluxe erlebt. Sie konnte 4 Wochen wegen einer ernsten Erkrankung nicht auf Arbeit und wurde hinterher echt fies behandelt, obwohl sie wie im obigen Fall fast gestorben wäre.

Im Nebenjob habe ich ebenfalls schlimmes erlebt. Eine Hand weiß nicht was die andere macht und von allen Kollegen werde ich momentan am meisten angegangen. Ich werde konsequent raus geekelt.
Letztendlich liegt es wohl daran, dass ich gerade meinen Master mache und der Chef der Einrichtung stinkig ist, weil er nie studiert hat (hat er so gesagt und das habe ich durch Dritte erfahren).

Ich kann es bald nicht mehr hören und aus mir, einem sehr aufgeschlossenen und sozialen Menschen, ist durch diese Erfahrungen eine misstrauische Person geworden, die vieles in Frage stellt.
Ich definiere mich auch nicht über meine Arbeit. Ich bin mehr und kann auch mehr, als ich auf Arbeit zeige.
 
Im sozialen Bereich hat man es oft mit einer Kundschaft zu tun, die eben selber nicht durchblickt und sich nicht wehren kann. Das nimmt Leistungsdruck raus, weil man eben nicht so schnell auffällt, wenn man die Leistung nicht bringt. Oder sich daneben benimmt. Natürlich wirkt sich das nicht bei jedem negativ aus, es gibt bestimmt viele engagierte Leute in dem Bereich. Aber es lockt bestimmt auch einige an, die es nicht so mit guter Leistung und guten Umgangsformen haben, und mangelnde Kontrolle kann auch dazu führen, dass manche sich etwas gehen lassen oder ihre Machtposition auskosten.

Ich denke, dass diese Überlegenheit sich auch schlichtweg darin ausdrückt, dass man im sozialen Bereich meistens mit hilfsbedürftigen, schwächeren oder beeinträchtigten Menschen zu tun hat, die man betreut und unterstützt etc. Dieses erhabene Gefühl werden wohl einige brauchen. Und wie du eben schon sagst, dass manche unter dem Deckmäntelchen der sozialen Arbeit sich gehen lassen.

Was mir besonders missfällt im sozialen Bereich ist, dass viele aus der Chefetage ihre Mitarbeiter dahingehend pushen, andere sofort hinzuhängen und zu "petzen", anstatt, dass man über Probleme redet und versucht, sie erstmal mit den Betroffenen zu klären. Das war nicht nur in meinem alten Arbeitsbereich so schlimm, sondern auch bei Freunden, die woanders gearbeitet haben. Bei mir war das dann super schrecklich, es wurde von Seiten der Kollegen herumspioniert und sofort, wenn irgendwas aufgefallen ist oder jemanden verärgert hat, ist man direkt wie im Kindergarten zur Chefetage gerannt, um das zu petzen und wurde dafür gelobt und belohnt. Und das fand ich eigentlich am schlimmsten, dass die Mitarbeiter wie kleine Marionetten dieses Spiel mitgespielt und hingehängt haben, wo es nur ging. Das ging dann soweit, dass sich manche Mitarbeiter notiert haben, wann wer welches Fehlvergehen, welche Störung oder Ungereimtheit begangen hat und wie oft. Und anstatt, dass man davor mit den Betroffenen redet und das versucht, wie Erwachsene zu klären, ging es dann hinter dem Rücken dieser Personen zur Chefetage. Sorry, sowas finde ich so dermaßen krank, dass ich das heute immer noch unfassbar finde.

Und die Chefetage hat das gefördert und gelobt, wenn Mitarbeiter wie bei der Stasi ihre eigenen Kollegen fertiggemacht und hingehängt haben. Ich finde, das lässt ganz, ganz arg tief blicken, wie manche Menschen in diesem Bereich gestrickt sind, wenn die das mitmachen. Und gerade im sozialen Bereich erwartet man ja eigentlich, dass sich die Betroffenen an einen Tisch setzen und über alles reden können und versuchen das zu klären, bevor es direkt zum Chef geht. Weil man das bei einem fairen Verhalten gegenüber Kollegen einfach so macht, meiner Meinung nach, außer es ist ein ganz krasses, schlimmes Vergehen oder der betreffende Kollege ist dafür bekannt, dass er überhaupt nicht kommunikationsfähig ist oder in den Dialog mit Kollegen treten möchte.

Und in manchen Abteilungen hatte man dann auch noch so eine "Grüppchenbildung", wo es dann so frei nach dem Motto lief "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus". Da hat man dann sehr gerne mit zweierlei Maß gemessen. Mich hat es dann in meiner Abteilung auch selbst getroffen: während meine Kolleginnen alle immer penetrant früher nach Hause sind, über eine Stunde Mittagspause gemacht haben, stundenlang privat telefoniert haben mit dem betrieblichen Anschluss und im Internet gesurft sind, hat man sich bei mir ohne Witz notiert, wie oft und wie lange ich aufs Klo gehe, hat erfunden, ich würde stundenlang privat telefonieren und das heimlich und hat "Vergehen" aufgeschrieben, die waren absoluter Pippifax und worüber ich nur den Kopf schütteln konnte. Und man hat sich auf die Minute aufgeschrieben, wie lange ich Mittagspause gemacht habe und wenn das nur eine Minute über 30 Minuten ging, hat man sich das notiert. Und ich war diejenige, die dann immer und ständig Vertretung machen musste oder länger bleiben sollte, damit die feinen Damen früher oder pünktlich gehen können.

Man ging dann hinter meinem Rücken direkt zur Chefin. Die sie gleichzeitig hintenrum versucht haben abzusägen und schlecht zu machen. Die Anführerin der Mobberinnen hat auch gesagt, dass sie die eigentliche Chefin in dieser Abteilung ist. Das war so krank. Es gab dann eine Kollegin, die hat oft blau gemacht. Bzw. kam entgegen der vertraglichen Regelungen eigenmächtig erst oft gegen Mittag. "Weil sie ausschlafen wollte" oder "weil sie keine Lust hatte". DAS wurde dann gedeckt. Da standen sie dann geschlossen dahinter. Das war auch die, die stundenlang privat auf der Arbeit während der Arbeitszeit telefoniert hat. Das war dann okay. Ich habe EINMAL wegen meinem Umzug vorher gefragt, ob ich kurz meinen alten Vermieter anrufen kann, wegen der Wohnungsübergabe. Das war total wichtig und er war nur am Nachmittag zu erreichen und hat dringend um Rückruf gebeten. Meine Kolleginnen so "Nein, alles kein Problem". Also habe ich zwei Minuten mit meinem alten Vermieter telefoniert und das mit meinem eigenen Handy, nicht mit dem dienstlichen Anschluss. Direkt danach haben sie sich dann heimlich notiert, dass ich ein weiteres Privatgespräch hatte.

Bevor ich den Saftladen verlassen habe, habe ich meiner Chefin gesagt, dass ich ihr einen wohlgemeinten Rat gebe: dass sie als nächstes dran ist, wenn sie nicht aufpasst, denn über sie wird gelästert und an ihrem Stuhl gesägt. Das hat sie mir nicht geglaubt und eher als Zickerei gedeutet von meiner Seite aus oder dass ich noch als letztes versuche, Zwietracht zu streuen. Tja. Ein oder zwei Jahre später war sie abgesägt von den gleichen Damen. Und wurde als Chefin regelrecht entsorgt. 😉

Das Beste war dann, bei meinem Arbeitsteil, den sie alle kritisiert haben, dass ich "Viel zu langsam" dabei wäre und das "Nicht gut machen würde" und das "Jeder andere in der Hälfte der Zeit schafft", haben sie dann hinterher Pingpong gespielt, weil den keiner machen wollte. Weil das dann plötzlich doch "Viel zu aufwendig" wäre und "Zu viel Arbeit ist" und "Das sehr lange dauert, bis das erledigt wäre". Die dreisteste von allen, die ständig privat telefoniert hat, meinte dann dazu, dass sie den schon machen kann, aber nur, wenn sie mehr Gehalt dafür bekommt und mehr Stunden (sie hat in Teilzeit gearbeitet), weil sie mit ihrer Arbeit sonst nicht hinkommt und zu viel zu tun hat. 😀
 
@findefuchs: Arbeitest du in einer Kita?


Vom sozialen Bereich erwarte ich loyale Mitarbeiter, die wissen, dass sie nicht Gott sind und die auch Fehler haben dürfen und Mensch sind. Natürlich so, dass sie noch arbeiten können. Ein Drogenjunkie in der Suchtberatungsstelle bringt ja auch keinen weiter.

Auch kommt es auf die Zusammensetzung an. Ein Haufen von Frauen und weibliche Chefs, sind meist das Aus (ehe man dort angefangen hat zu arbeiten).
 
Wie kommst du zu dem Entschluss? Du stellst ja als eine Tatsachenbehauptung auf.
Also ich kenne soziale Berufe, wo eine Hohlbirne irgendwie eine Fehlbesetzung wäre.

Ich kann nicht beurteilen ob in sozialen Berufen mehr gemobbt wird. Vorstellen kann ich es mir aber irgendwie nicht, allerdings sehr wohl, dass es dort einen besonders üblen Beigeschmack bekommt, wie hier auch schon angemerkt wurde.

Ich arbeite selbst seit Jahren im sozialen Bereich, in unterschiedlichen Stellen - mit Menschen, die sich an minderjährigen Klienten sexuell vergangen haben (absoluter menschlicher Sondermüll, was anderes kann ich dazu echt nicht sagen!!!), mit Menschen, die in der Kita Kinder geschlagen & getreten haben, die Kinder zwangsgefüttert haben, die Mitarbeiterinnen wegen ihrer Sexualität und dem äußeren Erscheinungsbild mobben, die alte Menschen um Kleingeld erleichtern (ja, dass geht für mich auch nicht!), mit Menschen, die während der Arbeitszeit koksen, usw. usw.
Die Liste könnte ich endlos fortsetzen.
Mit großer Verantwortung und viel Freiraum (wer kontrolliert mich denn, wenn ich mit der dementen Oma oder dem 3-jährigen Kind alleine bin?) kommen die gescheiterten Existenzen, die es beruflich nicht zu dem gebracht haben, was sie eigentlich erreichen wollten und lassen den Frust an denen aus, die sich nicht wehren können.

Und das sind im besten Falle auch die Mitarbeiter.

Im sozialen Bereichen ist es meiner Meinung nach einfacher, an einen Job zu kommen, da für manche Berufsgruppen kaum was an Wissen verlangt wird.

Na ja, ich kann es mit gutem Gewissen als Tatsache darstellen - schwarze Schafe gibt es definitiv in jeder Branche, keine Frage.

Und diese schwarzen Schafe machen es den gutmütigen, hart arbeitenden Menschen schwer, die Tag für Tag ihr Bestes für die Klienten geben.

Ich liebe meinen Beruf, aber bei manchen Mitarbeitern graust es mir.
 
Nein, ich habe nicht in einem Kindergarten gearbeitet, aber auch in einem Bereich, wo die Frauenquote sehr hoch war. In meiner eigenen Abteilung waren es sogar nur Frauen. Deliverance glaube ich aufs Wort, dass einige sehr krasse Leute im sozialen Bereich ihr Unwesen treiben. Ich könnte da ähnliches erzählen, will es aber nicht, weil ich diesbezüglich etwas paranoid bin. Man weiß nie, wer mitliest. Aber dass mein oberster Chef mich am Schluss sexuell belästigt hat und dann dafür gesorgt hat, dass alle Seiten mich rausgemobbt haben, als ich nicht darauf eingegangen bin, ist auch sehr aussagekräftig.

Ich habe auch selbst mitbekommen bei einer Kollegin, dass man sie bewusst mit einer falschen Aussage, die man dann bei der Chefetage als Wahrheit hingestellt hat, aus dem Betrieb regelrecht entsorgt hat. Sie war zwar unschuldig, ihr Image war dann so zerstört, dass sie freiwillig gekündigt hat. Und die, die hätten bezeugen können, dass das nicht stimmt, haben zu 99% den Mund gehalten.

Wie diese Menschen sich noch im Spiegel ansehen oder in Ruhe schlafen können, ist mir ein großes Rätsel.

Ich will auch gar nicht sagen, dass in anderen Branchen nicht solche Leute herumlaufen, auf keinen Fall. Aber ich denke, im sozialen Bereich sammeln sich bewusst zu viele Leute an, die ungut gestrickt sind und/oder in der freien Marktwirtschaft, bzw. anderweitigen Branchen keine Chance hätten. Und da es im sozialen Sektor um Menschen geht, fallen Fehlverhalten oder entsprechende charakterliche Schwächen und Problemfälle viel mehr ins Gewicht und mitunter viel mehr auf.
 
Auch wenn das thema etwas älter ist muss ich paar Sachen losschreiben weil ich auch schon persönliche erfahrungen in diesem bereich sammeln musste.

ich wurde schon in drei Einrichtungen rausgeekelt.

in einem FSJ war ich leider in eine gruppe von mitarbeitern gekommen die als ober-A******* gruppe betitelt wurde von den anderen gruppen dieser einrichtung. der großteil aller mitarbeiter in anderen gruppen waren nett gewesen, bis auf 3 personen, es mag zwar vl nicht jeder super gut gearbeitet haben oder das beste professionelle wissen gehabt haben. jedoch waren die mitarbeiter in meiner gruppe nur darauf aus andere leute schlecht zu reden, sich über fsjler, praktikantinnen und andere Arbeitskollegen lustig zu machen. besonders die praktikantin in unserer gruppe war eine hexe ohne gleichen, hat lügen erzählt, sich bei den vorgesetzten eingeschleimt wenn sie über ihre noten geredet hat und wenn es möglich ist so wenig wie möglich gearbeitet, lieber die jungen fsjler die pflegearbeit machen lassen und über ne stunde pause machen am tag (rauchen ist ja okay aber man muss es nicht übertreiben, wenn man doch eher für die klienten da sein sollte). ich hab nur später erfahren das die in zwei einrichtungen rausgeflogen ist wo sie später gearbeitet hat, zum glück gibt es doch sowas wie karma denke ich mir. zumindestens in diesem fall.

dann war ich in einer einrichtung über längere zeit gewesen und wurde am ende rausgemobbt. in dieser einrichtung konnten sich die mitarbeiter aus dem spätdienst alles heraus nehmen was sie wollten, und wer mit der chefin während der arbeitszeit ein bierchen trinkt, oder mit den anderen kollegen mehrmals die woche, war natürlich viel besser geeignet für den job als mitarbeiter die sich lieber um die klienten kümmern. andere personen waren ja unkollegial, egoistisch und wurden madig geredet.
es gab keine fairen aushandlungen zwischen mitarbeitern, man hat halt eher dem geglaubt mit dem man besser befreundet war. diese personen durften sich wie im sauladen verhalten. an fachkräften war man ja nicht wirklich interessiert, lieber leute die am privatleben der mitarbeiter interessiert sind. zudem wurde auf übelste art und weiße über das klientel gelässtert bis sich die balken biegen.

und dann hatte ich noch einen chef gehabt, der gerne große töne spuckt, aber in wirklichkeit klein mit hut ist. es wird nur über andere leute geschimpft und gesagt wie scheiße und dumm jeder andere mitarbeiter dieses trägers ist. aber selber garnichts gebacken bekommen ... es haben sich schon angehörige und außenstehende über diesen vorgesetzten beschwert, aber die chefin interessiert das nicht, ist dumm und blauäugig und will lieber ihm vertrauen als den mitarbeitern wie sie sagte .... einfach lachhaft und naiv ....
aber gut man muss ja seine unfähigkeit verstecken und auf andere mit finger zeigen! so wirds doch besser 😉 !
zudem werden leute die sich krankmelden und unentschuldigt fehlen befördert! und diese person war nicht wirklich krank gewesen ....

was mir bis jetzt aufgefallen ist warum solche leute mobben:

- diese personen sind ICH zentriert und wollen die aufmerksamkeit ihrer mitarbeiter. wenn man sich lieber mit dem klientel beschäftigt hat man es bei so komischen vorgesetzten verkaggt. ich rede gerne mit allen mitarbeitern und vorgesetzten solange ich merke das diese ihr Herz auf dem rechten fleck haben ... habe aber schon viele negativ beispiele erlebt. generell sollte dies auch kein problem sein wenn man als team die selben ziele verfolgt ...

- diese menschen lieben es ihre macht auszuspielen, egal ob gegenüber klienten oder mitarbeitern. wenn es nicht nach ihren Vorstellungen läuft geraten sie in innere panik und suchen die fehler bei anderen weil es der einfachste weg ist für sie ihre eigene unfähigkeit nicht gegenüber anderen zu zeigen. die "schwächeren" zu unterdrücken und mit ihren emotionen zu spielen hilft ihnen ihre niederen ziele zu erreichen.

- viele mitarbeiter verlieren sich in den falschen freundschaften, die aus gruppenzwang entstehen. am ende hat jeder die selbe meinung weil sich keiner mehr traut seine eigene meinung zu sagen. deswegen sagt dann auch jeder mitarbeiter B ist scheiße und klient C ist eklig und dumm.

- und am aller wichtigsten: die falschen personen in den fürhungspositionen! oft sind die personen die nicht kommunizieren wollen, der wahrheit nicht entgegen blicken wollen, für strukturelle probleme verantwortlich sind, menschen die mit sich selber total unzufrieden sind und selber kaum halt in ihrem leben haben und menschen die sich selber nur besser da stellen wollen als sie wirklich sind!

wichtig ist aber für alle betroffenen personen, dass man sich nicht unter kriegen lassen darf. es gibt genug einrichtungen die nicht so assoziale sind wie die in den betroffende gemobbt werden.
ebenso muss man auch auf seine innere stimme, sein gefühl horchen. wenn man weiß das die mitarbeiter und vorgesetzten falsch sind stimmt das meistens auch. dennoch auch jedem eine 2te chance geben ... es sei denn die person hat gewisse grenzen erheblich übertreten ~

ich bin auf weitere Beiträge hier gespannt also im sinne von Erlebnissen was ihr schon alle erlebt habt im "sozialen" bereich.
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
D Übergreifendes Mobbing Beruf 5
S Mobbing am Arbeitsplatz Beruf 20
R Mobbing / Extrem unglücklich im Beruf Beruf 6

Ähnliche Themen

Thema gelesen (Total: 5) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben